ich wäre für 150, bei beibehaltung von 130 als richtgeschwindigkeit und einführung von zwangsspeedcutter bei 150 (auch für bugatti, turbo-porsche und Co
In Antwort auf:Wären unsere Autobahnen so relativ leer und breit wie in USA und hätten wir eine homogenere Verkehrsteilnehmerstruktur könnte man sicher mit 130 ganz gut leben.
Eine breite und leere Autobahn spricht für langsameres Fahren ? Versteh ich nicht so ganz.
In Antwort auf:Speziell die Amis fahren da dermaßen was von drauf ab, daß sie gerne solche Autos kaufen - wenn sie es sich leisten können.
@wännä Im Amiland herrscht momentan grosses Lexus-kaufen... statt Mercedes.... sind qualitativ ebenbürtig, aber günstiger... is daher kein Argument. In Italien gibt es Tempolimits... hat Ferrari daher Autos gebaut die nur noch so schnell fahren wie erlaubt ist? Nein.
In Antwort auf:+ Unfallrisiko is viel geringer + die Anzahl der Autobahntoten wird sehr stark sinken!! + Verbrauch viel geringer + Abgasausstoss viel geringer
genau das wird aber bestritten. 1. Das Unfallrisiko mag noch am ehesten stimmen, aber die Hochgeschwindigkeitsfahrten finden im Verhältnis zur Gesamtkilometerleistung im Promillebereich statt. 2. Statistisch gesehen ist wohl die Anzahl der "Hochgeschwindigkeitstoten" verschwindend gering und zudem haben Länder mit Limit mehr Autobahntote (obwohl der Verglich sicher hinkt). 3. Der Verbrauch ist vernachlässigbar (sie wie 1.) 4. Ebenso der Abgasausstoß, dazu gibt es ja sogar schon Berechnungen.
Im Grunde sind das eigentlich gerade die Argumente, die die Notwendigkeit eines Tempolimits entkräften, weil die Statistik anderes aussagt.
Grüße falcone, dems eigentlich Wurscht ist.
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:Andere Argumente sind emotional und haben weder Hand noch Fuss - sind eher persönliche Preferenzen.
Seh ich auch so. Aber die Phantasie für vorgeschobene Sachargumente, so hinfällig sie sein mögen, wird noch länger groß bleiben. My car is my castle...
In Antwort auf:Eine breite und leere Autobahn spricht für langsameres Fahren ? Versteh ich nicht so ganz.
Nein, aber für gleichmäßigen Verkehrsfluss, weniger Staus, keine Hetze und nicht den manischen Zwang, unbedingt noch am Vordermann vorbei zu wollen. Außerdem könnte man dann vielleicht auch mal das Rechtsüberholen ermöglichen. Aber bis das alles klappt, muss eine neue Generation von Autofahrern groß werden, befürchte ich.
Grüße Falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:Nein, aber für gleichmäßigen Verkehrsfluss, weniger Staus, keine Hetze und nicht den manischen Zwang, unbedingt noch am Vordermann vorbei zu wollen.
Das sind m.E. Argumente, die auch hier für ein Tempolimit sprechen. Und der neuen Autofahrergeneration kann man beim Lernen doch etwas auf die Sprünge helfen.
P.S. Ich bin immer gerne Auto gefahren und gerne auch mal schneller. Nach 30 Jahren und immer noch recht hoher Jahresfahrleistung habe ich eine, ich sag mal, differenziertere Einstellung dazu bekommen. Und wenn ich meine Fahrweise in kleinen Schritten ändere und mir dadurch Stress & Hektik und 1-2 l Benzin erspare (= mind. 250 l im Jahr), dann ist das m.E. nicht vernachlässigenswert. Vor allem wenn man es auf die Gesamtheit der Autofahrer hochrechnet.
Zustimmung. Wenn man mir verspricht, dass der Verkehr immer fließt und es kein Gedrängel, Gehetze und Aggression mehr auf der Straße gibt, stelle ich das erste 130-Tempolimit-Schild auf
Dann kommt man nämlich genauso schnell und entspannter ans Ziel. Und außerdem kann dann auf den Wegweisern (wieder) stehen: Hamburg 4,5 Stunden und nicht mehr Hamburg 450km
Grüße Falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
Dann wohl im krassen Widerspruch zu allen Herstellerangaben, Verbrauchsmessungen und den geltenden Gesetzesvorgaben bezüglich Abgasreinigung ?!
Fakt ist das große PS-starke Autos saufen wie die Löcher und das der Verbrauch bei Cayenne & Co. in Richtung Höchstgeschwindigkeit ins Bodenlose abdriftet, ist alles bereits ausführlich getestet worden.
Fakt ist ebenso dass bei fast allen Fahrzeugen die Abgaswerte oberhalb des per Gesetz vorgegebenen und gestesteten Geschwindigkeitsbereichs ebenso völlig unhaltbar sind, auch dazu gibt es ausführlich Test und viele der Hersteller geben das auch offen zu.
So what ?!
Was bleibt dann noch ? Verkaufsargument ...tested on german autobahn... ?
Sterben japanische, koreanische und französische Fahrzeuge auf deutschen Autobahnen dann plötzlich wie die Fliegen ? Exportieren diese Lände weniger Fahrzeuge weil sie ein regides Tempolimit haben ?
Alles künstlich konstruierter Mummpitz der Industrie, leider lassen sich die allermeisten Käufer noch vom PS-Wahn blenden, auch wenn sie diese Motorleistung so gut wie nie einsetzen können.
Mehr als 130 Km/h braucht kein Mensch, schon garnicht auf einer W
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Für Motorräder bin ich dermaßen offen, man könnte meinen ich wäre nicht ganz dicht :-)
Zitat von Falcone3. Der Verbrauch ist vernachlässigbar (sie wie 1.) 4. Ebenso der Abgasausstoß, dazu gibt es ja sogar schon Berechnungen.
Genau das sehe ich anders. Allerdings sollte man den Gedanken etwas weiter führen als bis zum nächsten Tankstopp.
Durch ein Tempolimit würden Autos wie Audi R8, Mini mit 174 PS, BMW M5 und die ganzem Handtaschen-Raketen mit 200+X PS verdammt viel von ihrem Reiz verlieren. Um einen Wettbewerbsvorteil zu haben, müssten sich die großen Hersteller darauf verlegen, spritsparende Autos zu bauen, die auch für den kleinen Mann bezahlbar sind. Womit sollen sie sonst noch punkten? Und mit Autos meine ich Autos, nicht solche Krampfkisten wie den Lupo. Wenn man nicht mal eben ne Kiste Bier in den Kofferraum stellen kann, ist das kein Auto. Dessen Verbrauchswerte sind mit Sicherheit auch für die Golfklasse realisierbar. Und dann haben alle was davon.