Sehr aufschlussreich : Es gab 2006 2,2Mio polizeilich erfasste Unfälle in D. Nur 0,9 % davon fanden auf Autobahnen statt.Wenn man davon ausgeht, dass es auch mit Limit eine gewisse Anzahl von Unfällen geben wird, besonders mit LKW, da es dafür ja bereit ein Limit gibt, ist das kein ernstzunehmenden Argument mehr.Gut, jeder Tote ist einer zuviel, aber das Leben endet meist mit dem Tod. Auch interessant : Österreicher und Amis haben ein höheres Risiko auf der Straße trotz Limit. Die Unfalltotenzahlen gehen seit Jahren zurück und sind auf dem niedrigsten Stand seit Zählung. Aha.
Bei wievieln Unfällen der 0,9% auf den bahnen sind sie Leute gestorben? Bei wievielen der 99,1 auf anderen Straßen... das sind doch die Werte die verglichen werden müssen... wenn jeder Scheiss von den Bullen registriert wird ist sowas nicht verwunderlich...
dann muss noch berücksichtigt werden, aus welchen Gründen die Unfälle zustande kamen... usw usw
------------------------------------------------- Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Zitat von FalconeAuf Deutschlands Autobahnen hat man demnach in der EU das geringste Risiko, getötet zu werden
Warum wird immer nur die Zahl der Verkehrstoten als Argument verwendet - in welche Richtung auch immer?! Mich persönlich stört am meisten der "unruhige" und teilweise unberechenbare Fahrstil vieler Fahrzeuge auf der BAB - flüssig ist anders - aber gerade DAS würde durch ein Tempolimit erreicht werden. Als 130er Fahrer ist man doch ständig am "Spurwechseln" - besonders auf 3spurigen Bahnen wenn man sich dann noch an das Rechtsfahrgebot hält ... ... Auch wenn die "freien" Streckenabschnitte nur kurz sind - oder gerade deshalb, wer weiß - mich kotzt diese Fahrweise an, sodaß ich nur ungern überhaupt BAB fahre und damit stehe ich ja auch nicht allein. Ich bin im übrigen davon überzeugt, daß ein Tempolimit dem Verkehrsfluß ALLER förderlich wäre - wenn auch nicht dem "Handlungsreisenden" zwischen Hamburg und München, aber dafür gibt es ja ohnehin intelligentere Reisemöglichkeiten.
Boah eyy, geht der Fred ab ... dank des fehlenden Tempolimits! Ich hab jetzt noch nicht alles gelesen, aber ich befürchte, dass das nix wird mit den Flensburg-relevanten möglichen 150 km/h. Wir sind ein Volk von Oberlehrern und bei 125 wird dicht gemacht. Garantiert! Genauso wars damals bei Tempo 100 (95). Und das sorgt für Aggressionen. Und die sind schädlich. Und führen zu Extremsituationen, wenn dem Hintermann nach ~ 10 Kilometern der Kragen platzt ...
In Antwort auf:Wir sind ein Volk von Oberlehrern und bei 125 wird dicht gemacht. Garantiert! Genauso wars damals bei Tempo 100 (95). Und das sorgt für Aggressionen.
So scheint es ja derzeit in Italien zu sein.
Warum lässt man denn nicht einfach alles so wie es ist und schafft nicht schon wieder eine neue Bevormundung? Es gibt doch allem Anschein nach keinen wirklichen Bedarf für eine Änderung außer einem neuen Parteiprofil, das noch gesucht wird.
Grüße falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:Aber auch wenn das Entwicklungspotential nicht in Leistungssteigerungen bei durchschnittlich gleichbleibenden Verbräuchen geflossen wäre, könnte sich heute wohl jeder ein "3liter-Auto" leisten und das Klima hätte vielleicht auch was davon ... ganz vielleicht??? - aber das ist ja nicht POTENT und PRESTIGETRÄCHTIG ... ... Scheiß Psychologie!
In Antwort auf:Bei diesen hohen Benzinpreisen fahre ich freiwillig nur noch max. 120km/h mit meiner Dose....
Geht mir genauso. Na ja ... 130 sinds schon. Außerdem hab ich eine relativ gut gehende Verbrauchsanzeige, die mich erzieht. Das Problem sind die Firmenwagenfahrer, die den Sprit nicht selbst bezahlen müssen.
Frankreich is kein kleines Land und die Distanzen sind zuweil auch ganz beträchtlich... sie haben ein Tempolimit von 130 km/h... damit kommt man gut voran und kann auch mal seine 140/150 km/h drauf haben ohne gleich als Raser zu gelten. Is ein gutes Tempo... man kann vorausschauend fahren, hat einen moderaten Verbrauch und kommt gut an. Klar gibt es auch bei dem Tempo Unfälle... is wohl kaum zu verhindern... aber Fakt is das eine nidrigere Geschwindigkeit auch weniger Tote fordert... Früher oder später wird ein Limit sicher eingeführt... jetzt könnt ihr noch selber bestimmen... Bego
In Antwort auf:Es geht mir "nur" um die persönliche Freiheit, selbst zu bestimmen wie schnell ich fahren will und die Spirale der ewigen, von oben verordneten Einschränkungen aufzuhalten.
So isses! Wenn man - auf einer nicht reglementierten Strecke - bei wenig Verkehr mal schneller fahren will, warum auch immer, dann wird dort garantiert ein Blitzgerät aufgestellt. Lasst doch alles, wie es ist. Wieviele Kilometer freie Autobahn haben wir überhaupt? Nur darum gehts doch.
In Antwort auf:1. Das Unfallrisiko mag noch am ehesten stimmen, aber die Hochgeschwindigkeitsfahrten finden im Verhältnis zur Gesamtkilometerleistung im Promillebereich statt. 2. Statistisch gesehen ist wohl die Anzahl der "Hochgeschwindigkeitstoten" verschwindend gering und zudem haben Länder mit Limit mehr Autobahntote (obwohl der Verglich sicher hinkt). 3. Der Verbrauch ist vernachlässigbar (sie wie 1.) 4. Ebenso der Abgasausstoß, dazu gibt es ja sogar schon Berechnungen.
Lieber Falcone, welche Statistik hast Du denn hier gefälscht?
zu 2: Verschwindend gering? Nach der gleichen Quelle sind 60% der Unfalltoten auf Landstrassen, 27% innerorts und 13% auf Autobahnen gestorben. Ich finde, 13% sind nicht 'verschwindend gering'.
zu 3: Verbrauch Die für eine bestimmte Geschwindigkeit notwendige Energie hängt von mehreren Faktoren ab, die in einer kubischen Gleichung zusammengefasst werden können. Alleine der Luftwiderstand geht mit dem Quadrat der Geschwindigkeit, weiter Faktoren sind Rollwiderstand, Massenträgheit (nur beim Beschleunigen) und Steigung/Gefälle. Aber schon der Unterschied zwischen 100 km/h und 130 km/h erhöht alleine den Luftwiderstand um 69%! Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrwiderstand
zu 4: Abgasausstoß: Wo kommt denn das Abgas her? Es ensteht durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Benzin und Diesel. Je mehr Energie man benötigt, desto mehr Abgase erzeuget man. Klingt komisch, ist aber so.
All das ergibt die rein physikalische Betrachtung des Systems 'Automobil'.
Was mich am meisten erstaunt, ist die Tatsache, daß unsere Kanzlerin Angie selbst Physikerin ist. Sie sollte also wissen, wie das mit den Zusammenhängen zwischen Geschwindigkeit und Verbrauch aussieht. Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Angela_Merk...E2.80.931978.29
Naja, die Frau propagiert ja auch Kernenergie ...
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- And crawling on the planet's face Some insects called the human race Lost in time, and lost in space And meaning
In Antwort auf:Wenn man mir verspricht, dass der Verkehr immer fließt und es kein Gedrängel, Gehetze und Aggression mehr auf der Straße gibt, stelle ich das erste 130-Tempolimit-Schild auf
Warst Du schon mal in Belgien?
und wech isser, der ganzjahresfahrer --- And crawling on the planet's face Some insects called the human race Lost in time, and lost in space And meaning