ZitatFrage mich aber, warum das Motorrad am unteren Ende des Federbeins abgespannt wurde statt oben.
Berechtigte Frage!
Die Eni steht vorn in der gesicherten Wippe mit Gurt über dem Lenkkopf absolut gut, da reicht mir hinten das "reine Halten" nach rechts und links. Diese Streben hinten bieten sich geradezu an. Nachzurren musste ich bisher kaum. Aber klar, besser ist immer "in die Feder" zu ziehen.
Zitat von Falcone im Beitrag #259Im Grunde ist das sogar richtiger. Bei Autos mittlerweile Vorschrift.
Autos und Motorräder kann man in dieser Frage nicht vergleichen.
Abspannen des Einspur-Fahrzeugs am unteren Ende der Federelemente macht es schwierig, gleichmäßigen Druck auf die Aufstandsfläche des Reifens zu bringen. Dadurch kann sich das Rad bei Erschütterungen leichter zwischen den Abspannpunkten wegdrehen (um die Rollachse) und das Motorrad macht irgendwann "plumps". (Ein Zweispur-Fahrzeug kann ja nicht umfallen.)
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Dieser Tyrefix eignet sich aber nur fürs Hinterrad und auch nur in Kombination mit einem oben abgespannten Vorderrad in einer Schiene. Aber das schrieb Serpel ja schon. Aber es zeigt auch, dass die Methode von Chris absolut ok ist. Nachteil des Tyrefix: Man braucht noch mehr Verzurrpunkte, und zwar da, wo oftmals gar keine sind.