Yepp - der K60 hat Grenzen. Wie ich leider in 2014 in der (Halb-) Wüste erfallen musste …
P1040228.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Aber zum Reisen und auf (leichtem) Schotter - so steht es auch in der Reifenkunde - ist er Topp. Flottes Fahren hingegen - in der Reifenkunde steht was von BABs, kann man aber auch auf kleinen Straßen in Mitteldeutschen Mittelgebirgen provozieren - quittiert er mit mittelmäßigen Laufleistungen.
Zitat von piko im Beitrag #59wo das Profil anfängt Sinn zu machen gibt die W gewichts- und fahrwerksseitig längst auf.
Na, hopp, wirklich? Ich finde er lässt sich hervoragend abseits befestigter Straßen fahren, solange es trocken ist. AUF der Straße klebt er sehr gut, fordert man ihn dauernd mit allen Pferden, quittiert er nach 3 bis 3,5 tkm hinten den Dienst. Dötsch Junior hat mir heute für hinten eine 3.50 x 17 Felge angeboten ... Sehr lecker Und dann entdeckte ich noch eine Wit-W ... mit 160er hinten drauf Die Seitendeckel hätte ich allerdings viel lieber (mitgenommen).
Die Kawasaki ist leichter aber hat den höheren Lastindex von 66 eingetragen. Die Kawasaki ist langsamer aber hat den höheren Geschwindigkeitsindex (über 210km/h mit H)) eingetragen (BMW nur 190km/h mit T).
Ideal wäre es, wenn man das bei der Kawa so ändern könnte wie es bei der BMW eingetragen ist, also mit 65 Gewichtsindex und T Geschwindigkeitsindex.
Hat das schon mal jemand gemacht, oder versucht, oder kann man das direkt vergessen?
Vermutlich nicht ... bisher wurden lediglich die Fahrleistungen an die Reifendimensionierung angepasst ... ... evtl. hat Kawasaki sowas ja schon geahnt?!
Normalerweise weigern sich Prüfer, sowohl einen niedrigeren Lastindex als auch einen niedrigeren Geschwindigkeitsindex einzutragen. Nichts ist unmöglich, aber einfach wird es nicht sein.
Nun, wir haben hier ja schon einige gehabt, die sich eine W nach eigenen Vorstellungen umgebaut haben. Dabei wurde oft so viel Geld versenkt, dass man dafür ein anderes, besseres Motorrad hätte kaufen können. Das Modifizieren nach eigenen Vorstellungen macht ja auch Spaß, der Weg ist das Ziel. Ich hätte es halt für ganz sinnvoll gehalten, erst mal zu fahren und zu sehen, wo sich Unzulänglichkeiten auftun, die man gerne verbessern möchte. Stück für Stück kann man dann das Motorrad für sich passend optimieren, sodass das Fahren damit richtig Freude bereitet und man hinterher weiß, warum man etwas verändert hat und was es gebracht hat. Eine W kaufen und dann ohne sie zu kennen erst mal umbauen oder gar umbauen zu lassen, mag auch interessant sein, man bringt sich damit aber um die Erfahrungen der Verbesserungen und Erfolge.