Ich benutze die Autobahn eigentlich selten, wenn doch, dann um möglichst schnell von A nach B zu kommen. Das bedeutet bei den Kleinwagen, die ich fahre Gaspedal=Bodenblech + Mehrverbrauch ca. 2 l Geschwindigkeit 180, wenn's denn geht. Spritsparender wäre natürlich das Windschattenfahren hinter LKW's bei 90 km/h.
Es hat zwar nur indirekt mit diesem Thema zu tun - über die Umweltschiene - aber seltsamerweise regt sich kein Schwein über die Fliegerei auf. Ein Tenniskumpel von mir macht momentan Urlaub in Australien, der zweite in diesem Jahr. Freies (Flug-)Recht für freie Bürger ... Ich hab eben mal überschlagen: Pro Person und 100 Kilometer Flug rechnet man bei modernen Fliegern 2,5 Liter Kerosin. Allein um nach Down Under und zurück zu kommen, sind 2.000 Liter Sprit nötig. Aber so ein Aussie-Urlaub scheint derzeit absolut angesagt ... Ich begreifs nicht.
In Antwort auf:Gaspedal=Bodenblech + Mehrverbrauch ca. 2 l Geschwindigkeit 180 [vs.] Windschattenfahren hinter LKW's bei 90 km/h
Zu ersterem tendierte ich früher auch. Irgendwann setzte sich die Erkenntnis durch (der entsprechende Fahrstil folgte in konsequenter Form erst später ), dass sich für 2-20 min eher da sein (bei mittleren Strecken) der Stress und der deutlich höhere Benzinverbrauch definitiv nicht lohnen. Deshalb fahre ich aber noch lange nicht hinter LKW´s.
Erinnert mich ans Rauchen und was alles dagegen spricht - der Kopf weiß es, aber Bauch, Gewohnheit & Einbildung hören nicht drauf. Zur Rechtfertigung müssen dann Argumente wie staatliche Bevormundung u.ä. herhalten.
(Und jetzt bitte nicht mit dem Gegenargument kommen: Ich rauche aber gar nicht...)
In Antwort auf:Ich denke, die mit ihr nicht zu machende Mehrwertsteuererhöhung wird nicht vergessen sein
als alternative die zuwählen die die Mehrwetsteuererhöhung auf den Tisch gebracht haben ist aber auch nicht wirklich sinvoll (zumindest aus dieser sicht)
das schönste an der erhöhung war ja, dass die CDU um 2% Punkte erhöhen wollte und die SPD garnicht, also hat man sich in der Mitte getroffen, es wurde um 3% Punkte erhöht
ich wohne in Braunschweig und Swennie in Berlin ... treffen wir uns doch in der mitte : Zürich !
In Antwort auf:Pro Person und 100 Kilometer Flug rechnet man bei modernen Fliegern 2,5 Liter Kerosin.
Fliegen ist so ein Thema für sich: jeder der auf sich hält muß möglichst fliegen. Und wenn es nur von München bis Köln ist. Und natürlich in Urlaub. Und da möglichst noch einen Mietwagen. Und natürlich eine Klimaanlage. Da hört das Umweltbewußtsein dann ganz auf.
In Antwort auf:Desweiteren bringts goar nix! Also nix für die Umwelt. Hinzukömmt, dass fast dreiviertel der Autobahnkilometer eh scho reglementiert sind. Meistens sogar unter 130kmh!!!!!
Duckie, beklag die 9 Seiten nicht, lies sie einfach mal. Zu deinen Statements steht nämlich schon einiges drin. Du kannst ja dann immer noch bei deiner Meinung bleiben...
In Antwort auf:dass sich für 2-20 min eher da sein (bei mittleren Strecken) der Stress und der deutlich höhere Benzinverbrauch definitiv nicht lohnen.
Ich empfinde das nicht als Stress, klare Verkehrssituation vorrausgesetzt.
In Antwort auf:Erinnert mich ans Rauchen und was alles dagegen spricht - der Kopf weiß es, aber Bauch, Gewohnheit & Einbildung hören nicht drauf. Zur Rechtfertigung müssen dann Argumente wie staatliche Bevormundung u.ä. herhalten.
Dann sind also alle, die bis jetzt über 130 km/h gefahren sind dem Geschwindigkeitsrausch verfallen? Halte ich für übertrieben.
In Antwort auf:Dann sind also alle, die bis jetzt über 130 km/h gefahren sind dem Geschwindigkeitsrausch verfallen?
Natürlich nicht. Es geht mir darum, dass den meisten Leuten eigentlich bewusst ist oder sein müsste (wenn sie nüchtern darüber nachdenken), dass schnelles Fahren in mehrerlei Hinsicht unvernünftig oder sogar dumm ist. Aber sie tun´s trotzdem, auch wenn sie´s irgendwann nicht mal mehr geil finden, kaum früher ankommen oder sich wundern/ärgern, wie früh sie einen Tankstop einlegen müssen.
Dass man bei klarer Verkehrssituation und mit einem guten Auto und guter Fahrpraxis kein bis wenig Stress beim Schnellfahren hat, weiß ich aus Erfahrung auch. Aber wo fangen diese "klaren" Verhältnisse an? Und wie oft gibt es sie noch? Hier im Ballungsraum erlebe ich sie nicht mehr. Außerdem kann das stressfreie Schnellfahren des einen oft genug Stress bei anderen Verkehrsteilnehmern auslösen. Nur mal nebenbei bemerkt.
In Antwort auf:Pro Person und 100 Kilometer Flug rechnet man bei modernen Fliegern 2,5 Liter Kerosin. Allein um nach Down Under und zurück zu kommen, sind 2.000 Liter Sprit nötig.
In Antwort auf:Es geht mir darum, dass den meisten Leuten eigentlich bewusst ist oder sein müsste (wenn sie nüchtern darüber nachdenken), dass schnelles Fahren in mehrerlei Hinsicht unvernünftig oder sogar dumm ist. Aber sie tun´s trotzdem, auch wenn sie´s irgendwann nicht mal mehr geil finden, kaum früher ankommen oder sich wundern/ärgern, wie früh sie einen Tankstop einlegen müssen.
Wenn die Menschen nüchtern nachdenken würden, würden sie niemals Mopped fahren. Aber sie sind unvernünftig und dumm. Darum muss der Staat unbedingt seine Führsorgepflicht einhalten und das Moppedfahren am Besten ganz verbieten. Es ist einfach zu gefährlich und unnötig auch noch.Da könnte man doch echt was für die Umwelt tun. Man bedenke nur die sinnlose Verschwendung von Rohstoffen allein bei der Produktion und alles nur zum Spaß. Unfassbar.
In Antwort auf:Pro Person und 100 Kilometer Flug rechnet man bei modernen Fliegern 2,5 Liter Kerosin. Allein um nach Down Under und zurück zu kommen, sind 2.000 Liter Sprit nötig.
Moin,
hier meldet sich mal der Flieger. So ganz stimmt das nicht. Bei einem guten Airliner ist das der stationäre Verbrauch, wenn er bereits hoch in der Luft ist und voll besetzt und alles eingeregelt und ok. Erstmal muß er aber dahin kommen und dann rollt er noch einige Zeit auf dem Boden, läßt seine Düsen auch noch im Stand etwas laufen etc. etc.
Ein Überallesverbrauch von 4,5 Liter pro hundert Sitzkilometer trifft für die Langstrecke eher die Statistik. Beim Kurzstreckenflug wird die Statistik schlechter, auch wenn nur ein kleiner Zweistrahler unterweg ist. Der kann eben auch nicht so viele Leute mitnehmen, befindet sich meist in nur geringer Höhe, die sehr verbrauchsintensiv ist und hat im Verhältnis zum Reiseflug die längeren Bodenzeiten. Ca. 5,5 bis 6 Liter sind dann realistischer. Gemessen am Auto kein so schlechter Wert, wie ich meine, aber an die Eisenbahn z.B. kommt die Luftfahrt niemals ran.
Ein Airliner hat vom Halteplatz bis zum Startpunkt bereits mehr Sprit verblasen, als wir alle je mit unserer W schaffen würden. Die Billigflieger werden aber nicht limitiert. Sie bekommen Steuergeschenke, ohne die sie längst am Boden wären. Es ist halt so eine Sache mit dem Klimaschutz. - und mit den Politikern erst recht.