Zitat von sandklaus im Beitrag #12567Serpel, da muss es aber viele Banausen geben. Es ist bestimmt bei den meisten der erste Gedanke wenn sie die Räder sehen. Ich finde sie auch irgendwie unpassend. Die Räder kämen bei mir in die hinterste Garagenecke und dann schöne "alte" Speichenräder drauf.
Moin Klaus, ich kann das nachvollziehen, aber nicht verstehen. Für mich gehören diese Felgen und Bugatti immer schon zusammen. Der Typ 35/51 ist ja nicht der einzige Bugatti mit diesen Rädern - hat man doch auf vielen Fotos schon gesehen (wenn nicht in "echt").
Danke! Kannte ich zwar schon, hatte den Film aber schon lange nicht mehr angeschaut. Vergessen hatte ich die Passsage mit dem Eigenleben der Lenkung. Schon merkwürdig, denn die ist natürlich nur falsch eingestellt. Die wackelt keineswegs so lustig herum, wie im Film gezeigt. Und wenn die Überschneidung stimmt, ist sie auch recht exakt. Es ist immer noch ein tolles Auto und ich freue mich auch, dass ich einen habe. In zwei Jahren ist es soweit: dann fahre ich durchgängig(!) seit 50 Jahren DS.
Erinnerungen werden wach. Ich hatte so einen als 142, also mit zwei Türen.
An einen so hohen Verbrauch kann ich mich nicht erinnern, vielleicht habe ich es auch verdrängt. Ansonsten ein Auto, dass ich recht gerne mochte, wenn auch etwas langweilig. An der Hochschule wurde ich mal angemacht "Na, Auto von Papa geliehen?", was natürlich nicht gut für mein Image war
Mein Vater hatte den 142 De Luxe (ebenfalls mit zwei Türen). War ein richtiges Schiff - schwer mit trampelnder Starrachse hinten und verzögertem Lenkverhalten. Die Pedale waren riesig und die Position hinter dem Lenkrad etwas für Sitzriesen. Rostmäßig längst nicht so gut wie der Ruf, aber der Burgcharakter inkl. passiver Sicherheit unbezahlbar. Motorraum mit dem B20-Vierzylinder gefühlt nur zur Hälfte genutzt. Riesiger Kofferraum und satt ins Schloss fallende Türen. Hatte schon Sicherheitsgurte und Kopfstützen als andere noch gar nicht wussten, was das ist.
Gab’s da nicht mal ne Werbung mit einem Elefanten auf dem Dach? Der konnte das ab mit seinen drei Stahlprofilen im Dach ...
Der Verbrauch war auf längeren Strecken bei gleichmäßiger Fahrt zuverlässig unter neun Liter, wenn ich mich recht erinnere. Gar nicht schlimm.
Ja, Rost war ein Thema. Man schaue nur auf den schwarz überpinselten unteren Bereich an meinem Auto . Und der 2-Liter-Motor, den meiner auch hatte, sah wirklich etwas verloren im Motorraum aus - aber das war ja damals nicht ungewöhnlich, zumindest bei Autos, die nicht aus Frankreich kamen Die Sicherheitsgurte waren allerdings nur statisch und verhinderten, dass man ans Radio kam. Ja, und wie ich auch schrieb, einen Verbrauch von 14 Litern wie im Test hätte ich sicherlich nicht vergessen. Neun oder zehn Liter dürften es gewesen sein, was ein normaler wert war. Aber er durfte 2 Tonnen ziehen.