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 Reiseberichte / Motorradgeschichten
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Soulie Offline




Beiträge: 29.431

20.01.2008 10:47
#226 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Da sagst du was, Theo!
Schön, dass wir alle mitreisen durften!

Gruß
Soulie

Serpel Offline




Beiträge: 47.414

20.01.2008 11:32
#227 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Zitat von Soulie
Schön, dass wir alle mitreisen durften!

Es ist ja noch nicht ganz vorbei ...

... und ausserdem tät ich ne Wette machen, dass Falconé das Glacé mit der Schokokugel genommen hat!

Gruss
Serpel
Falcone Offline




Beiträge: 112.608

20.01.2008 17:19
#228 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Na, endlich mal eine Wetter verloren!

Schoko-Eis mag ich nicht besonders - das war Hennys!

Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

Falcone Offline




Beiträge: 112.608

21.01.2008 09:13
#229 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
29. Tag – Stadtverkehr

Um 10 Uhr sind wir gestartet, weit müssen wir ja am letzten Tag nicht mehr fahren. Wir fahren aber nicht direkt nach San Francisco sonder um die Bay herum und über die Richmond Bridge nach Berkeley und von dort über die Bay Bridge und Treasure Island in die Stadt.
Die Richmond-San Rafael-Bridge, wie sie vollständig heißt, ist 9 Kilometer lang und der Verkehr verteilt sich auf zwei Etagen. Sie sieht ein wenig aus wie eine Achterbahn, so wie sie sich über die Bucht schlängelt und die einheimischen nennen sie auch „Rollercoaster Bridge“.
Eigentlich wollten wir in Treasure Island noch einen Halt machen, aber wir haben die Abfahrt zu spät gesehen und es gibt nur eine. Schade – aber noch mal zurück, dazu hatten wir auch keine Lust. Auch die Bay Bridge ist eine Doppelstock-Brücke und insgesamt ca. 8,5 Kilometer lang. Wie auch auf der Golden Gate kostet die Fahrt in die Stadt eine Maut, aus der Stadt heraus jedoch nicht.


Da mir selbst kein schönes Foto gelungen ist, hier eins aus dem Internet von der Richmond Bridge


Bay Bridge


Wieder auf der San Francisco-Halbinsel angekommen, fahren wir erst einmal ins Travelodge-Motel in der Nähe vom Flughafen, ruhen uns ein wenig aus und essen was.
Dann fahren wir mit einem Motorrad zurück nach San Francisco und parken an einem Motorrad-Parkplatz vor einem Harley Bekleidungsgeschäft. Von dort aus erkunden wir das Touristenziel Fishermans Wharf. Die vielen Menschen erschrecken uns erst mal, aber man gewöhnt sich dann doch wieder schnell daran. Ein Laden fasziniert uns, hat er doch all das, was man bräuchte um eine typische US-Kneipe in Deutschland einzurichten um sie dann „Route 66“ zu nennen. Und so heißt der Laden dann natürlich auch „Route 66“. Hier gibt es natürlich weitaus mehr an Motherroad-Devotionalien zu kaufen als an der Route selbst.
Aber auch viele andere Läden wecken unser Erstaunen. Es ist kaum zu glauben, was es alles gibt. Oft nach Themen geordnet: John Deere, Coca Cola, Elvis, Oskar-Verleihung, Monroe, 50er Jahre-Autos usw. usw.


Fotos aus dem „Route 66“:


Die bunte Glitzerwelt erschlägt einen regelrecht


Devotionalien für John Deere Freunde. Solche Stände gab es für verschiedene Themenbereiche, so …


… natürlich auch von Coke, wovon …


… am meisten angeboten wurde.


Falls es jemand noch nicht weiß: So sehen Cola-Flaschen aus.


Das sind alles Motive auf Lichtschalterdeckeln, zum nachträglich montieren.


Ein Riesenregal voll mit Blechschildern


Garagendekoration gefällig?


Oder was mit Motorrädern?


Und so sieht der Laden von außen aus, falls jemand hin möchte



Durchaus interessant sind die Piers, an denen es viel zu besichtigen gibt, so z.B. Pier 45 mit U-Booten und andere Militärschiffen wie auch eines der Liberty Schiffe, die, einfach konstruiert, in großer Stückzahl, schnell und völlig identisch im Zweiten Weltkrieg gebaut wurden, zu Versorgungszwecken und um Truppen zu transportieren.
Aber auch andere, schöne Schiffe waren zu sehen, so am Pier 42 ein Dreimaster und der Raddampfer Eppleton Hall, der in England gebaut wurde, dort bis 1968 Dienst tat und nach einer Restaurierung 1970 auf „eigener Achse“ an die Ostküste der USA gebracht worden war.
Natürlich waren wir auch auf Pier 39, beobachteten die Seelöwen und die Pelikane und schauten nach Alcatraz hinüber. In der Jahreszeit durchaus nicht üblich hatten wir einen völlig klaren Tag erwischt und so auch einen fantastischen Blick auf die Golden Gate und über die Bay.

Bilder von unserem Rundgang:


Kutsche und Nostalgie-Bus an Fishermans Wharf


Blick nach Alcatraz


Extra für Ducky ein U-Boot und …


ein Torpedo (wollte ich dir mitbringen als „Boot“ fürs Kaspann, war aber nix mit Handgepäck)


Nichts für Klaustrophoben: Ein-Mann-U-Boot


U-Boot und Liberty-Ship


Wir in Deutschland gerne von Frauen an Frauen verschenkt: Ein bekanntes Motiv und sein militärischer Hintergrund


Liberty Ship „Jeremiah O´Brian“


Blick über die Bucht


Es gibt auch noch einen kleinen echten Fischereihafen


Museums-Pier mit Dreimaster


Der Dreimaster


Raddampfer aus England – besonders beeindruck hat mich, dass dieses Teil „auf eigener Achse“ von England nach San Francisco geschippert ist


Kleine Rätseleinlage: Aus welchem Motorrad stammen die Räder?


Blick über die Piers zur Golden Gate


Diese Vehikel waren im Verkehr öfters zu sehen.


Amphibienfahrzeug für Touristenrundfahrten


Von diesen komischen Karussell-Fahrrädern konnte man auch mehrere mieten, aber wer will schon treten? Sie fuhren immer leer durch die Gegend – während …


… diese Gehhilfen von den Kiddies gerne genommen wurden.


Historische Straßenbahnen im normalen Liniendienst


Pantomime „Weißer Neger“ und Rundfahrtbusse


Typische Pier in Fishermans Wharf


Obststände verlocken zum Einkauf und interessanterweise …


… sind auch die Früchte größer als bei uns zu Hause.


Deutsches wird aber auch immer gerne genommen


Und Elvis lebt überall.


Braucht jemand noch einen Oskar oder …


… „tote“ Katzen im Körbchen?


Bonbons satt, wie …


… auch mächtig satte Seelöwen, während …


… die Pelikane noch auf Futtersuche sind.


Wassermopped – würde ich gerne auch mal probieren


Frachter am Pier vor Golden Gate


Böser Blick serienmäßig: Dodge





Wir bestiegen dann wieder das Motorrad, fuhren noch mal an der Wharf vorbei und dann nach Westen um von dort aus die Lombard Street entlang zurück zu fahren. Wahrscheinlich kennen viele noch die Fernsehserie „Die Straßen von San Francisco“, in der die Autos die Steilen Straßen rauf und runter jagten. Auf dem Motorrad ist das alles noch viel beeindruckender, hat man doch kein Blech um sich.
Die Lombard Street verläuft quer durch San Francisco. Der berühmteste Teil der Straße ist jedoch der auf dem Russian Hill und erstreckt sich über lediglich einen Block zwischen Hyde Street und Leavenworth Street. Hier Stelle ist sie eine der steilsten Straßen der Stadt mit einem Gefälle von 27 %. Die gepflasterte und damit nicht sonderlich griffige Straße besteht nun auf einer Distanz von nur ca. 145 Metern aus acht Kurven, zählt man die Kurven am Anfang und Ende mit, sogar aus zehn. Nur zwei Blocks entfernt liegt die Filbert Street mit einem Gefälle von 31,5 %. In diesem Bereich von San Francisco ist es wie Achterbahn fahren. Bis zu dem Moment, wo es von der Querstraße aus bergab geht, sieht man nichts von der Straße. Und dann hofft man eigentlich nur noch, dass die Bremsen in Ordnung sind – oder umgekehrt bei Bergauffahrt, dass man irgendwie oben vor dem Querverkehr zum Stehen kommt, ohne zurück zu rollen. Nicht für schwache Nerven und Henny ist auch ganz froh, dass sie bei der Vorführung der Straßen nicht selbst Motorrad fahren musste.


Hier mal wieder ein geklautes Foto, aber so sieht man die Lombard Street wirklich gut.


Auf dem Heimweg ins Motel haben wir uns am Flughafen noch mal den Flug bestätigen lassen und sind dann zu Wendy´s auf einen Salat, weil wir diese Kette noch nicht kannten.
Leider gab es rund um das Motel kein Bier zu kaufen und so mussten wir unsere Klamotten „auf dem Trockenen“ sortieren und im Zimmer verteilen. Die Koffer waren ja noch beim Motorrad-Verleih.


Das Travelodge am South San Francisco Airport Blvd.

Der kleine Hund hat abends auch noch mal vorbei geschaut - ohne Flöhe

There ain´t no bugs on me!

pelegrino Offline




Beiträge: 51.299

21.01.2008 12:05
#230 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

In Antwort auf:
...San Francisco Bay...

Da fällt mir doch gleich wieder die passende Mucke zu ein:

http://www.youtube.com/watch?v=rmVVxhYlp2Y

In Antwort auf:
...diese Gehhilfen von den Kiddies gerne genommen...

...dazu irgendwie auch:

http://www.youtube.com/watch?v=WhNM2K8cmU8

Wie heißt es da in der 4. Strophe:

In the year 5555
Your arms are hanging limp at your sides
Your legs not nothing to do
Some machine is doing that for you


...naja, die arms halten immerhin noch den Lenker.Ist ja aber auch erst das Jahr 2007 ...

.


"Some rob you with a sixgun,
- some with a fountain-pen."

(Woody Guthrie)

Falcone Offline




Beiträge: 112.608

22.01.2008 07:50
#231 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

30. Tag – Trennungsschmerz und fremde Welten

Wir starten um 9 Uhr und tanken zuerst noch. Wir hatten die Motorräder zwar nicht vollgetankt übernommen, wollten sie aber auch nicht so völlig leer übergeben. Wir hatten schon ein schlechtes Gewissen, weil wir sie nach dem Entsalzen während der ersten Woche in Utah nie wieder gewaschen hatten. Henny war etwas nervös. Ich eigentlich auch. Komisch. Lag das daran, dass man auf den letzten Kilometern noch Angst bekommt, dass was passiert, ein Unfall oder so – und dass nach so vielen Meilen?
Ja, die Meilen – 6001 Meile hatte meine Harley zurückgelegt, bei Henny sind es 300 Meilen weniger, weil wir manchmal auf einem Motorrad unterwegs gewesen sind. Das entspricht 9660 Kilometern, also fast 10.000 Kilometer in 28 Tagen oder rund 350 Kilometer am Tag.


Abgabestand 6001 Meilen

Dabei haben die Harleys insgesamt 235 Gallonen Super verbraucht, das sind 890 Liter. Das ergibt einen Durchschnittsverbrauch von lediglich 4,7 Litern auf 100 Kilometern. Sehr beachtlich für ein Motorrad mit 1600 ccm und in überwiegend befahrener bergiger und kurviger Gegend. Die Benzinkosten haben insgesamt knapp 600 Euro betragen. Die Mietgebühr waren bei dieser Gesamtfahrstrecke pro Motorrad demnach rund 16 Eurocent pro Kilometer.
Natürlich kamen wir ohne Zwischenfall bei Eagleriders an und auch die Abgabe der Motorräder verlief völlig unproblematisch. Die junge tätowierte Frau ging mit der Liste an die Motorräder, las den Tachostand ab, staunte etwas und fragte nach Vorkommnissen. Ich erzählte von der gekauften Auspuffhalterung und sie fragte nach einer Quittung. Auf der Quittung, die ich abgab, stand auch noch das Öl und ein Pin, den ich gekauft hatte. Alles wurde mir innerhalb weniger Tage auf mein Kartenkonto überwiesen.


Ein letzter wehmütiger Blick auf die treuen Harleys


Der Übergabe-Raum für die Motorräder – dahinter ist noch ein Halle mit mindestens 50 weiteren Maschinen sowie eine Werkstatt


Das Verstecken der kleinen Kennzeichen ist sehr beliebt


Beschädigungen am Motorrad stellte sie nicht fest und schon war alles erledigt. Ich fragte noch, ob das alles sei. „Yes, you can leave.“ Na denn. Irgendwie ein bisschen unpathetisch. Ich weiß nicht, was wir erwartet hatten, aber wir guckten uns etwas verwirrt und auch traurig an. Wir hatten in der Zeit die beiden zuverlässigen und gemütlichen Dicken schon richtig lieb gewonnen. In der Lincoln Limousine und mit unseren Klamotten umgepackt in die Reisekoffer ging es wieder zurück zum Motel, wieder mussten wir den Weg erklären. Nach kurzer Pause fuhren wir mit der uns ja schon bekannten Linie 292 für 1,50 Dollar pro Person zurück nach San Francisco bis ans Ende der Linie am Transbay Terminal in der Mission Street.


Zweieiige Zwillinge: Chrysler und Dodge


Motorradparkuhr: Man schmeißt lediglich für jede Stunde 25 Cent rein, darf bis 10 Stunden parken, und drückt die Nummer des belegten Parkplatzes – keine Ahnung, wie das überprüft wird


Alte Motorräder waren extrem selten. Auf dem Lande haben wir kein einziges gesehen und auch in San Francisco nur eine Norton Commando, eine Honda CL350 und diese Z900


Aber die Cops fahren noch Harley.


Und noch ein Bild für unsere Honda-Freunde hier – die New Bonnie in schwarz war ein richtiges Massenmopped in SF, Lifestyle eben.


Im Bankenviertel haben wir in einem der zahlreichen kleinen Cafés einen Kaffee getrunken. Dann sind wir ein bisschen durch Downtown gestreift, an der Transamerica Pyramid vorbei nach China Town. Dort liefen wir durch die Pacific Avenue nach Osten und schauten uns viele Geschäfte an, in denen meistens Touristentand verkauft wurde.


Claudia war wohl auch schon mal in China Town …

Wir verließen China Town und kamen über die Columbus Avenue in die nächste Welt, das italienische Viertel. Die „Grenze“ zwischen beiden Gebieten ist deutlich zu erkennen, an den Straßenlampen rund um „Italien“ ist die italienische Flagge aufgemalt – grün-weiß-rot. Das Italienerviertel ist aber nicht mit der abgeschotteten China Town zu vergleichen, hier merkt man kaum einen Unterschied zum restlichen San Francisco. Mitten in „Italien“ gibt es das „Café Prague“ in der Pacific Avenue. Ein gemütliches, leicht alternatives Lokal im alteuropäischen Stil, wobei Prager Stil und Accessoires wild durcheinander gemixt waren mit Münchner und Wiener Elementen.


Heute war es leicht bewölkt


Transamerica Pyramide


Café Prague


Wir wanderten weiter zum Hafen und gingen auf Pier 7 hinaus, beobachteten Passanten, Angler und die Schiffe auf der Bucht. Riesige Containerschiffe zogen vorbei. Auch der Blick zurück auf Downtown SF war beeindruckend. Allerdings hatten wir an dem Tag nicht so strahlenden Sonnenschein wie am Tag zuvor und es war auch frischer.


Raddampfer am Pier 3


Blick von Steg auf Downtown


Colt Tower im Pioneer Park


Containerschiff „Yang Ming“ unter Bay Bridge



Über den Broadway ging es wieder zurück nach Westen und wir kamen wieder durch China Town. Dort aber nicht durch die beiden großen Touristenstraßen, sondern wir gingen in die Seitenstraßen hinein. Unglaublich, was es da alles zu kaufen gab. Viele Dinge konnten wir überhaupt nicht zuordnen, weil die Waren, die oft in großen Gläsern aufbewahrt wurden, uns einfach nicht bekannt waren und alles nur mit chinesischen Zeichen beschriftet war. Waren es nun Nahrungsmittel oder Medizin oder was? Die Chinesen verhielten sich auch deutlich abweisender und gaben uns zu verstehen, dass wir bei den Touristen doch gut aufgehoben seien und hier aber nix verloren hätten. Als ich mal einen Hut aufprobierte, schoss ein kleiner Chinese herbei und klapperte mir heftig und wütend mit einer Rassel dicht vor dem Gesicht herum. Ich hatte offensichtlich irgendeinen Fauxpas begangen. Es kam uns auch so vor, als würden zumindest die älteren unter den Chinesen dieses Viertel gar nicht verlassen. Total fremde Welten mitten in San Francisco …


In Chinatown lauter unbekannte Waren in Kästen und …


… in den Regalen


Oder weiß jemand, was das alles ist?


Das dürften jedenfalls Hai-Flossen sein.


In diesem Laden gab es wenigstens Budweiser!

Allerdings gab es in Chinatown Bier zu kaufen, was sonst in der Stadtmitte von San Franciso kaum möglich ist. Das Bier verpackten wir gut in einer Plastiktüte und die diesmal freundliche Chinesin gab uns noch Papiertücher, damit die Dosen nicht durch die dünne Tüte nach außen schimmern. Alkohol in der Öffentlichkeit ist nun mal absolut verpönt. Wir verließen China Town durch den Levy-Tunnel und bekamen als heftiges Kontrastprogramm die glitzernde Geschäftswelt von großen Kaufhäusern, teuren Geschäften und livrierten Dienern vor Hotels serviert. Bei Starbucks tranken wir Milchshakes und beobachteten die teilweise sehr schrillen Leute. Die Tage auf dem Lande waren angenehmer …
Über die Marketstreet kamen wir wieder zum Busbahnhof auf der Mission und fuhren zurück zum Motel. Das Bier hatte Henny sicherheitshalber vor dem Besteigen des Busses unter der Jacke versteckt. Man weiß ja nie und wir wollten nicht noch einmal ein teures Taxi nehmen müssen.
Im Motel machten wir uns an das Packen der Koffer. Das war nicht ganz leicht, hatten wir doch auf der Hinreise schon das zulässige Gewicht gut ausgenutzt und nun war es doch noch etwas mehr geworden. Ich hatte schon überlegt, meine Textiljacke zurückzulassen. Aber wir haben einfach die Lederjacken angezogen und schwereren Dinge ins Handgepäck genommen. Das müsste klappen.
Noch ein letztes Mal ein Abendessen im Motel mit frischem Obst, diversen Snacks, einem Butterfinger und ein paar Büchsen Bud. Unser Abschiedsessen. Leider kam der kleine Hund im Fernsehen nicht vorbei, um uns Tschüß zu sagen. Er wird sich doch nicht etwa Flöhe eingefangen haben?

There ain´t no bugs on me!

gerry Offline




Beiträge: 3.944

22.01.2008 10:16
#232 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Super Reisebericht Martin. Ich habe jeden Tag auf die Fortsetzung gelauert.

By the way! Habe ich eine Folge verpasst? Wo bleibt die Aufklärung? Warum ist die eine Maschine ab und an nicht angesprungen?

Gruß Gerry - der auch schon wieder in Reisevorbereitungen steckt.



Von all den Dingen, die mir verloren gegangen sind, habe ich am meisten an meinem Verstand gehangen. (Ozzy Osbourne)

Soulie Offline




Beiträge: 29.431

22.01.2008 10:27
#233 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Zitat von gerry
Super Reisebericht Martin. Ich habe jeden Tag auf die Fortsetzung gelauert.


So isses!
Allererste Sahne!
Nur um das Essen hab ich euch nicht beneidet.
Vielen Dank!!!

Gruß
Soulie

Falcone Offline




Beiträge: 112.608

22.01.2008 10:31
#234 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Eiderdaus! Tatsächlich, das hab ich wohl völlig vergessen.

Nun, die Lösung ist ganz einfach: Die aktuellen BigTwins sind mit einer Funk-Diebstahlsicherung ausgestattet. Du kannst also den Schlüssel mit seinen Transponder in der Hosentasche lassen, er muss nicht im Schloss stecken. Ist er jedoch nicht mehr in der Nähe, will das Mopped nicht mehr anspringen, weil es sich nicht von seinem Besitzer wegtraut.
Deswegen konnte ich zwar von Henny weg zum Waschen fahren, an der Waschhalle aber nicht mehr starten. Und deswegen lief die Harley immer problemlos, wenn Henny in der Nähe war, was natürlich die weibliche Schlussfolgerung ergibt: "Die mag dich nicht"

Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

Kerzengesicht13 Offline




Beiträge: 2.630

22.01.2008 11:11
#235 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Da wird einem doch glatt schwer ums Herz,wenn man den letzten Bericht so liest,
und das, wo ich die Staaten doch garnicht mag.
Respektabel ist der Benzinverbrauch, das ist das, was meine 250er im Winter
ohne Gasgeben braucht.
Danke, das wir mitfahren durften

Zweitaktöl ist dicker als Blut

Falcone Offline




Beiträge: 112.608

22.01.2008 11:13
#236 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten
Einen kleinen Nachschlag gibt es heute Abend noch - aber dann ist such wirklich Ende.

Und so sieht das Buch aus, das Henny zu Weihnachten geschenkt bekam. Mal schauen, ob dem noch weitere folgen werden ...



Grüße
Falcone

There ain´t no bugs on me!

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

22.01.2008 11:41
#237 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Schön Dein Bericht Falcone,

nur schade dass er jetzt zu Ende geht. Jeden Tag hatte ich mich darauf gefreut und darauf gewartet.
Sollte es was aus der Kleinserie werden, dann möchte ich gerne ein Exemplar vorbestellen.


Gruß
TheoW




montcorbier Offline




Beiträge: 13.023

22.01.2008 11:47
#238 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Theo,

dann druck Dir doch die Seiten hier aus!?


Vielleicht schreibt Dir der Martin am Oldtimer-Cafe auch noch eine Widmung dazu?


Gruß
Monti

---------------------------------------------------
Der Bundesgesundheitsminister warnt:
Fahren mit der W wird ihr zentrales Nervensystem irreparabel schädigen!
Monti meint, auf einem Ast in einer Buche sitzend: "Gagagaga - Urban Priol for President!"

TheoW Offline



Beiträge: 5.381

22.01.2008 12:07
#239 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

Abgespeichert habe

ich schon alles, aber ein richtiges Buch ist besser als ein PC-Ausdruck.


Gruß
TheoW




skoki d.e. Offline




Beiträge: 6.805

22.01.2008 12:08
#240 RE: USA 2007 - There ain´t no bugs on me! Antworten

In Antwort auf:
Aber die Cops fahren noch Harley.



Wieder - Martin, wieder!

1987 waren die in Californien zumindest in Sta. Barbara, San Luis Obispo, San Diego, Los Angeles, san Francisco etc fast ausschl. auf weißen Kawasakis Z1000 unterwegs.

Habe noch einige Dias auf dem Boden davon ...

siehe auch:

http://images.google.de/imgres?imgurl=ht...l%3Dde%26sa%3DG

Skoki Wan Kenobi (JePi-Ritter)

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