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 Allgemeines Forum
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ingokiel ( gelöscht )
Beiträge:

25.01.2016 22:29
#76 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Frauenhasser haste vergessen.
Da hab ich auch keine Ahnung von.

W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.114

25.01.2016 22:47
#77 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Wölfchen wo ist dein Problem?
Hier wurde festgestellt das es sowohl unter den Jägern als auch unter den Hundebesitzern A...öcher,
und vernünftige Menschen gibt und das man die nicht alle über einen Kamm scheren soll.

Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2016 05:54
#78 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Als ausgleichende Gerechtigkeit möchte ich anregen, den edlen Herrn Waidmann für die gleiche Zeit wie Travis in seinen Drahtverhau zu sperren, bei ähnlichen Temperaturen natürlich, um ihn danach der üblichen Verwertung gefangener Kreaturen zuzuführen.
Gnadengesuche werden erst nach der Käfighaltung entgegengenommen.

C4

Luja-sog-i Offline



Beiträge: 16.357

26.01.2016 07:01
#79 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Solange man Fleisch unter Schutzatmosphäre in der Styroporschale verpackt im nächstgelegenen Discounter zu Dumpingpreisen kauft, man mit dem "Tier" ansonsten rein gar nix zu tun hat, solange zeige ich eher mit gemischten Gefühlen auf "die Jäger". (Wobei es einige dieser Zeitgenossen verdient haben durch den Dreck gezogen zu werden.)

Wenn man auf "die Jäger" schimpft, dann sollte man im gleichen Atemzug die miserablen Bedingungen in Aufzucht, Transport, Lebensweise und Vermarktung von Schlachtvieh und den Zuständen in Schlachthöfen benennen.

Vielleicht ist es ehrlicher, wenn man das Stück Braten auf dem Teller selbst erlegte, da hat man eine andere, tiefere "Beziehung" zu.

Man stelle sich nur vor, daß alle Discountfleischverzehrer die Tiere selbst schlachten müssten, das Elend hautnah miterleben dürften.
Ob es dann noch Fleischesser gäbe?


Macht mich schon irgendwie traurig, daß man selbst in dieser Sparte einzuordnen ist. Ja, ich brach schon einmal ein vom Auto überfahrenes Reh unter Anleitung des Försters auf. Von dem Fleisch hätte ich wohl nur mit Widerwillen essen wollen, aber warum habe ich solche Gedanken nicht, wenn man dieses anonymisierte Discounterfleisch aus der Tiefkühltruhe serviert bekommt?


Gruß
Monti

--------------------------------------------------
"L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...

Furchendackel Offline




Beiträge: 2.038

26.01.2016 08:42
#80 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Müssten die Supermarktfleischverzehrer der Herstellung ihrer "Mahlzeit" beiwohnen, die Anzahl der Vegetarier würde schlagartig steigen. Und den Leuten, die einem beim Verzehr eines Steaks für ein paar Euro, erzählen, dass da ja wieder so ein schrecklicher Bericht über Aufzucht und Schlachtmethoden im Fernsehen war und dass sie sich sowas ja garnicht ansehen könnten, denen möchte ich dann immer einen Urlaubstag im Gross-Schlachthof verordnen.
Wir haben unsere eigenen Hühner, die überzähligen Hähne werden von Thomas geschlachtet und landen im "Hühnersolarium". Als Jugendliche war mein 2. Zuhause ein Hof, auf dem die Jungbullen nach einem Jahr auf der Weide beim Schlachter landeten. Beim Schlachten selber war ich nie dabei, aber beim Zerteilen hab ich immer geholfen.
Aus meiner Sicht ist gegen das bejagen von Wildtieren nichts einzuwenden. Die leben wirklich artgerecht, bis dann das "Licht ausgeht".
Ich habe daher auch nichts gegen Jäger im allgemeinen, ich habe etwas gegen das ganze Getue, was von manchen (...man beachte bitte die Relativierung!!)Jägern gepflegt wird.
Wenn ich mir bei Familienfesten die Waidmanns-Geschichten von Thomas Onkel anhöre, dann kommt da ein unglaublicher Hass gegen bestimmte Tiere ans Licht. Dieser Hass verhindert meiner Meinung nach eine differenzierte Sicht auf das was man da tut.
Das was am Wochenende mit Travis passiert ist, war mit Sicherheit nicht so gewollt, aber es war billigend in Kauf genommen. Inzwischen wissen wir, das diese Falle hier so nicht erlaubt ist, da eine Lebendfalle komplett geschlossen sein muss - das Tier muss im Dunkeln sitzen, damit es keine Panik bekommt. Auch müssen Lebendfallen 2x täglich kontrolliert werden, damit die Tiere da nicht so lange drin sitzen. Beides war nicht der Fall. Aber die Polizei ist ja auch dran...

Edith sacht ich hab mal wieder unterm Pseudonym geschrieben - das war nicht der Dackel, das war die Dackelin

Bis denne
der Dackel

Kole Feute un Nordenwind
givt´n krusen Büddel un´n
lütken Pint

Revenant Offline




Beiträge: 327

26.01.2016 09:40
#81 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat von Caboose im Beitrag #75
Es ist fast wie im richtigen Leben.

Ob es nun die Motorradhasser, die Jäger-
hasser, die Segelfliegerhasser)*

)* doch, die gibt es tatsächlich, das ist kein Witz!




Segelfliegerhasser sind meist Jäger - weil die RC - Modellsegler das Wild beunruhigen sollen: Flugbild von Greifvögeln.
(Setzt natürlich voraus dass erst mal Niederwil da ist - in D hab ' ich bislang selten Hasen und Fasane gesehen)

Jedoch bin ich froh dass ich fast mein gesamtes Fleisch aus Eigenzucht (Hühner, Enten, Truthähne) oder eben der Jagd habe.
Schweinefleisch hab' ich vom Weideschwein eines Bekannten, und die Rinder stehen auch das ganze Jahr draußen und haben schottische Gene.
Jedenfalls weiß ich wie man schlachtet, zerwirkt und portioniert und welche Arbeit damit verbunden ist.

Zum Thema Hasser: haters gonna hate - hunters gonna hunt

EL LOBO ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2016 11:21
#82 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat von Furchendackel im Beitrag #80

Das was am Wochenende mit Travis passiert ist, war mit Sicherheit nicht so gewollt, aber es war billigend in Kauf genommen.
Ja...und zwar von Pele, der zugelassen hat, das sein neugieriger Hund sich frei auf fremdem Boden
bewegen konnte. Wald und Feld sind nicht Allgemeingut, sondern gehören irgend jemanden und
der Besucher ist dort Gast. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Rechte manche Menschen
daraus ableiten.


Inzwischen wissen wir, das diese Falle hier so nicht erlaubt ist, da eine Lebendfalle komplett geschlossen sein muss - das Tier muss im Dunkeln sitzen, damit es keine Panik bekommt.
Vom wem stammt diese Weisheit.
Diese Falle war nach euren eigenen Angaben "gut getarnt", was allerdings nicht korrekt ist,
denn Fichtenzweige an dieser Stelle kann man unmöglich als Tarnung bezeichnen,
sie war jagdlich gesprochen "verblendet", also genau das, was das Gesetz vorschreibt,
das gefangene Tier soll quasi die "Freiheit" nicht sehen.
Das hat in diesem Fall außerordentlich gut funktioniert, denn "Travis" war ja ruhig


Auch müssen Lebendfallen 2x täglich kontrolliert werden, damit die Tiere da nicht so lange drin sitzen. Beides war nicht der Fall.
Könnte für "Travis" ein "Glücksfall" gewesen sein, denn wenn der dortige Revierinhaber
den allgemeinen Vorstellungen der Forenmehrheit entspräche, wäre er jetzt im Hundehimmel.


Aber die Polizei ist ja auch dran...
Was eventuell auch nicht so ausgeht, wie erhofft (siehe oben)



PS: Auch von diesem Fall: Glück im Unglück
hat das allgemeine Forum nie das Gerichtsurteil erfahren.

Gruß LOBO

---------------------------------------------------
I´m not old, i´m a RECYCLED Teenager

ingokiel ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2016 11:27
#83 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Die Alte, die Degenkolb und seine Gruppe in ES umgeniegelt hat, hat sich wohl in der Straßenseite geirrt. Sie kommt aus GB.
Ach so, passt hier nicht? Sah nur grad Rennradler und Frau.

DieDackelin Offline




Beiträge: 779

26.01.2016 11:57
#84 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat von EL LOBO im Beitrag #82
Zitat von Furchendackel im Beitrag #80

Das was am Wochenende mit Travis passiert ist, war mit Sicherheit nicht so gewollt, aber es war billigend in Kauf genommen.
Ja...und zwar von Pele, der zugelassen hat, das sein neugieriger Hund sich frei auf fremdem Boden
bewegen konnte. Wald und Feld sind nicht Allgemeingut, sondern gehören irgend jemanden und
der Besucher ist dort Gast. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Rechte manche Menschen
daraus ableiten.


-OK kann man so sehen. Wo die Falle steht, wurde schon hinreichend beschrieben und der Weg ist öffentlich.

Inzwischen wissen wir, das diese Falle hier so nicht erlaubt ist, da eine Lebendfalle komplett geschlossen sein muss - das Tier muss im Dunkeln sitzen, damit es keine Panik bekommt.
Vom wem stammt diese Weisheit.
Diese Falle war nach euren eigenen Angaben "gut getarnt", was allerdings nicht korrekt ist,
denn Fichtenzweige an dieser Stelle kann man unmöglich als Tarnung bezeichnen,
sie war jagdlich gesprochen "verblendet", also genau das, was daß Gesetz vorschreibt,
das gefangene Tier soll quasi die "Freiheit" nicht sehen.
Das hat in diesem Fall außerordentlich gut funktioniert, denn "Travis" war ja ruhig


-Die Weißheit stammt von einem befreundeten Jäger, der vor ca. einem Jahr seinen Fallenlehrgang gemacht hat.

Auch müssen Lebendfallen 2x täglich kontrolliert werden, damit die Tiere da nicht so lange drin sitzen. Beides war nicht der Fall.
Könnte für "Travis" ein "Glücksfall" gewesen sein, denn wenn der dortige Revierinhaber
den allgemeinen Vorstellungen der Forenmehrheit entspräche, wäre er jetzt im Hundehimmel.


-Das könnte sein.

Aber die Polizei ist ja auch dran...
Was eventuell auch nicht so ausgeht, wie erhofft (siehe oben)



-Es geht uns nicht darum, dass es hier große Strafen gibt. Es geht einfach nur darum das eigene Verhalten mal zu -überdenken, wie man es - und auch da gebe ich dir recht - auch als Hundehalter ab und zu mal tun sollte. Einfach ab -und zu mal einen anderen Standpunkt einnehmen, dann klappts auch mit dem Nachbarn.

PS: Von dem Unfall der Rennrad-Truppe, welcher hier im Forum extrem heiß
diskutiert wurde, hat man nie wieder etwas gelesen.
Auch damals war das Forum der Meinung, die Schuld läge eindeutig
bei der PKW Fahrerin.

Gruß LOBO

Nordlichgrüße Caro


;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?

Maggi Online




Beiträge: 48.774

26.01.2016 12:02
#85 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat
Wald und Feld sind nicht Allgemeingut, sondern gehören irgend jemanden


Aber meistens nicht dem Jäger, der dort sein Jagdrecht ausüben darf...

Zum Thema Fallen:
http://www.djz.de/ausbildung/758-mit-der-falle-jagen

Dort findet man auch die Weisheit, daß Lebendfallen zweimal täglich kontrolliert werden müssen und entsprechend verdunkelt sein sollten.

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W-iedehopf Offline




Beiträge: 8.114

26.01.2016 12:08
#86 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Ob sich der Herr Lobo wohl auch immer die Genehmigung des Grundstückeigentümers holt wenn er mit seinem Mofa durch den Wald knallt?

EL LOBO ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2016 12:12
#87 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat von W-iedehopf im Beitrag #86
Ob sich der Herr Lobo ...


Nein,...tut er nicht, aber wenn man ihn erwischt,
sucht er auch nicht die Schuld bei anderen ...

Gruß Wölfchen ...

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I´m not old, i´m a RECYCLED Teenager

Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

26.01.2016 12:14
#88 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Nun geht es wieder, wie immer: Wer darf was, wer gegen wen und warum nicht.

Ich bin da für den kurzen Weg: Falle zerkloppen, fertig. (nur ein Scherz, nur ein Scherz. Oder?)

C4

Revenant Offline




Beiträge: 327

26.01.2016 12:15
#89 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat von Maggi im Beitrag #85

Zitat
Wald und Feld sind nicht Allgemeingut, sondern gehören irgend jemanden

Aber meistens nicht dem Jäger, der dort sein Jagdrecht ausüben darf...



Aber dafür im Gegensatz zum Naturnutzer samt freilaufendem Hund für dieses Recht bezahlt, und das nicht zu knapp.

Zitat von Zephyr im Beitrag #88


Ich bin da für den kurzen Weg: Falle zerkloppen, fertig. (nur ein Scherz, nur ein Scherz. Oder?)

C4


Die Empfehlung einer Straftat wird trotz Ironiemodus nicht witzig.

Maggi Online




Beiträge: 48.774

26.01.2016 12:37
#90 RE: Trapper, Kläffer, Hundefänger ... Antworten

Zitat
Aber dafür im Gegensatz zum Naturnutzer samt freilaufendem Hund für dieses Recht bezahlt, und das nicht zu knapp.


Das finde ich auch richtig so, denn schließlich kann sich der Eigentümer des Grundstücks, das zu einer Jagd gehört nicht davon ausschließen und muß das zur Verfügung stellen ob er will oder nicht.

Es soll ja auch Gemeindewälder geben, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, nur wie erkenne ich ob ein Wald oder Flurstück öffentlich ist und nicht privat? Schilder stehen da eher selten.

Achja, auch der Hundebesitzer zahlt übrigens Hundesteuer und das auch nicht zu knapp.

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