Zitat von mappen im Beitrag #150 liegen lassen ist die devise... wenn wetter ist gibt es oft wichtigeres als den rasen zu mähen, oder was auch immer...
Wenn ich mir vorstelle, wieviel Zeit ich damit zugebracht habe, unseren Garten zu pflegen. Seit letztem Jahr bin ich damit zu Gange, den Rasen durch Büsche zu ersetzen, die zu verschiedenen Zeiten blühen. Das Ergebnis ist jetzt schon ganz ordentlich und die Anlage wächst ohne viel Pflege.
Zitat von mappen im Beitrag #150 im freundeskreis wird schon geredet: ihr seit ja immer unterwegs... stimmt zwar nicht, aber juckt mich eh nicht was andere reden...
Ja, das ist bei uns auch so. Unser Freundeskreis hat in den letzten Jahren auch gewechselt. Viele unserer alten Freunde haben sich von uns abgewendet, seit ich lange Haare habe und mit T-Shirt und Cargohose zur Grillparty komme. Bislang vermisse ich aber keinen!
Zitat von mappen im Beitrag #150 gut, also mehr oder weniger richtig gut geht es mir seit ich mir sage das ja nichts über bleiben muss, nen dach überm kopf, ein oder mehr schöne mopeds fürs herz, und den nötigen mammon sie zu unterhalten...
Man muss erkennen, was im Restleben wichtig ist. Allein was ich an Geld spare, das ich früher für Mittagessen und Klamotten ausgegeben habe. pfff... Blutdrucktabletten brauche ich nur noch die Hälfte und die Diabetespillen werde ich wohl auch im nächstn Jahr absetzen können...
Freiheit ist, dass ich mir den Tag einteilen kann, aber keiner was von meiner Einteilung weiss und mich überprüfen kann!!!
ZitatSeit letztem Jahr bin ich damit zu Gange, den Rasen durch Büsche zu ersetzen, die zu verschiedenen Zeiten blühen. Das Ergebnis ist jetzt schon ganz ordentlich und die Anlage wächst ohne viel Pflege.
Na, wenn das mal gut geht.
Diese Büsche haben irgendwas mathematisches in den Genen und fangen an, in Potenz zu wachsen: Im ersten Jahr werden sie doppelt so groß, dann viermal so groß, dann sechzehnmal so groß ... Und du kommst mit dem Schneiden und Entsorgen der Gestrüppmengen nicht mehr hinterher und wünscht dir sehnlich die Zeiten zurück, wo du nur etwas mit dem Mulchmäher über die Wiese traben musstest.
Diese Büsche haben irgendwas mathematisches in den Genen und fangen an, in Potenz zu wachsen: Im ersten Jahr werden sie doppelt so groß, dann viermal so groß, dann sechzehnmal so groß ... Und du kommst mit dem Schneiden und Entsorgen der Gestrüppmengen nicht mehr hinterher und wünscht dir sehnlich die Zeiten zurück, wo du nur etwas mit dem Mulchmäher über die Wiese traben musstest.
Rasen und die dazu gehörenden Rasenmäher stehen doch beispielhaft für das Kleinbürgertum in der Reihenhaussiedlung. Samstag macht es aus allen Ecken "bbbbrrrrräääääähhhhhh". Wenn es zu nass zum Mähen ist, wächst das Zeug wie blöd. Ist es schönes Wetter, vertrocknet der Rasen ohne allabendliche Wässerung. Büsche und Sträucher kann ich dagegen auch im Regen schneiden, wenn mir danach sein sollte. Ich mache das jetzt mal an drei Beispielen fest: 1. Kirschlorbeer Davon habe ich zwei Sorten im Garten. Das Zeug wächst wie blöd. Die Blüten sind zwar nicht schön, riechen aber super gut. Die werden alle zwei bis drei Jahre radikal gestutzt und gut ist. 2. Hibiskus Drei Büsche in zwei Farben. Die werden im März auf ca. ein Drittel geschnitten. Dann treiben die toll aus und im Juli bis August habe ich eine Blütenpracht... 3. Kletterrose Das Teil ist gigantisch! Im Herbst zurückgeschnitten blüht sie das erse Mal Ende April bis Mai. Die verblühten Blüten abgeschnitten kommt die zweite Welle im Juli und wenn man Glück hat wird die dritte Welle im Oktober auch nochmal schön. Und den Baumschnitt? Hinterm Haus haben wir einen verurwaldeten Gemeindewald. Mein Grundstück ragt noch ca. fünf Meter in den Wald. Dort kommt der Baumschnitt hin, seit Jahren.
NEIN! Ich will weder Rasen noch Mähen. Ich will ja auch nicht Roller fahren! So! Basta!!!