Gunther Philipp war ja wohl ein Hans-Dampf in allen Gassen. Mir war er von damals her nur als Arzt und Schauspieler bekannt. Was hat der gute Mann eigentlich nicht gemacht?
Der Opel Commodore - locker 15 l Verbrauch. Im Sommer konnte man auf dem Vinyldach Spiegeleier braten. Im Bekanntenkreis liefen damals gleich zwei von der Sorte.
Ich hatte das schöne Coupé (nur) als Rekord. Das mit den Spiegeleiern hat leider nicht funktioniert. Die liegen wahrscheinlich immer noch roh irgendwo bei Braunschweig im Straßengraben.
Mein alter Herr hatte nach Brezel-Käfer (Rost) und 180er Diesel (noch mehr Rost) und Firmen-VW-Bus (unser erster Urlaub mit Zelt am Gardasee) als erstes "richtiges" Auto einen Ford 17m. Damals gab es eben die Opel-Fraktion und die Ford-Fraktion.
Er ist dann der Marke treu geblieben. Später kam als erstes Neufahrzeug überhaupt der Taunus GXL mit 2 Liter V6 Link, als 4-Türer. Das war das erste Auto, das ich fahren durfte. Später haben ihm mein Bruder und ich einen Capri II aufgeschwatzt, den hat meine Mutter gehasst, weil man so tief drin saß. Wir Jungs meinten wohl, er solle mal was "Sportliches" fahren. Zuletzt war es dann irgendein Mondeo.
Ich hatte Opel und Ford zeitweise parallel: Ford 17m / Rekord C und Knudsen Taunus / Rekord D. Und muss sagen: Die Qualität der Opel war merklich besser.
da habe ich mal fast Prügel bekommen, weil ich zu sowas "Ford Manta" gesagt habe
das war zu der Zeit der Manta-Witze
da meine Eltern nie ein Auto hatten und ich mit 18 auch nur einen Motorradführerschein gemacht habe - fehlt mir übrigens diese "Autojugend" - das ich Motorrad fahren werde wusste ich aber schon mit 12 oder 13 (mein Fahrrad "war" übrigens eine CB750)
edit: gar nicht wahr - mein erster Motorradkatalog war der von 72/73 - da war ich erst 10 (den hatte eigentlich mein Bruder gekauft, aber davon war ich so angefixt, das der den kaum je zu Gesicht bekam) - mein erstes Auto hatte ich erst kurz bevor ich 37 wurde.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
den Autoführerschein habe ich dann irgendwann nachgeholt ohne irgendetwas bereut zu haben … die bei der Armee meinten, das könne doch vielleicht nicht schaden, womit sie im Nachhinein betrachtet irgendwie auch nicht ganz unrecht hatten. Einmal bin ich dort am Sonntagabend eingetrudelt und habe am Empfang den eingefrorenen Reißverschluss der Lederjacke nicht öffnen können, um meine Zugehörigkeit mittels Ausweis nachweisen zu können. Nebel und kalt war doch nicht so toll, da bin ich dann mittlerweile ganz froh, meinem mit 17 geäußerten Motto „was will ich mit einem Autoführerschein“ nicht treu geblieben zu sein.