Zitat von Frielinger im Beitrag #120Ende gut, alles gut. Lag ich mit meinem Verdacht Waschbär bzw. Marderhund ja doch ziemlich richtig. Als "Wolfsfalle" braucht das ganze auch nicht mehr eingesetzt werden, da in der Nähe des Bremer Kreuzes Vorgestern ein Wolf dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen ist und aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, das es das Tier war, das auch im Großraum Sottrum mehrfach gesichtet worden war.
Frielinger der bei Schnee in der vorletzten Woche auch das erste mal eine eindeutige Wolfsfährte ungefähr 500 m vom Hof entfernt gefunden hat
So lange das nicht wieder eines dieser Autos war, was wie in dem Bericht vor einigen Monaten mehrere runde Löcher im Pelz hinterlässt. Die Begegnung mit Meister Isegrim hatte unser Hundetrainer neulich auch. Er war auf der Jagd und wollte gerade wieder nach Hause - musste also runter vom Hochsitz und hat seine Waffe dann erst gesichert, als er im Auto war Bei dem Schnee neulich hab ich dann auch mal geguckt, ob ich ne Wolfsspur finde, war aber nichts. Reh, Fuchs, Hase, Maus und Eichhörnchen - alles was größer war waren Hundespuren. Seitdem hier vom Wolf berichtet wird, schieben mehrere unserer Nachbarinnen absolute Panik und gehen im Dunkeln bestimmte Wege nicht mehr mit den Hunden. Ich hatte mich neulich auch mal von dieser Panik anstecken lassen, zumal es bei uns - je nach Mond - ja wirklich stockfinster ist. Inzwischen hat aber der Kopf gesiegt!
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Frielinger der bei Schnee in der vorletzten Woche auch das erste mal eine eindeutige Wolfsfährte ungefähr 500 m vom Hof entfernt gefunden hat
Ein echter Experte ...
Unsere hiesigen Wolfsberater trauen sich nicht einmal bei einem gesichteten Tier zu sagen, dies ist ein Wolf, (oder doch nur ein Wolfshund) sie benötigen dazu meist einen DNA-Abgleich der Losung...
Wolf-01.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Wolf-02.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß LOBO
--------------------------------------------------- I´m not old, i´m a RECYCLED Teenager
@El Lobo, wir sind Wolfsrevier, auf der Wildkamera des Jägers (unser Nachbar) lässt er sich mehr oder minder ständig blicken, die Spur verlief auf ca 300 m auf einem Rückeweg schnurgerade (geschnürt !!), weit und breit keine sonstige Menschenfährte (Herrchen oder Frauchen) und die Größe der Tatzen legen zumindest die Vermutung sehr nahe, das es ein Wolf war. Bei der revierübergreifenden Drückjagd Anfang Dezember sind nach Sortierung aller Sichtungen mindestens zwei Wölfe sicher bestätigt, evtl. gab es auch einen Dritten und deshalb bin ich mir sehr sicher, eine Wolfsfährte gefunden zu haben, aber behalte du ruhig deinen Expertenzweifel
Zitat von d.U.s.F. im Beitrag #122Ich dachte von einem Wolf muss man keine Angst haben. Der lässt mich doch in Ruhe, oder?
Als der "angebliche Wolf" (damit ich hier nicht ne rote Karte vom Herrn Lobo bekomme ) bei uns gesehen wurde, starteten hier natürlich sofort die wildesten Dikussionen. Von "Interesse" bis "sofort abschießen" war wirklich alles dabei. Dann wurde irgendwann mal die Meldung laut, dass die Tiere hier auf dem Truppenübungsplatz von den Soldaten aus Langeweile angefüttert worden wären und dadurch keine Angst vor dem Menschen hätten. (Frielinger hat mir die Geschichte damals nochmal bestätigt, er wusste da noch mehr...) Andere berichteten, dass man überschüssige Tiere aus dem hiesigen Wolfscenter heimlich frei gelassen hätte. Ich weiss nicht, was wirklich stimmt. Ich denke auch nicht, dass ein Wolf einen Menschen ohne Not angreifen würde - wir passen einfach nicht ins Beuteschema. Allerdings habe ich ja Lucie dabei, wenn ich abends unterwegs bin. Lucie passt zwar nicht unbedingt ins Beuteschema, aber sie ist unter Umständen Konkurenz.
Mich hat das ganze Gerede einfach kirre gemacht - ich hatte nie Angst, wenn ich mich in der Natur bewegt habe - auch mitten in der Nacht nicht - wer oder was sollte mir da was tun. (...es sein denn die "Wilde Jagd" ist gerade in den "Rauhnächten" unterwegs, aber das können die Jäger unter uns sicher viiieel besser erklären! ) Das mir jetzt auf einmal unwohl wurde, war also völlig irrational. Dann ist es bei uns ja auch noch stockfinster, wenn nicht gerade der Mond scheint... naja und so saß mir dann eben das Unwohlsein im Nacken. Die andere Seite ist, ein Wolf ist ein Raubtier und kein Schosshündchen, das heißt ich würde ihm auf jeden Fall mit Respekt und (so möglich) aus sicherer Entfernung begegnen.
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Ich denke auch, dass Wildschweine die wirkliche Gefahr in unseren Wäldern darstellen. Bei Wölfen macht doch nur einmal "Wuff" und sie hauen ab. Und dann gibt es noch die Killerhamster.
Probleme hats hier wohl ab und zu wirklich mit Wölfen gegeben, die keine Angst vor Menschen hatten. Das führt dann eben zu Missverständnissen. Wildschweine gibts hier reichlich und nicht nur im Wald und vor denen habe ich gehörigen Respekt! Meine "Angst" ist auch wirklich nur durch das dumme Gerede entstanden und hat sich zum Glück auch nicht gehalten - der Verstand hat gesiegt!
Nordlichgrüße Caro
;-)) Kann geistige Unbeweglichkeit eigentlich als Behinderung angesehen werden?
Rotkäppchen kenn ich aber auch noch. Das war doch die Tante die im Wald auf den Wolf trifft und fragt:
"Aber Wolf warum hast du denn so große Augen"
Und der Wolf antwortete
"Ah Rotkäppchen, hau ab und lass mich in Ruhe fertig Kacken."
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************