Und nochmals: 21.5 kWh entsprechen einem Energieäquivalent von 2.2 Litern Motorenbenzin. Wenn man beim Verbrenner von einem Wirkungsgrad von 40 % ausgeht und beim E-Motor von 90%, ist das so, als würden etwa 5 Liter Sprit im Tank schwappen.
Das mit den im Prospekt angegebenen Reichweiten ist vollkommene Augenwischerei - gilt nur für Schleichmodus unter allerbesten Voraussetzungen.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
40% beim Verbrenner ist ein optimaler Wert, üblicherweise ein Diesel. Beim Motorrad wird man fast nie über 35% kommen, oft auch darunter. Beim Elektromotor kommt man aber deutlich über 90%, 97% sind machbar (ich habe aber keine Ahnung was in die Moppets eingebaut wird). Zusätzlich wird natürlich rekuperiert (mit Verlusten), aber recht deutlich in der Reichweite zu spüren.
Bei diesen Zahlen sieht man auch den Hauptvorteil des E-Antriebs.
Der Übergang vom Pferd war auch schmerzlich, allein diese Geräusche und Gerüche und es fehlten Strassen und Tankstellen. Noch in den sechzigern war der Verkehr völlig unsicher mit massenweise Toten. Das dauert (leider) immer etwas.
Zitat von Rolf im Beitrag #9240% beim Verbrenner ist ein optimaler Wert, üblicherweise ein Diesel. Beim Motorrad wird man fast nie über 35% kommen, oft auch darunter. Beim Elektromotor kommt man aber deutlich über 90%, 97% sind machbar (ich habe aber keine Ahnung was in die Moppets eingebaut wird).
Der Einwand hat ja kommen müssen, aber lass es 35% und 97% sein, dann schwappen statt fünf halt sechs Liter im Tank.
Zitat von Rolf im Beitrag #92Zusätzlich wird natürlich rekuperiert (mit Verlusten), aber recht deutlich in der Reichweite zu spüren.
Das mit der Rekuperation kannst du schlicht vergessen - das bringt so gut wie nichts. Das müsste schon übers Vorderrad laufen - übers Hinterrad kann wegen Blockiergefahr prinzipbedingt nicht viel Strom abgegriffen werden. MOTORRAD beschreibt den Effekt der Rekuperation in dem oben verlinkten Fahrbericht entsprechend sehr ernüchternd.
Gruß Serpel
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Zitat von Falcone im Beitrag #89Für 57,2 Cent 400 km weit kommen. Toll. Aber ich bin je ehrlich, das wäre jetzt genauso Fakenews, wie das, was du hier in letzter Zeit immer öfters verbreitest.
Das ist allein schon deshalb Fakenews, weil sich der Staat die aktuellen Milliarden-Einnahmen durch die Treibstoffsteuer beim E-Mobil sicher nicht entgehen lassen wird. So lange sich die Geschichte im Aufbau befindet, wird mit solchen Fake-Sprüchen geworben, sobald das aber mal flächendeckend eingeführt ist (wovor uns Gott behüten möge), gibt’s den Strom plötzlich nicht mehr gratis oder zum Haushaltstarif günstig. Dann verhält es sich mit einem Mal so, wie es schon lange bei Heizöl/Diesel ist.
Wie naiv kann man eigentlich sein?!
Gruß Serpel
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vielleicht sollten die erst mal die vorhendenen Fahrzeuge "in den Griff bekommen".
Hier aus einem anderen Forum kopiert, daher ohne weitere Quelle und ohne Gewähr:
Am Freitag hatte ich Termin meinen C400 GT ab zu holen, heute dann die Info "Ausliefersperre" wegen Sicherheitsrelevanter Rückrufaktion vom 28.02.20. Bekomme Info wenn die Aktion erledigt ist und ich abholen kann.
Service Information 321100 Die Aktion soll 30min dauern.
Sachverhalt: Bei intensiver Reinigung oder längeren Regenfahrten kann sich bei den C 400-Modellen aufgrund der Gaszugposition Wasser in den Gaszughüllen sammeln und nicht mehr ablaufen. Dies kann bei Fahrten, bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt, zu Schwergängigkeit bis zum kompletten Einfrieren der Gaszüge führen. Kritische Fahrsituationen können in diesem Zustand nicht ausgeschlossen werden.
Serienlösung: Eine finale technische Lösung wird im Herbst 2020 verfügbar sein.
Servicelösung: Die Halter der betroffenen Fahrzeuge werden von uns zentral angeschrieben und zur Durchführung der Technischen Aktion aufgefordert. Hierzu werden die Halteradressen über das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) eingeholt. Die Gaszüge werden entsprechend der Reparaturanleitung ausgeblasen, um vorhandenes Wasser zu entfernen. Der Kunde ist über den Sachverhalt zu informieren. Zudem wird ein Hinweisschild im Fahrersichtbereich verklebt. Das Fahrzeug darf bei Außentemperaturen unter 3 °C nicht gefahren werden. und dies bekommt man noch in Form eines Hinweisschild auf die Lenkerplatte geklebt. Ja das sieht sicher spitze aus
Tja, das ist Fortschritt. Man sichert sich in alle Richtungen ab. Eingefrorene Gaszüge waren früher an der Tagesordnung. Ich kann mich noch gut an eine Fahrt mit der Isetta erinnern: So ziemlich Vollgas einen Berg hoch. Dann runter war der Zug fest gefroren. Erstaunlich, wie schnell dann so eine Isetta sehr schnell werden kann
Zitat von allerdings haben die wohl auch nicht alle tassen im schrank... es ist etwas, wenn das jemand sieht, der vielleicht ein wenig älter ist ... der im Krieg sowas gefahren ist ... ... ein einfaches mechanisches Lenkerschloß - ist ja Wahnsinn dieses Motorrad ... ... ja so sind wir drauf ... sogar doppelwandige Krümmer - da haben die Inschenöre an alles gedacht ...