Leider schweigt sich der Spiegel-Artikel darüber aus, wie die Umgebungsgeräusche messtechisch von Geräusch des jeweils gemessenen Fahrzeugs getrennt werden.
Das kannst Du u.a. hier nachlesen... Die Umgebungsgeräusche (z.B. von Baustellen, etc.) werden gleich mit gescannt und mit der primären Lärmquelle per Computer abgeglichen. So neu ist die Vorgehensweise nicht, gibt es schon in anderen Bereichen.
Arbeiten die Geräte der Polizei bei Vor-Ort-Messungen auch nach diesem Prinzip? Oder bezieht sich der Abzug von pauschal 5 % asusschließlich auf Messungenauig- keiten, so wie bei Geschwindigkeitsmessungen 3 km/h abgezogen werden?
Hier im Raum Hameln gab es Ende letzter Woche eine Aktion der Polizei, die sich gegen die schwarzen Schafe der vierrädrigen Szene richtete.
Hintergrund dürfte der Umstand sein, dass es in letzter Zeit immer wieder zu illegalen, meist nächtlichen Autorennen in Hameln kam. Spitzen- reiter waren zwei Fahrer mit jeweils 104 km/h.
Ich war ja ein paar Tage idN vom Tannheimer Tal zum Wandern. Gewohnt hab‘ ich in einem kleinen Ort an der Straße zum Hahntennjoch. Die Vermieter berichten, dass fehlende Ein-Übernachtungsgäste mit 2 Rädern schon merklich spürbar sind. Die Abgrenzung zu Corona können sie jedoch noch nicht bestimmen. Egal: es sind immer noch sehr viele und auch teilweise sehr unangenehm laute 2-Räder unterwegs. Da kommen von unseren Ws auch die mit SR und tuning light nicht ran … (so manche 900-er vll aber schon )
Nun ja, so ganz kann ich ein Motorrad Fahrverbot in Innenstädten auch nicht nachvollziehen. Die Städte wollen weniger Emissionen in der Stadt und wer drückt die wenigsten aus dem Auspuff? Richtig! Motorräder (4-Tackter)
Aber zugegeben, E-Fahrzeuge sind sauberer.
Aber nur noch Motorräder in der Stadt wäre doch ein Anfang.
Was ist denn eigentlich, wenn man E-Kräder per Chip- und Soundtuning so laut kriegt, dass sie wie eine Ducati und Harlay zusammen klingen? Das würde womöglich den Stromverbrauch dermaßen hochjubeln, dass die Effizienz im Eimer ist.
Mal im Ernst, werden hier im Thread mittlerweile nicht zwei unterschiedliche Ansätze vermischt? Das eine ist das ernstzunehmende Interesse von konkret belästigten Anwohnern von Motorrad-"Rennstrecken". Das andere der grundsätzliche Gedanke, Emissionen zu reduzieren, auch durch Ersatz von Verbrennungsmotoren durch E-Antrieb, eben auch bei Zweirädern.
Beides ganz nüchtern betrachtet, kann ich gut nachvollziehen. Es wird auf Dauer kein Weg dran vorbeiführen. Vielleicht vermischen sich da die beiden Themen miteinander. Je mehr Knallis auf einen Schlag kurvige Strecken übermäßig beschallen, desto einfacher haben es diejenige, die der Verbrennern grundsätzlich den Garaus machen wollen.
Wenn man aber mal in Deutschland schaut, wie schnell unsere bürokratischen Mühlen mahlen, dann kann der durchschnittliche Motorradfahrer seine Mühle sicherlich noch runterrocken oder kaputtbasteln, bis es keinen Nachschub mehr gibt.
Ich habe jetzt schon den Eindruck das man als Motorradfahrer schief angeschaut wird. Ja meine W ist nicht die leiseste und vom Aufreißen des Gasgriffes bin ich mittlerweile sehr sehr weit entfernt, heißt mit andern Worten ich bewege sie quasi sehr behutsam. Spass macht es immer noch mit ihr zu fahren. Ganz anders ist es mit der ZRX, sehr leise, selbst wenn man mal aufzieht, kein großes Ding. Zur E-Mobilität kann ich nur sagen, im Prinzip leben wir in einer Diktatur, wehe man ist nicht dafür, dann ist man schon Querdenker. Mit Corona verhält es sich ähnlich, Impfpflicht um Gottes Willen, nein mit uns nicht, und heute wird auf die Nichtgeimpften draufgehauen.E Mobilität finde ich grundsätzlich super nur nicht so wie heute der Ansatz sich darstellt. Auf kalorische Kraftwerke in Gänze zu verzichten halte ich für keinen guten Weg zumindest bis das in Deutschland angedachte und anvisierte Ziel von nachhaltig produzierter Energie einwandfrei funktioniert. In unserer deutschen Heuschreckenpolitik werden wir uns noch so auf einiges gefasst machen müssen und lustig wird das nicht, denn prinzipiell wird uns generell in der so modernen Welt einiges an lieb gewonnenen Dingen entzogen werden, den Preis muss die gesamte Menschheit zahlen sonst wird das nichts. Und ob das so schnell umzusetzen ist und am Ende alle mitmachen, das wird sehr spannend . Die Menschheit wird sich noch mehr die Köpfe einschlagen, denn der Klimawandel verlangt Opfer in jeglicher Form und immergrün zu denken und zu handeln muss man sich auch leisten können und das können beileibe nicht die meisten. Wir stehen an einem Wendepunkt keine Frage, aber um unsere Kinder mache ich mir Sorgen, ob nun klimatechnisch oder in Form von zunehmender Gewalt. Ich habe fertig.