Gegen Eisenmangel, war eine dieser gesunden Würstchen.
Gruß Monti
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
So mal für mich persönlich gesehen: ich habe meine zwei Pferde direkt am Ortsrand stehen, quasi noch zwischen den Häusern und dem Waldrand. Inzwischen pflügen mir die Wildschweine die Koppel um und verwüsten die Gärten drumherum. Zusätzlich kann es dir passieren, dass du auf eine gar nicht mal so kleine Rotte triffst, wenn du da abends am Dorfrand entlang gehst. Mit Hund wohl ein vergnügen, da sind schon einige gerannt. Und es wird immer mehr, weil die Winter so mild waren die letzten Jahre. Ich kann nur sagen, ich fand es nicht so prall, als ich die abends gesehen habe. Die werden nur durch die Jagd in Schach gehalten.
Durch meine Pferde bekomme ich auch nicht einen guten Einblick auf arschlochhundebesitzer. Was ich schon Unfälle und Verletzungen mit meinen Pferden mitgemacht habe, weil da unfähige vollhonks ihre Köter nicht im griff hatten ist schon Wahnsinn. Die Krönung war, als mich ein Typ anschrie, wir hätten seinen armen Köter erschreckt. Der Hund sah uns (Grosspferd mit Reiter ), fing an zu klaeffen, war natürlich nicht angeleint und raste auf uns zu, Pferd erschrickt, versucht loszurasen und wir wären beide beinahe einen 20 Meter tiefen Abhang runter gestürzt. Ich hab ihn noch rumreissen koennen und dann ging er durch, mit dem klaeffenden koeter im ruecken. Aber wir haben den armen Hund erschreckt, der voller Elan hinter uns her ist.
Im Gegenzug kenne ich es auch, wenn auf ein Pferd in einer pinkfarbenen decke auf einerr weide direkt am stall geschossen wird. War halt ein Tier, da hält das waidloch drauf.
Ich habe heute morgen unseren Jagdpächter auf meiner Hunderunde getroffen und mich ein bischen mit ihm unterhalten. Dabei ist mir aufgefallen das er seinen Hund nicht dabei hatte und fragt ihn danach. Sein Hund wurde vor ein paar Tagen von einer Wildsau schwer verletzt und ist in Gießen in einer Tierklinik. Ob er die Attacke überlebt hängt noch am seidernen Faden....
LG PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Zitat von magicfire im Beitrag #153Der Hund sah uns (Grosspferd mit Reiter ), fing an zu klaeffen, war natürlich nicht angeleint und raste auf uns zu, Pferd erschrickt, versucht loszurasen und wir wären beide beinahe einen 20 Meter tiefen Abhang runter gestürzt. Ich hab ihn noch rumreissen koennen und dann ging er durch, mit dem klaeffenden koeter im ruecken. Aber wir haben den armen Hund erschreckt, der voller Elan hinter uns her ist.
Die Stute, die ich zuletzt hatte, war eine echte Kampfsau . Das hätte der arme Köter bei Madamchen nicht überlebt. Ich habe mal gesehen, wie sie einen Hund, der wie üblich "nur spielen" wollte, quer über die Weide gejagt hat. So schnell, wie der unter dem Zaun wieder durch war, konnte man gar nicht gucken. Eine sehr wirksame erzieherische Maßnahme, wie mir scheint .
Im Gegenzug kenne ich es auch, wenn auf ein Pferd in einer pinkfarbenen decke auf einerr weide direkt am stall geschossen wird. War halt ein Tier, da hält das waidloch drauf.
So ein Fall geht unmöglich ohne gerichtliches Nachspiel aus, es wäre gut, wenn du das Gericht und das ergangene Urteil hier ebenfalls nennen würdest.
Gruß LOBO
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Mein großer war für sowas zu sensibel. Das erledigt dafür mein pony. Der ärgert sich aber nur noch, weil er mit seinen 36 Jahren zu alt ist um die Köter zu jagen. Aber dafür wartet er bis sie nahe genug sind und bewusst feste zu. Die Stute kickt die Köter rueber und das pony beisst denen Löcher in den Pelz. Geile Arbeitsteilung. Klappt aber nicht immer....
@lobo: Anzeige bei der Polizei, mehrere Zeugenaussagen auch von treibern und helfern, aber da die Kugel das Pferd leider (gottseidank, war meine kleine!!!) verfehlt hatte und dadurch nicht zugeordnet werden konnte, wurde das als unfall abgetan.es gabs eine Verwarnung an die Jagdgesellschaft und eine Ausweitung der jagdverbotszone, was immer das auch bedeutet. Der stall lag am Waldrand und es war eine Treibjagd. Das pony war bekannt und schussfest, außerdem in eine knallpinke decke gewickelt. Nach Zeugenaussagen wurde definitiv in Richtung stall geschossen. Ich hab nur mein pony auf einmal panisch rumrasen sehen und der erste Jagdhelfer kam angerannt. Wurde ergebnislos eingestellt. Es waren auf jeden Fall viele brandteure Autos versammelt.....
Auch ein Schuß in Richtung Stall/Pferd ist eigentlich eine Todsünde, aber eben KEIN gezielter Schuß auf ein pinkfarbenes Pony, so wie es in deinem ersten Beitrag zu verstehen war.
PS: Jagdverbotszone = 300m Abstand vom letzten Wohngebäude einer Siedlung.
Gruß LOBO
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Zitat von magicfire im Beitrag #153Inzwischen pflügen mir die Wildschweine die Koppel um und verwüsten die Gärten drumherum. Zusätzlich kann es dir passieren, dass du auf eine gar nicht mal so kleine Rotte triffst, wenn du da abends am Dorfrand entlang gehst. Mit Hund wohl ein vergnügen, da sind schon einige gerannt. Und es wird immer mehr, weil die Winter so mild waren die letzten Jahre. Ich kann nur sagen, ich fand es nicht so prall, als ich die abends gesehen habe. Die werden nur durch die Jagd in Schach gehalten.
Das mit der Jagd und dem "in Schach halten" stimmt - aber leider werden die Tiere auch durch Fütterung im Bestand gehalten, damit der Waidmann was zum schießen hat.
Gruß Gerry - damit sich die Jäger unter uns wieder aufregen können
Zitat von gerry im Beitrag #164 ... aber leider werden die Tiere auch durch Fütterung im Bestand gehalten, damit der Waidmann was zum schießen hat.
Gruß Gerry - damit sich die Jäger unter uns wieder aufregen können
Du hast in Einzelfällen sicher Recht, aber es ist nicht die Regel und wenn jemand seine Sicht der Dinge mit Worten darlegt, die er auch in einem persönlichen Gespräch verwenden würde, wird sich mit Sicherheit kein Jäger aufregen ...
Gruß LOBO
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