Das "Problem" der Enduro auf der Straße ist ihre weiche Federung und die damit verbundene lange "Eintauchzeit" bei Lastwechseln, bis die Reifen den vollen Anpressdruck auf die Fahrbahn übertragen.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
Drauf einstellen lautet die Devise, entsprechend fahren. Sicherheit fängt im Kopf an...wird schon schief gehen...there are no certainties, das ist die Einzige, wenn Fahrzeuge vom größtmöglichen Unsicherheitsfaktor, dem Menschen mit seiner Möglichkeit zu 'versagen', sich unangemessen zu verhalten, bewegt werden.
Die Frage ist schlussendlich, ob man fahrzeugbedingte Unzulänglichkeiten tatsächlich durch entsprechend vorausschauende Fahrweise und erhöhte Vorsicht ausgleichen kann. Ich glaube, das funktioniert (ebenso wie bei Fahrten im Winter bei schneeglatter Fahrbahn) nicht wirklich ...
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
ZitatDie Frage ist schlussendlich, ob man fahrzeugbedingte Unzulänglichkeiten tatsächlich durch entsprechend vorausschauende Fahrweise und erhöhte Vorsicht ausgleichen kann.
ich glaube ja es ist eher umgekehrt ! je besser ein Fahrzeug ist und umso mehr Sicherheit es vermittelt desto eher liegt man auf der Nase ... sei denn man hält sich wirklich exakt an das Regelwerk der vorgegebenen Geschwindigkeiten abseits der Autobahn
Als ABS bei den PKWs aufkam und noch horrende Aufpreise kostete, honorierten die Versicherungen das zunächst noch mit niedrigeren Beiträgen - bis man erkannte, dass diese damals noch kleine Gruppe der Fahrer mehr Unfälle verursachten.
Insgesamt hat ABS, als es Standard wurde, aber mit Sicherheit ebenfalls dazu beigetragen, die Zahl der Unfälle insgesamt zu reduzieren.
Einmal auf meine Wenigkeit reduziert, mich hat ABS beim PKW einmal vor einem Unfall bewahrt. Und wenn ich gelegentlich ein modernes Möpp mit ABS bewege, fahre ich deshalb auch nicht wie die Sau.