Zitat von Krawalltüte im Beitrag #104 Ich hab da mal ne total abwegige Idee: wenn nun Eltern mit nem Kind tatsächlich mal draussen unterwegs sind und das Kind etwa abseits des Weges längs läuft?
Ach nee, ist ja nur "Weg" erlaubt, das Kind kann ja schließlich rufen und zB sone läppische Weber-C-Fraktur ist dann gleichzeitig als Erziehungs-Massnahme gedacht!?
LG Krawalltüte
...Mit Weber-C-Fraktur wärste da nicht davon gekommen, das Loch war deutlich tiefer..
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
War ja nur n Beispiel - was anderes wollte ich noch nicht mal denken!
LG Krawalltüte
Wir hatten den Gedanken durchaus, bei uns gibt es noch vereinzelt freilaufende Kinder , aber man muss so eine Diskussion ja nicht künstlich hoch peitschen...
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Zitat von Maggi im Beitrag #102 Nur leider waren meine Begegnungen mit Jägern nicht immer die besten, auch ohne Hund.
Meine auch nicht. Ganz und gar nicht! Ich lehne Feudaldenken, Standesdünkel, Bigotterie und Intrigen hinter dem Rücken zutiefst ab. Neben immer noch verbreiteten Steinzeitansichten was die "Jagd" auf gewisse teils sogar geschützte Tierarten anlangt. Wie sagte ein Freund von mir mal - selber Pächter:
Die Jagd wär' so scheh (dt.: schön) wenn de Jager net so deppert wär'n!
Anekdoten: Editiert, was folgte siehe unten.
Ich habe nach 10 Jahren aktiver Jagd den Begehungsschein entwertet und eingeschrieben mit einem Brief an den Jagdleiter geschickt.
Fazit: Ich bin mündiger unbescholtener Staatsbürger und nicht Futterknecht oder sonstwas. Wenn bei einer Freizeitbeschäftigung der Ärger überwiegt, muss man die Notbremse ziehen.
Zitat von Falcone im Beitrag #103 Auf der anderen Seite finde ich es aber schon erstaunlich, das nahezu jeder, den man drauf anspricht, irgendwelche Negativ-Erfahrungen beisteuern kann. Irgendwas läuft da also schief zwischen den Waidmännern und dem Volk.
Siehe oben, sowie:
In meiner frühen bis späten Jugend war ich mit einem damals in unserem Ort lebenden Musiker befreundet. Später haben wir uns aus den Augen verloren. Jahrzehnte später fiel mir beim Morgen- und Abendansitz immer ein Golden Retriever auf, der ohne Leine und hunderte Meter von seinem Besitzer entfernt über Wiesen und am Bach entlang revierte, so dass stets Fasane und Wildenten aufstoben. Einmal hat es dann gepasst als ich Fasane füttern ging und ich habe den Besitzer (die Leine über die Schultern seines Kapuzenparkas gelegt) aus 15 - 20m Entfernung angerufen, er möge bitte mal stehenbleiben, ich möchte mit ihm reden. Da hat er die Kapuze abgenommen, mich erkannt und unmittelbar gesagt: "Du! Bist jetzt auch unter die Arschlöcher gegangen?!"
warum hab' ich das Gefühl, dass Du Dich angegriffen fühlst und denkst, Dich (bzw. Jäger, wie Du einer bist) verteidigen zu müssen? Das les' ich gern, was Du schreibst, denn es zeugt von einer differenzierten Betrachtungsweise. Ich bin mir sicher: Damit hat von denen, die hier schreiben (und viele davon kenn' ich persönlich) aber überhaupt keiner irgendein Problem. Ganz im Gegenteil.
Und ich hab' es jetzt auch gar nicht so gelesen und gefunden, dass hier auf alle Jäger eingehauen wird. Wenn man den eigentlichen Threaderöffner nicht kennt, kann man sich an dem „Waidloch“ im ersten Beitrag stören, das verstehe ich, aber sei versichert, Pele ist eher ein besonnener Menschenfreund und weit davon entfernt, mit Pauschalurteilen um sich zu schmeißen. Sieh' es ihm in der angespannten Situation nach, dann liest sich der ganze Thread schon ganz anders, oder?
Nichts für ungut. Dann habe ich mich gern getäuscht. Weitermachen.
Mein Anknüpfungspunkt mit Jägern ist ansosnten nämlich nur ein sehr indirekter. Und zwar über die Tiefkühltruhe meiner Eltern (in eher dörflichem Umfeld zuhause). Dort gibt es ab und an einen Rehrücken zu ergattern, den sich mein Sohnemann und ich aber sowas von schmecken lassen... Und weil meine Mutter immer über Rehe schimpft, die ihr die Rosen im Garten abfressen, hält sich mein schlechts Gewissen dem Tier gegenüber in Grenzen.
Unser früherer ortsansässiger und am Ortsrand wohnender Jäger (ist schon lange her) stand mal bei uns vor der Türe und beschwerte sich darüber, dass unsere Ziege immer ausbricht und seine Blumen abfrisst: "Ich hab sie heute morgen gerade wieder gesehen!" Dumm nur, dass wir die Ziege schon einige Wochen zuvor abgegeben hatten. Er hatte offensichtlich ein Problem, eine Ziege von einem Reh zu unterscheiden.
Zitat von Nisiboy im Beitrag #110Also „Herr Revenant“,
Das les' ich gern, was Du schreibst, denn es zeugt von einer differenzierten Betrachtungsweise. Ich bin mir sicher: Damit hat von denen, die hier schreiben (und viele davon kenn' ich persönlich) aber überhaupt keiner irgendein Problem. Ganz im Gegenteil.
Genau diese differenzierte Betrachtungsweise, die Nils hier anspricht und die ich bei Dir auch so empfunden habe, ist es, die ich bei so manchem Jäger mit dem ich Kontakt hatte vermisst habe. Allesdings vermisse ich die bei einigen Menschen. Das meinte ich mit: "... ab und zu mal den Standpunkt wechseln, dann klappst auch mit dem Nachbarn!" Menschen wie du, die über ihre Erfahrungen auf beiden Seiten erzählen, schaffen damit die Basis für Toleranz. Menschen wie dein Bekannter, von dem du geschrieben hast, haben in meinen Augen ein ziemlich gegrenztes Schubladendenken.
Und ich hab' es jetzt auch gar nicht so gelesen und gefunden, dass hier auf alle Jäger eingehauen wird.
Zumindest war es von mir nicht so gemeint. Ich hab einfach was gegen Schubladendenken - bei Jägern, bei Hundebesitzern und besonders im politischen Denken. Ich versuche nicht in Kategorien zu denken - obs mir immer gelingt weiß ich nicht.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Zitat von Revenant im Beitrag #81 Segelfliegerhasser sind meist Jäger - weil die RC - Modellsegler das Wild beunruhigen sollen: Flugbild von Greifvögeln. (Setzt natürlich voraus dass erst mal Niederwild da ist - in D hab ' ich bislang selten Hasen und Fasane gesehen)
Nee - es waren schon die richtigen, die ,großen' Segelflugzeuge gemeint.
Dazu gibt es auch die passenden Hasser! Und das waren keine Jäger, sondern einige Anwohner des etwa 1,5 - 2 km entfernten Segelflugplatzes.
Zitat von Falcone im Beitrag #103Ich finde auch, dass Revenant sehr gut seine Argumente und Sichtweisen rübergebracht hat - und wenn alle Jäger so denken und handeln würde, gäbe es wohl diese Missstimmungen nicht. Auf der anderen Seite finde ich es aber schon erstaunlich, das nahezu jeder, den man drauf anspricht, irgendwelche Negativ-Erfahrungen beisteuern kann. Irgendwas läuft da also schief zwischen den Waidmännern und dem Volk.
Das ist wie mit den ,pösen' Motorradfahrern:
... schon erstaunlich, das nahezu jeder, den man darauf anspricht, irgendwelche Negativ- Erfahrungen beisteuern kann. Irgendwas läuft da also schief zwischen den Motorradfahrern und dem Volk.
Gruß, Caboose
Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
... schon erstaunlich, das nahezu jeder, den man darauf anspricht, irgendwelche Negativ- Erfahrungen beisteuern kann. Irgendwas läuft da also schief zwischen den Motorradfahrern und dem Volk.
Zitat von manx minx im Beitrag #105... statt dessen vorwizig der lockspur...
Bin nun etwas vorwitzig und "kritisiere" den Herrn Studienrat. Nu lasst mich doch...
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
So hier der versprochene Bericht von mir, was die Polizei erreicht hat. Sie haben mit dem Jagtpächter gesprochen und er sagt, das sei seine Falle, die wäre für Waschbären und die ist so erlaubt. Waschbärenfallen kannte ich bisher zwar anders, aber man lernt ja nie aus.
Es ging übrigens nicht um eine Anzeige. Anja hatte bei der Polizei Bescheid gesagt, dass der Hund wieder da ist, da sie ihn dort ja auch als vermisst gemeldet hatte und die Polizei hat von sich aus gesagt, dass sie sich die Falle mal ansehen werde. (Nur zur Aussage vom Lobo, dass bei der Polizeiaktion warscheinlich nicht das rauskommen wird, was wir erwarten) Wir hatten gar nichts bestimmtes erwartet, sind jetzt aber auch nicht schlauer, da wir von 2 Jägern im gleichen Landkreis, 2 unterschiedliche Aussagen haben. Wir lassen die ganze Sache jetzt so stehen und werden anderen Besitzern von Tieren in der Gegend einfach Bescheid sagen, wo sie eventuell suchen können wenn ihre Tiere plötzlich verschwinden und (im wörtlichsten Sinne) vom Erdboden verschluckt sind.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Ende gut, alles gut. Lag ich mit meinem Verdacht Waschbär bzw. Marderhund ja doch ziemlich richtig. Als "Wolfsfalle" braucht das ganze auch nicht mehr eingesetzt werden, da in der Nähe des Bremer Kreuzes Vorgestern ein Wolf dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen ist und aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das es das Tier war, das auch im Großraum Sottrum mehrfach gesichtet worden war.
Frielinger der bei Schnee in der vorletzten Woche auch das erste mal eine eindeutige Wolfsfährte ungefähr 500 m vom Hof entfernt gefunden hat
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