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 Motorrad
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PeWe Offline




Beiträge: 21.634

24.08.2019 13:30
#286 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Nach meinem subjektiven Empfinden:
Die Sitzposition, Fahrdynamik, Leichtfüßigkeit/Wendigkeit (Agilität), Beschleunigung, Höchstgeschwindigkeit (auch wenn das keine große Rolle spielt)

Auf den Enie hab ich mich nur bis ca. Tempo 80-90 km/h wohlgefühlt, mit der SR geht das bis Tempo 120km/h....

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung...ohne die Enfield schlecht zu machen....

Grüße
PeWe

..."ich weis längst, daß ich nicht Motorrad fahren kann, dass muß ich niemanden mehr beweisen!"

Silence Offline




Beiträge: 1.251

24.08.2019 14:49
#287 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat
Ist die Bäckerei in Saalhausen?



Nein Irmi, die erste Frühstückspause hab ich im Schokoladen-Café in Borgeln gemacht, die zweite in Bödefeld.

Gruß,

Chris

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.556

24.08.2019 16:33
#288 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von PeWe im Beitrag #286

Wie gesagt, nur meine persönliche Meinung...ohne die Enfield schlecht zu machen....



Danke PeWe. Nun kann ich mir unter "Einiges" etwas Konkretes vorstellen.
Keine Sorge, Du hast die Bullet nicht schlecht gemacht, wenn das überhaupt geht, hihi, sie fährt außerhalb jeglicher Konkurrenz in ihrer eigenen Liga der verloren Gestrigen.

Als meine Pläne langsam Gestalt annahmen, einen urigen Eintopf so in etwa nach alter Väter Art zu kaufen, fuhr ich zunächst die SR400 Probe und daraufhin eine Bullet, den Cafe Racer, eine andere Ausführung hielt der Händler nicht als Vorführer parat. Die Yamaha sah ganz vertrauenserweckend schick aus, fuhr mir aber zu nonchalant. War ja auch keine womöglich leicht heißgemachte 500er. Die Enfield als gecafferte, nicht mein Stil, ging so, wobei mir ihr urtümlicherer Motor mehr zusagte.

Etwa 1,5 Jahre später kaufte ich ohne weitere Probefahrt die RE Chrome Classic Ausführung und komme mit ihr bislang ohne Reue gut zurecht. Freundliche Maschine, um Höchstgeschwindigkeit geht es bei solchen Kisten wahrlich nicht, das hast Du gut geschrieben, vielmehr um alle Geschwindigkeiten davor, in der so ein oldschool Einzylinder, wenn meiner auch mit Euro3 Zutaten, zu seiner Höchstform aufläuft.

Eine gute erhaltene SR500 lässt sich bestimmt auch ganz angenehm fahren.

Wisedrum

Maggi Offline




Beiträge: 47.739

24.08.2019 18:59
#289 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat
Eine gute erhaltene SR500 lässt sich bestimmt auch ganz angenehm fahren.


Ja, tut sie, ich bin damit vor ein paar Wochen zum Enfieldtreffen in Ransel gefahren, das waren ca. 240km, war sehr entspannt.

--
Blog
Ich springe hoch, ich springe weit,
warum auch nicht, ich hab' ja Zeit.
Frei nach H.E.

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.556

24.08.2019 19:08
#290 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Relax ist immer gut. Mach' ich auch gleich wieder bei meinem "Treffen" mit der Enfield und der anschließenden Fahrt.

Wisedrum

W-iedehopf Offline




Beiträge: 7.966

24.08.2019 20:51
#291 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat

Auf den Enie hab ich mich nur bis ca. Tempo 80-90 km/h wohlgefühlt,



@PeWe
das geht nicht nur dir so, ich empfinde das auch so.

wisi Offline



Beiträge: 1.805

24.08.2019 21:11
#292 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

die Frage wird sein, auf was es ankommt ... auf´s Wohlfühlen oder auf die Geschwindigkeit.

tom_s Offline




Beiträge: 5.982

26.08.2019 15:06
#293 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

.. als nicht-Enfield-Besitzer kann ich ja nur eingeschränkt hier etwas sagen.

Meine "Erfahrungen" stammen von zwei Indien-Reisen auf dortigen Bullets, zwar relativ aktuelle Modelle aber eben noch Vergaser und Trommelbremsen.

Bevor ich diese Reisen gemacht habe, hatte ich auch den Gedanken, mir "so ein Ding" zuzulegen, aus reiner Lust am Anachronistischen.

Im Vorfeld der ersten Reise habe ich bei einem Freund, der eine Bullet besaß ein paar "Fahrstunden" genommen, von wegen Schaltung rechts und falsch herum. Das ging einigermaßen gut, nur habe ich mangels E-Starter das Ding kaum wieder anbekommen wenn ich es an der Ampel abgewürgt hatte.

Nach den beiden Reisen über mehrere 1000km stand für mich dann fest, dass mir "so" eine Enfield für die hiesigen Verkehrsverhältnisse einfach zu gefährlich ist.
Wohl gefühlt habe ich mich auch bis max. 80kmh, wobei 80 in Indien schon ziemlich schnell ist und man doch meist zwischen 60 und 70 unterwegs ist.

Abgeschreckt hat mich die Vorstellung mit 80 hier quasi ein Verkehrshindernis darzustelle und wenn man schneller ist, die grottigen Bremsen auch kein Vertrauen geben.

Das ganze basiert wie gesagt auf den indischen, hat sich aber für mich übertragen auch auf die hiesigen.
Was ich mir gut vorstellen kann, ist die Himalayan oder die Interceptor, um die geht es aber hier nicht.



Gruß
Thomas

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

26.08.2019 15:13
#294 RE: die entdeckung der langsamkeit... Antworten

Tom, ich kann dir nur sagen, das du Äpfel mit Birnen vergleichst.

Ich möchte meine 2016er Classic jedenfalls nicht mehr missen.

Die Bremsen sind besser als bei der W 650. Und die Leistung reicht für überland auf jeden Fall.

Als Verkehrshindernis hab ich mich noch nicht gefühlt und für die Autobahn hab ich andere Fahrzeuge.

Bisher konnte ich auch gut mit W Fahrern mithalten.

Am besten mal eine neuere Classic probefahren.

tom_s Offline




Beiträge: 5.982

26.08.2019 15:36
#295 RE: die entdeckung der langsamkeit... Antworten

Zitat von 3-Rad im Beitrag #294
Am besten mal eine neuere Classic probefahren.smile2]

Um Gottes Willen, nachher gefällt mir die noch....

Ich habe einen Deal mit meiner Liebsten, solange noch Platz in der Garage ist, darf ich .....

Allerdings stehen auf der Liste der unvernünftigen Anschaffungen da noch diverse andere davor, für eine Bullet wird das nicht (mehr) reichen.



Gruß
Thomas

Wisedrum Offline




Beiträge: 8.556

26.08.2019 15:45
#296 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Zitat von tom_s im Beitrag #293

Abgeschreckt hat mich die Vorstellung mit 80 hier quasi ein Verkehrshindernis darzustelle und wenn man schneller ist, die grottigen Bremsen auch kein Vertrauen geben.



Dieses "Wenn man schneller ist", ist durchaus mit der Bullet EFi zu machen, ab 80km/h beginnt erst der "wahre" Einsatzbereich des 5. Gangs des Euro 3 Modells. Warmgefahren lässt sich mit einer eingefahrenen Bullet deutlich schneller fahren, wie lange das Einfahren auch immer gehen mag, darüber streiten bis heute "Gelehrte". Bulleteinfahren, ein Prozess, der nie seinen Abschluss findet, solange der Motor durchhält. Eine Theorie, mit meiner kompatibel.

Die hier gelesene Ansicht, bis 80-90km/h funktioniert das Bulletfahren wohlfühlmäßig gut, darüber eher nicht so, teile ich nicht, wenn sich auch dieser Geschwindigkeitsbereich sehr gelassen auf der Bullet fahren lässt, für einige dadurch als der vielleicht naheliegendste erscheint. Ein bisschen mehr darf's auch gerne sein. Mit zunehmender Fahrleistung und sich langsam beruhigenden anfänglichen Vibrationen auch 100-115km/h laut Tacho. Was für Geschwindigkeiten für Higspeedfreaks, egal. Mehr ist auch drin, "schmeckt" mir aber nicht besonders. Ob's dem Motor auf Dauer mundet, sei dahingestellt. Vielleicht.

Das Fahrwerk und die Bremsen haben keine Schwierigkeiten mit den für Bulletverhältnisse "höheren" Speeds.

Bulletfahren wird man mögen müssen, wenn man's mag, kann man überall damit fahren, Stadt, Land, AB. Vorne mit dabei wird man mit ihr sicherlich nicht sein, aber um in meinen Augen adäquat "mitzuhalten", reicht's allemal.

Wisedrum

W-iedehopf Offline




Beiträge: 7.966

26.08.2019 16:37
#297 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

@3-Rad

Hast du auch mal einen der ersten EFIs gefahren, also Baujahr 2008?
Ich finde die Bremse nämlich nicht so prickelnd.

3-Rad Offline



Beiträge: 34.494

26.08.2019 16:53
#298 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Nee hab ich nicht. Ich sprach ja auch von den neueren Modellen.

W-iedehopf Offline




Beiträge: 7.966

26.08.2019 21:14
#299 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

Für die ganz harten sind die neueren alles EFI mit Einspritzung.

on2wheels Offline




Beiträge: 64

15.01.2020 21:58
#300 RE: Meine Royal Enfield - Geschichte Antworten

*bump*

Hallo Chris,

habe Deinen Beitrag erst jetzt gelesen. Tolle Bilder, vielen Dank dafür.

Letzten Herbst berichtete ein Motorrad - Kumpel ganz begeistert von seiner Probefahrt mit der RE Classic.

Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Was soll ich sagen, wieder mal den Fehler einer Probefahrt gemacht .

Macht mir zumindest einen Heidenspaß (ist das noch politisch korrekt?),das Ding.

Gemütlich und ganz entspannt, jede ansatzweise "sportliche" Ambition wird durch den Langhuber, das maue Fahrwerk und die quasi nicht vorhandenen Bremsen im Keim erstickt,
durch die Landschaft tuckern. Herrlich.

Abgesehen von der riesigen Euro4 - Flüstertüte, es muß kein Krawall sein, aber hören darf man so einen Eintopf schon, bin ich super zufrieden mit dem Teil.

Immerhin schon 500 km (erste Inspektion) ohne Probleme bewältigt




Vielleicht gerade noch rechtzeitig bestellt, man hört, daß die Produktion der 500er aufgrund neuer Abgasnormen (auch in Indien) wohl eingestellt werden soll (?)
Bei Euro 5 ab nächstem Jahr wäre eh Schluß.

Weiterhin gute Fahrt mit der RE!

Ciao
Alex

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