Ich fahr sowas wie „eine Runde“ tatsächlich fast gar nicht mehr. Da ich wegen Familie sowieso nicht so oft zum Fahren komm, bin ich lieber gleich mehrere Stunden am Stück unterwegs . Am meisten Spaß macht die W wenn es eng und kurvig irgendwelche Pässe rauf und runter geht…..die Anfahrt gestaltet sich mit der W ( auch wenn es landschaftlich schön außenrum ist) eher mühsam um nicht zu sagen langweilig….wirklich entspannt und souverän fühle ich mich dabei nicht
Motorradfahrern ist halt was sehr subjektives und ich erleb das nun mal so
Zitat von seeräuber im Beitrag #61 Motorradfahrern ist halt was sehr subjektives ....
Keine Frage. Aus diesem Grund regen unterschiedliche Motorräder Fahrer an oder langweilen sie. Hängt gewiss auch davon ab, wie der jeweilge Fahrer drauf ist und was er erwartet von einem Motorrad.
Es gibt neben der R18 eine ganze Reihe von Dickschiffen wie diverse Harleys, Indians, Rocket oder beispielsweise noch die Goldwing. Fahren sich bestimmt alle recht lustig. Ob man sie fahren, bezahlen und unterhalten möchte, steht auf einem anderen Blatt. Bei der durchschnittlichen Fahrleistung p.a. in D und nur für ein paar Monate saisonal angemeldet, spielt das letztere keine große Rolle.
Gewicht vermutlich eine größere. Manchen ist bereits die W schon zu schwer, weswegen sie irgendwann wieder verkauft wird, wie hier mehrfach zu lesen war. Dabei empfinde ich sie subjektiv als leicht, obwohl sie's mit über 210kg nicht ist. Neueste Modelle wiegen sogar (über?) 220kg. Die Kiste wurde immer weiter angedickt. Aber nicht in der Leistung.
Zitat von seeräuber im Beitrag #61die Anfahrt gestaltet sich mit der W ( auch wenn es landschaftlich schön außenrum ist) eher mühsam um nicht zu sagen langweilig….wirklich entspannt und souverän fühle ich mich dabei nicht
Also liegts an den fehlenden Cavalli? O.K. Dann bin ich hier falsch. Mir reicht die Leistung voll und ganz, bzw. ich rufe sie nie zu 100 % ab. Ich bin schon zufrieden, wenn ich auf der Gardesana 60 fahren kann, und dazu muss ich früh aufstehen. Allerdings werde ich an der Verzögerung demnächst was drehen. Ich freu mich schon drauf und hoffe, dass die Beringer spürbar besser bremsen wird.
Aber lässt die 800er sich nicht auch aufpeppen (auf'Penner'n)? Keine Ahnung, aber da geht doch garantiert was. Was sagen die Experten in Hildburghausen und Bremen?
Zitat von seeräuber im Beitrag #61die Anfahrt gestaltet sich mit der W ( auch wenn es landschaftlich schön außenrum ist) eher mühsam um nicht zu sagen langweilig….wirklich entspannt und souverän fühle ich mich dabei nicht
Also liegts an den fehlenden Cavalli? O.K. Dann bin ich hier falsch. Mir reicht die Leistung voll und ganz, bzw. ich rufe sie nie zu 100 % ab. Ich bin schon zufrieden, wenn ich auf der Gardesana 60 fahren kann, und dazu muss ich früh aufstehen. Allerdings werde ich an der Verzögerung demnächst was drehen. Ich freu mich schon drauf und hoffe, dass die Beringer spürbar besser bremsen wird.
Aber lässt die 800er sich nicht auch aufpeppen (auf'Penner'n)? Keine Ahnung, aber da geht doch garantiert was. Was sagen die Experten in Hildburghausen und Bremen?
Jein Die Leistung der W ist im Prinzip ausreichend zum entspannt dahinfahren und wenn man sie in den Bergen entsprechend dreht geht es auch flott die Serpentinen rauf und runter. Trotzdem gibt es genug Situationen in denen man gerne einiges an PS mehr hätte - der kurze lässige, souveräne Zwischenspurt ist so nicht drin.
Andererseits hab ich auch das Gefühl dass meine 99er W mit ihrer Leistung ausgelastet ist...... das Fahrwerk ist nun mal wie es ist....
Es ist aber schlicht und ergreifend auch die Sitzposition die einen auf einem Cruiser eine ganz andere Grundhaltung vermittelt
Wenn man die will und gern auch nachhaltig souverän Zwischensprinten möchte dem eigenen maßgeblichen Empfinden nach, sollte man sich einen kräftigen Cruiser zulegen und nicht W fahren.
Die W zischt mit dem richtig gewählten Gang schnell genug im Sprint ab. Finde ich jedenfalls, rein subjektiv betrachtet. Und die Wahrnehmung eines Motorrades ist bekanntlicjh eine höchst subjektive Angelegenheit, wie hier erst unlängst festgestellt wurde.
Zitat von Wisedrum im Beitrag #65Die W zischt mit dem richtig gewählten Gang schnell genug im Sprint ab. Finde ich jedenfalls, rein subjektiv betrachtet.
Aber Hallo... Wenn ich mit meinem Kumpel in den Bergen (Alpen) unterwegs bin und ich nach einer Serpentine Gas gebe (ohne zu Schalten), muss er immer 1-2 Gänge runter schalten um hinterher zu kommen. Er fährt 'ne 600er Bandit.
Ich hab mit 'nem Cruiser angefangen. Weil ich damals glaubte, auf normale Moppeds nicht drauf zu passen. Den Cruikser musste ich allerdings auch umbauen, wie sämtliche meine Moppeds. Um mich dem Mopped anzupassen bin ich zu alt. Hab aber erst mit Ende 50 mit der Knatterei angefangen, und der Cruiser war eine 125er.
Wenn dir die Sitzposition auf der W nicht passt, dann ändere sie doch. Ansonsten schnack doch mal mit einem der 900er W-Fahrer. Deine Kritik am Fahrwerk mag ja berechtigt sein, aber das spielt doch eher am Zielort in den Alpen eine Rolle, und nicht auf dem Weg dahin. Oder sehe ich da was falsch?
Ich hab auch in letzter Zeit drüber nachgedacht, ob es für mich ein Mopped gibt, das die W ablöst. Wenns was gäbe, das bei den ansonsten gleichen Eigenschaften mindestens 30 Kilo leichter wäre ... Schade, dass der Schlachtwerk-er sich nach Down Under abgesetzt hat. Inzwischen bin ich wieder per du mit meiner W. Im Gegenteil, ich bin wieder begeistert, wie damals, vor 20 Jahren, als ich sie aus Rostock nach Hamburg brachte.
Momentan denke ich nicht mehr drüber nach. Die W bleibt! Ich muss zusehen, dass ich sie näher an unserem Häuschen unterstellen kann. Dann sieht die Welt schon ganz anders aus, und es bleibt eher die XBR im Stall. So schnell kann die Liebe sich ändern: Eine Panne mit der Honda und die Wiederauferstehung der W. Schon ist die 'Große' hier die Nr. 1. In den Vorjahrn wurde sie nur für die längeren Touren aus der Garage geholt.
Ja, ich denke, dieser ADAC-Testbericht bringt´s mit wenigen Worten im Wesentlichen auf den Punkt inkl. der Erklärung, warum der Auspuff ist, wie er ist. Mich jedenfalls hat das Gesamtbild dennoch von Anfang an überzeugt. Der Motor ist völlig unspektakulär, und zieht ab knapp 2500U/min kräftig und gleichmäßig, zumindest schon mal bis 6000 (bin z. Z. noch in der Einfahrphase) hoch. Die 68PS sind für meine Bedürfnisse eh Leistung im Überfluss. Die Kupplung ist außergewöhnlich leichtgängig und das Getriebe lässt sich absolut tadellos schalten. Die entspannte Sitzposition auf der super bequemen Sitzbank und das relativ geringe Gewicht ermöglichen mir ein wirklich spielerisches Handling.
Zwei mögliche Kritikpunkte, die mich persönlich aber nicht wirklich tangieren, möchte ich aber nicht unerwähnt lassen. Das wäre einmal das Tankvolumen von lediglich 12Liter und dann noch die sehr umständliche Verstellung der Federbeinvorspannung. Dazu müssen nämlich lt. Handbuch die linke Seitenverkleidung und eine weitere Abdeckung darunter ab-/anmontiert werden.
Das sind halt mal meine Eindrücke zur Z650RS. Ne Probefahrt sollte wohl bei den meisten Händlern inzwischen möglich sein.
Kannst du noch etwas zum Verbrauch (natürlich abhängig von der Fahrweise) und zur Drehzahl im 6. Gang bei Tempo 100 sagen? Ein Gangdiagramm konnte ich leider nirgendwo finden.