In Antwort auf:Deine Argumente sind emotional und persönlich... such nach Fakten und die Diskussion erübrigt sich. Ein Tempolimit hat nur Vorteile
So weit würd ich nicht gehen. Aber die Aussage, dass die "Limitlobby" bisher nur "Wischi-Waschi-Argumente" vorgetragen hat, scheint mir in der Tat "emotional und persönlich" gefärbt, da sie sachlich nicht zutrifft. Ob man die Argumente (abseits politischer Schlagworte) akzeptiert bzw. ihren Datengrundlagen vertraut, ist eine andere Sache.
In Antwort auf:+ Unfallrisiko is viel geringer + die Anzahl der Autobahntoten wird sehr stark sinken!! + Verbrauch viel geringer + Abgasausstoss viel geringer
Unumstösslich
Das Unfallrisiko auf dt. Autobahnen ist das niedrigste von allen dt. Straßen. Also ? Die Zahl der Unfalltoten hängen am Risiko also ein Scheinargument. Der Verbrauch ist geringer, stimmt. Aber es gibt auch Leute denen ist es egal. Abgasausstoß : Verlässliche Zahlen gibt es nicht. Nur Wagentypbezogene, aber nicht jeder Porschefahrer fährt immer Vollgas. Folgt man den Argumenten, müsste man das Autofahren ganz verbieten. Fall erledigt, keine Toten mehr. Es geht mir "nur" um die persönliche Freiheit, selbst zu bestimmen wie schnell ich fahren will und die Spirale der ewigen, von oben verordneten Einschränkungen aufzuhalten. Eine Klimaänderung ist der Normalfall, die findet auch ohne uns statt. Wie hoch ist derzeit der Anteil der Emissionen des Kraftverkehrs ? Und wieviel davon machen die LKW, mit Limit, aus ?
Meine Dose verbraucht 5-6 l Diesel, maximal 6,5 bei 180, das ist nicht mehr und teurer als die W. Wenn nur das Wetter in D schöner wäre, würd ich öfter mit der W zur Arbeit fahren.
Bonny ich finde es ist nicht sehr gut mit Argumenten zu kommen wie "Die und die sind schlimmer, da macht das bisschen nichts" ... kleine Teile Aufsummiert ergeben schon nene großen Batzen...
------------------------------------------------- Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!
Für mich ist Motorradfahren ein Hobby und Leidenschaft, aus diesem Grund komme ich gar nicht auf die Idee mit der W regelmässig zur Arbeit zu fahren. Die paar Liter Benzin für die Vergnügungsfahrten sind somit als "Lustabgabe" zu verstehen.
Auf die Dose bin ich angewiesen und versuche die Benzin-Kosten dafür so niedrig wie möglich zu halten...
Grüße PeWe
"Das sicherste Mittel, arm zu bleiben, ist ein ehrlicher Mensch zu sein."
In Antwort auf:Die paar Liter Benzin für die Vergnügungsfahrten sind somit als "Lustabgabe" zu verstehen.
Genau. So sehe ich das auch. Aber das versteht ein Öko nicht, der nicht Motorrad fährt und sich für den Klimaschutz einsetzt. Und wenn einer mit seinem Ferrari mit 200 über die leere Autobahn zischt, dann sieht er das sicher genauso als Lustabgabe, die er sich nun mal gönnen will. Warum auch nicht? Oder ...?
Grüße Falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
In Antwort auf:kleine Teile Aufsummiert ergeben schon nene großen Batzen...
Einen Batzen von was ? An den Einfluss der Abgase auf das Klima glaube ich nun mal nicht.Es gibt keine schlüssigen Beweise, sogar das Gegenteil ist schon disskutiert worden. (Ruß vermindert Erderwärmung.Ist nicht meine Meinung!) Über welche Mengen an gespartem Sprit reden wir denn ? Es muss doch Zahlen geben, wenn man so in die Freiheit der Menschen schneiden will. Wo sind die Zahlen? Wieviel Tote gibt es auf der Bahn heute, wieviel erwartet man nach dem Limit ? Damit könnte man disskutieren. Alles andere ist eben Wischi-Waschi, so meine ich das.
In Antwort auf:Das Unfallrisiko auf dt. Autobahnen ist das niedrigste von allen dt. Straßen.
Von den Deutsch - ja..... Vergleiche mit dem "beschränken" Ausland müssen herhalten - nicht die eigenen.
In Antwort auf:Der Verbrauch ist geringer, stimmt. Aber es gibt auch Leute denen ist es egal.
Es geht nicht darum, das es den Leuten egal ist, sondern es muss für alle passen - es geht um Umweltschutz
In Antwort auf:Eine Klimaänderung ist der Normalfall, die findet auch ohne uns statt.
Der Ausstoss unserer Vehikel, Heizungen und Industien ist daran Schuld - da gibts nix dran zu drehen. Warum nicht den ersten Schritt in die richtige Richtung machen und mit geringerem Tempo sparsam von A nach B zu fahren. Es gibt genügend Möglichkeiten weiterhin einen "Kickdown" zu machen und mit "63 Liter/100km" auf der Anzeige ein schlechtes Gewissen zu haben
In Antwort auf:Vergleiche mit dem "beschränken" Ausland müssen herhalten - nicht die eigenen.
Eben. Die hat es ja gerade gegeben. Auf Deutschlands Autobahnen hat man demnach in der EU das geringste Risiko, getötet zu werden - am schlechtesten sah es wohl in Portugal aus, wenn ich das richtig erinnere. Dazu wird sich doch aber sicher was im Internet finden lassen.
Grüße falcone
Nur wer es schafft, auf das Notwendige zu verzichten, kann sich das Besondere gönnen.
Einen großen Batzen von Ausgestoßenem CO2... wenn ich nicht jede fahrt zum Bäcker mit der akrre mache und auch mal das Rad bewege... aber das schweift hier zuweit vom Thema ab...
Lustfahrten mit dem Mopped, besonders der W, sind wohl im seltensten Fall über 130 und wem das gerade ausfahren auf der Autobahn spaßt macht ist in meinen Augen sowieso bissel Meschugge, egal ob mit 170, 250 oder Lichtgeschwindigkeit...
------------------------------------------------- Wer sagt: Hier herrscht Freiheit, der lügt, denn Freiheit herrscht nicht!