Die alte corniche zwischen nizza und marseille, marseille an einem sonnigen sonntagmorgen und natürlich eine bouillabaise, arles, les-saint-marie-de la mer und das rhonedelta, in fleurac hab ich immer prima gegessen - und montpellier nicht zu vergessen!
ohh Sehnsucht lass nach... so schöne Bilder von meinem Lieblings-Urlaubsland Frankreich
Uwe, wenn ihr Richtung Cevennen oder Tarn fahrt, guckt doch mal bei "Les olivettes" vorbei: http://www.lesolivettes.de/ Das ist eine richtig nette "Motorrad-Herberge". Wir haben schon 3mal da gezeltet und es war immer prima. Kann ich nur empfehlen. Nette Leute, super Essen... *träumschonwieder*
Ja und Aix-en-Provence ist auch ne tolle Stadt. Ich hab mal ein halbes Jahr da gewohnt. War eine superschöne Zeit... Christine
******** Ehemänner sind wie Feuer. Sobald sie unbeobachtet sind, gehen sie aus (Zsa Zsa Gabor)
Hi Kitty, Danke für den Tip. Wenn wir in der Provence bleiben, dann sind wir auch da in der Ecke. Habe mal auf der Home nachgeschaut, schaut nett aus. Allerdings wollten wir nícht das Zelt mitschleppen, sondern eher uns preiswerte Nachtquartiere suchen. Man kann da wohl auch übernachten, aber 65 € für 2 Leute iss nicht gerade preiswert. Mal schaun, vielleicht ham wir ja doch das Zelt mit.
Dem Leben isses egal, wie tot du dich stellst !! U- W mit der Fgnr 1291
würde ich zu Hause lassen!!!! An den Durchgangsstraßen gibt es sehr viele einfache Herbergen: "Les Routiers", gutes Essen, Fernfahrer- und Handlungsreisendeherbergen. In den letzten Jahren ist mir aufgefallen: "Chambres de Hotes" oder so, -Bed and Breakfest- meist auf Bauernhöfen. Und in -F- sind Hotelzimmer viel billiger als in -D-!!! Also: Für die geplante Rundfahrt ist das Zelt mit Zubehör nur Ballast!!! Und viele CP vermieten auch kleine Holzhütten!!!
JaJa, so isses auch vorgesehen. Bin ja schon im www unterwegs um zu checken. Die bed&breakfast liegen meistens bei 50€ aufwärts das DZ, allerdings habe ich da bisher nur welche mit Fleur de Soleil Label. Scheint ne besondere Auszeichnung zu sein. Dann hab ich auch schon die eine oder andere Pension gefunden, meist auch in dieser Klasse. Ich will aber die Unterkunftskosten möglichst gering halten und checke weiter. Ich meine das sind immerhin 100 Mark für 2 Personen. Ich werde mal schaun, ob ich nix für so 25 - 30 bekomme. Lieber stecke ich dann mehr ins Abendessen, Frühstück braucht nicht so opulent zu sein, mit voller Kiste fährt sichs nämlich nicht so gut. Habe mittlerweile auch ne Liste aller Jugendherbergen und die ETAPs habe ich auch noch von der Anreise nach Afrika in 2001. Iss zwar nicht mehr ganz der neueste Stand, aber in den ETAP kriegste ja auch wieder die aktuellen.
Aber die Zelte heutzutage bestehen ja nur noch ausn paar Fiberglasstangen und ein bisschen Stoff. Die nehmen ja kaum Platz weg. Auf der anderen Seite, dann brauchste wieder Schlafsack,Luftmatratzen oder Isomatten, dann gibts doch wieder nen gewaltigen Klumpen.Und, ehrlich gesagt, isses mir im April auch noch zu kalt. Aufm Boden zu schlafen iss eh nich mehr drinne, dann meldet sich sofort die Lendenwirbelsäule. Ich seh schon, Zelt fällt flach.
Also, wer hat noch gute (und günstige) Übernachtungstipps fürs Zielgebiet (Vogesen, Saone,Rhones-Alpes,Provence, Dordogne, Zentralmassiv, bzw. Seealpen) ?
Dem Leben isses egal, wie tot du dich stellst !! U- W mit der Fgnr 1291
ACHTUNG: Könnten die von der "Grünenfraktion" sein Bed and...... Hab ich öfters in kleinen Dörfchen entlang der RN 83 gesehen, müßten einfache Privatzimmer sein und nix mit Fleurs! Und midde Zelt: Ich hab auch so ein Superleichtes von Salewa mit Duralgestänge (2 kg) zum paddeln. Kommt bald: "Kann mer dann middeme Zelt Baddelboot fahrn" Aber das Zubehör und der CP kostet ja auch! Ich meine halt, die "Routiers" sind am billigsten außer den o.g. Bed... Waren da mal vor Jahren in der Bresse: Kneipe voll mit Lkw-Fahrern, das Essen stand in riesigen Schüsseln auf Regalen rum: Self-Service!!!!! Es gab nur ein Gericht, damals hervorragende Nierchen mit Nudeln und und und..., nachdem wir nicht mehr konnten, wollten uns die Lkw-Fahrer immer weiter füttern: Es ist noch Suppe da!!!! Kostete damals 30 FF pro Kopf Tischwein inbegriffen!! Vive la France
Adressen? Hmm - da muss ich mal kramen, ob ich noch was finde. Vor vier Jahren waren wir mit dem Auto dort und sind mehr oder weniger rumvagabundiert. Ein B&B in der Nähe des Luberon habe ich in sehr netter Erinnerung. Eine ehemalige Poststation aus den 16. (?) Jh. mit hübschem Garten, u.a. Freiküche und Pool (- na ja, im April?? - ).
Ach ja, und weil ich schon den Luberon erwähne, Peter Mayle ist Dir doch ein Begriff, oder?
Peter Mayle hatte das hektische Großstadtleben in London satt. Er zog in die Provence. Liebevoll und mit echt britischem Humor beschreibt er die Erfahrungen während seines ersten Jahres: die kleinen Mißverständnisse, die sich aus den Sprachschwierigkeiten ergeben, die Liebe der Provenzalen zu einem üppigen Mahl, die der Autor bald teilt, und das Landleben im Wechsel der Jahreszeiten. Eine Lektüre, nicht nur für Frankreich-Liebhaber, die in jedem Leser die Sehnsucht weckt, es Peter Mayle gleichzutun. . . Ein Duft von Jasmin und Lavendel, von Olivenöl, Knoblauch und köstlichem Wein durchzieht dieses Buch....
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Auszug:
Januar
Das Jahr begann mit einem Mittagessen. Silvester mit seinen Ausschweifungen vor Mitternacht und den vielen zum Scheitern verurteilten guten Vorsätzen war uns stets trostlos vorgekommen - besonders der Zwang zu Heiterkeit und schönen Wünschen und Küssen zum Jahreswechsel. Als wir erfuhren, daß der Eigentümer von Le Simiane im Dorf Lacoste - nur wenige Kilometer entfernt seiner verehrten Kundschaft mittags ein Sechs-Gänge-Neujahrsessen mit Rosé-Champagner offerierte, schien uns das einen wesentlich fröhlicheren Anschub des nächsten Jahres zu verheißen.
Um halb eins war das kleine Restaurant mit den Steinwänden bereits voll. Es gab ein paar schwerwiegende Bäuche zu sehen - ganze Familien mit jener enormen Leibesfülle, die Frankreichs beliebtestem Ritual zu verdanken ist, den zwei bis drei Stunden, die Tag für Tag mit beflissentlich gesenktem Blick und aufgeschobener Unterhaltung bei Tisch verbracht werden. Der Eigentümer des Restaurants - ein Mann, der trotz seiner beachtlichen Größe die Kunst des Umherschwebens irgendwie perfekt beherrschte - trug zur Feier des Tages einen Samtsmoking mit Fliege. Sein pomadierter Schnurrbart zitterte vor Begeisterung, als er das Lob auf das Menü sang: foie gras, Hummermousse, Rindfleisch en croute, Salate in kaltgepreßtem Öl, handverlesene Käse, traumhaft leichte Desserts, Digestifs. Was er an jedem einzelnen Tisch vortrug, war eine gastronomische Arie, bei der er ständig seine Fingerspitzen küßte und wir uns fragten, ob er nicht allmählich Blasen an den Lippen bekäme.
Das letzte »bon appétit« erstarb, und ein geselliges Schweigen ließ sich über dem Restaurant nieder, während man sich mit gebührender Aufmerksamkeit den Speisen widmete. Meine Frau und ich dachten während des Essens an frühere Silvestertage, die wir meist unter undurchdringlichem Himmel in England verbracht hatten. Wir hatten Mühe, die Sonne und den tiefblauen Himmel draußen mit dem ersten Januartag in Einklang zu bringen, aber, so wurde uns von allen Seiten bestätigt, das war völlig normal. Wir befänden uns schließlich in der Provence. Wir waren schon vorher oft hier gewesen, als Touristen mit Hunger auf unsere Jahresration von zwei bis drei Wochen richtiger Hitze und klaren Lichts. Und wenn wir mit pellender Nase und mit Bedauern Abschied nahmen, hatten wir uns jedesmal versprochen: Eines Tages werden wir hier wohnen. . . . **************************************************+ Ah, und schon hab ich was gefunden. Unterkunft in Ménerbes (das ist der Ort, in dem Mayle wohnte): http://www.unterkunft.de/accomodation/20...eich/?offset=80