So hast du wenigstens etwas sinnvolle Beschäftigung.
Ist bestimmt nicht leicht, so ganz alleine am Arsch der Welt.
Da vergrantelt man leicht, ohne Familie und Freunde mit all dem Plunder.
Kommt mir irgendwie recht scheinheilig vor, wenn ich die Formulierungen so betrachte (die mangels Kenntnis der Sachlage reine Spekulation sind, nicht wahr?).
Ok, früher habe ich Dich immer für einen netten Typen gehalten. Langsam wird mir klar, wie fehlerhaft diese Einschätzung war. Jetzt, wo Du so langsam die Biedermannmaske fallen läßt. Mir auch Recht.
Zitat von W-iedehopf im Beitrag #397Ganz so verkehrt liegt man mit der Behauptung nicht das Brandenburg der Arsch der Welt ist. grin]
Ja, leider, aber können die Brandenburger dafür?
Meine Eltern wurden beide in Westpreußen geboren, danach halt "Polnischer Korridor", heute Wielkopolski = Großpolen. Meine Schwestern wurden in Sachsen-Anhalt geboren, ich in einem Kuhdorf in Brandenburg, wo mein Vater Lehrer war.
Als ich 1991 vor dem Schulhaus stand, in dem wir von 1949 - 1953 gelebt hatten, fragte die damalige Bewohnerin (pensionierte Lehrerin), ob sie nun ausziehen müsse, da meine Schwestern oder ich das Haus kaufen wollten. Ich konnte sie beruhigen wegen uns. (Die Gemeinde wollte schon verkaufen für 47.000 DM). Ich wäre nie wieder von der (kleinen) Großstadt gezogen in ein Dorf in der EDV (Ende der Versorgung Zone). Und so sieht es leider dank der Kohlschen Politik der Untreuhand heute noch so beschissen aus.
Die Wut der "Dagebliebenen" kann ich verstehen, ihr Beharrungsvermögen vor Ort nicht immer.