Zitat von mannausH im Beitrag #465haha sack reis, genau, ist aber ein großer, sehr sehr großer sack reis. und welchen krieg? wo? wer?
Mal ernsthaft: Deutschlands Autoindustrie ist nach wie vor sehr groß und mächtig. Längst schwächeln andere, siehe Italien, Frankreich oder auch USA. Wenn man also z.B. VW am Markt nicht besiegen kann, warum dann nicht im Schlamm? Natürlich "betrügt" NUR VW. Betrügen die, oder nutzen die gesetzliche Grauzonen? Wer macht das noch? Und warum erwischt man ausgerechnet VW?
Kann es sein, daß da ein Konzern weltweit zu mächtig geworden ist, der andere Konzerne bedrängt? Z.B. US Konzerne (vergl. diese in der Finanzkrise 2009 am Tropf hängend).
Also niedermachen, Schadenersatzklagen, Importverbote, die ganze Palette. Und natürlich darf sich D nicht zu dick machen, denn schließlich haben die bösen Deutschen ja auch die letzten Kriege angefangen, tragen also ewige Schuld. Da hat man zu kuschen !
Deswegen: Sack Reis. Wer braucht den amerikanischen Meckermarkt. Sollen die doch gerne ihre Saurier fahren. In Asien dürfte es auf solche Haarspalterprogramme nicht zu sehr ankommen. Nicht umsonst ist auch VW dort sehr präsent.
Und unsere verblödeten Grünen haben ja ihre Fahrräder. Zumindest, bis die Knie spröde werden ....
bin überzeugt das "andere" hersteller eben keine software laufen haben, wenn dann haben die das eben den (us) behörden gemeldet. aber ist nat. für den (idiotenmännermacho) vw konzern einfacher das ganze als wirtschaftskrieg zu betiteln dann kann man von eigen fehlern und ungenügender unternehmenskultur ablenken. in die pleite mit dieser schurkenfirma und die tollen mitbestimmung, schönwetter gewerkschafter gleich mit.
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Zitat von Zephyr im Beitrag #466... In Asien dürfte es auf solche Haarspalterprogramme nicht zu sehr ankommen. Nicht umsonst ist auch VW dort sehr präsent.
Das ist zu kurz gedacht, in Chinesien gibt es so gut wie keine Diesel, ergo keine Probleme. Aber genau mit denen (Diesel) will/wollte VW den US-Markt erobern, der ist jetzt so gut wie tot.
Man kann übrigens die Abgase auch verbessern, indem man hin und wieder seinen Luftfilter reinigt. Im Luftfilterkasten meines Autowagens fand ich dieser Tage dies:
Inwieweit die fleißige Maus, die offensichtlich eine Vorliebe für Pflaumenkerne gehabt hat, nun zur Steigerung des CO-Gehaltes und damit zur Klimaerwärmung beigetragen hat, vermag ich natürlich nicht zu sagen. Auf jeden Fall sollten aber Mauseschutzgitter vor Luftfiltergehäusen Pflicht werden, natürlich vom bordeigenen Diagnosesystem elektronisch überwacht und mit einer entsprechenden Kontrollleuchte im Armaturenbrett.
Zitat von mannausH im Beitrag #467bin überzeugt das "andere" hersteller eben keine software laufen haben, wenn dann haben die das eben den (us) behörden gemeldet.
sicher ..... deshalb hat es nach dem Tipp an die US-Behörden mit aufdeckung des Software-geschummel (die info kam übrigens aus deutschland und das ganze ist NICHT aus der hüfte von den US Behörden gefunden worden) ja auch sofort eine gesetzesänderung gegeben die so ein aufdecken von Software unter strafe stellt - nicht das man aus versehen sowas noch bei heimischen Herstellern finden könnte
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
einer von uns beiden ist nicht richtig informiert. eine weitere diskussion würde hier mal wieder zu weit führen und nat. durch zahllose unernste beiträge unübersichtlich werden. reine zeitverschwendung.
...
ZitatDie entscheidenden Hinweise im VW-Skandal kamen von Forschern des International Council on Clean Transportation (ICCT) in Berlin. Sie wollten herausfinden, wie viel Schadstoffe Dieselfahrzeuge tatsächlich ausstoßen und nahmen 2014 europäische Modelle unter die Lupe. Bei VW und BMW stellten sie Widersprüche fest.
Daraufhin bat Peter Mock, Direktor von ICCT Europe, seine Kollegen in den USA, die Tests mit einem VW Jetta, einem VW Passat und einem BMW X5 zu wiederholen. Sie holten sich dafür Unterstützung bei der West Virginia University.
Warum? Weil die Forscher ein tragbares Gerät für den Kofferraum haben, das mit einer Sonde im Auspuff während der Fahrt die Abgaszusammensetzung misst. Die Wissenschaftler testeten die Autos auf verschiedenen Routen und gleichzeitig auf dem offiziellen Prüfstand der kalifornischen Umweltbehörde Carb. VW Jetta übertrifft US-Grenzwerte um das bis zu 35-Fache
Die Überraschung: Alle drei Autos bestanden auf dem Prüfstand ohne Probleme. Bei freier Fahrt lagen die Stickoxidwerte beim VW Jetta allerdings um das 15- bis 35-Fache über dem gesetzlichen US-Grenzwert, beim VW Passat um das 5- bis 20-Fache. Der BMW X5 hingegen erfüllte die Stickoxid-Vorgaben und lag lediglich beim Bergauffahren darüber.
Die Folge: Carb und die US-Umweltbehörde Epa leiteten im Mai 2014 eine offizielle Untersuchung gegen VW ein. Der Konzern sprach von einem Fehler in der Motorsteuerungssoftware und rief im Dezember rund 500.000 Autos zurück, um ein Update einzuspielen. Carb führte daraufhin erneute Tests unter Realbedingungen durch. Mit demselben schlechten Ergebnis.
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Zitat von Duck Dunn im Beitrag #475.....komisch, daß der X5 Panzer die Werte einhält, wird er doch in USA gefertigt
ZitatFast auf den Tag genau 20 Jahre nach der Schließung des letzten US-Werks von VW hat der Aufsichtsrat nun grünes Licht gegeben: Das neue Werk wird in Chattanooga, Tennessee, errichtet.
Es soll ab 2011 produzieren und in der ersten Ausbaustufe Kapazität für 150.000 Fahrzeuge jährlich haben. Rund eine Milliarde Dollar (etwa 620 Millionen Euro) werden investiert, mittelfristig sollen 2000 Mitarbeiter beschäftigt werden.
ZitatDas Werk wurde am 24. Mai 2011 eröffnet und wird bei voller Auslastung 2.230 Arbeitnehmern einen Arbeitsplatz bieten. Hinzu kommen vor Ort weitere 10.000 Arbeitsplätze in Zulieferbetrieben. Das Werk wird mit einer Kapazität von 150.000 Fahrzeugen für den nordamerikanischen Kontinent anlaufen und zunächst eine, speziell für den amerikanischen Markt entwickelte Version des aktuellen Passat montiert werden. Mit den bestehenden Anlagen ist eine maximale Kapazität von jährlich 230.000 Fahrzeugen möglich, das Werk ist jedoch von vornherein auf Produktionserweiterung angelegt.[1] Die Werksleitung unterliegt derzeit dem Chief Executive Officer und Chairman Michael Horn.
Momentan befindet sich das Werk in der Testphase, in welcher die einzelnen Abteilungen und Unternehmensbereiche angepasst und die Koordination verbessert wird. Als Testmodell wird so seit dem Juli 2010 bereits der Volkswagen New Midsize Sedan in geringer Stückzahl zusammengebaut. Die Fahrzeugkomponenten für die im Werk montierten Einheiten stammen zu etwa 85 Prozent aus Produktion mexikanischer und amerikanischer Hersteller. Die restlichen Teile sollen aus europäischen Werken bezogen werden. Die Einrichtung des Werkes, wie auch die Endprodukte, sollen nach der Zielsetzung des Unternehmens bis zu 20 Prozent umweltverträglicher und umweltschonender sein als die bisherigen VW-Produkte aus Kanada und Europa. Der für die Detroiter Automobilschau eingeführte Slogan "Green town - green plant - green cars", soll hauptsächlich vom Desaster des Volkswagen Routan und der des Volkswagen Touareg ablenken, welche beide in die Kritik der Greenpeace geraten waren. Bei diesen Fahrzeugen hatte anfangs eine ähnliche Zielsetzung gegolten, welche die Volkswagen AG aber nicht geschafft hatte zu verwirklichen. Um ein Wiederholen zu vermeiden will man mit einer für den nordamerikanischen Markt angepassten Modellpalette aufwarten um dies als eine Art Notanker benutzen zu können. Die Entwicklung der Fahrzeuge, die hier in Tennessee montiert werden, findet nach wie vor in Deutschland statt.
Weitere Modelle, welche hier in Chattanooga vom Band rollen sollen sind der Volkswagen BlueSport Roadster und der Volkswagen Jetta mit seiner Kombiversion Jetta SportWagen. Für die USA soll es zusätzlich eine Coupévariante geben, die ab 2013 auch in andere Länder exportiert werden könnte. Eine mögliche Montage weiterer Modelle wird noch diskutiert. Auf der North American International Auto Show in Detroit, welche im Januar 2011 stattfand, wurde die Montage der Nordamerika-Version des Volkswagen Passat bekanntgegeben.
Am 24. Mai 2011 wurde schließlich die Arbeit im Werk offiziell aufgenommen. Am 8. September rollte bereits der zehntausendste Passat vom Band. Im Mai 2012 wurde bereits der 100.000te Passat produziert.
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Bin mal gespannt wann Elektrogeräte in den Focus kommen. Bei Waschmaschinen gabs doch vor gut nem Jahr schon mal die Info, daß die, um das A++ Label zu bekommen, auch schon mal das benötigte 60Grad Programm trotz 60 Grad Einstellung nur mit ca. 40 Grad waschen. So kann man natürlich auch Energie sparen. Offenbar ist diese Art des Betruges für gute Umweltfreundlichkeit verbreiteter als bisher angenommen.
Terror ist der Krieg der Armen, wogegen Krieg der Terror der Reichen ist.
ZitatIn Asien dürfte es auf solche Haarspalterprogramme nicht zu sehr ankommen. Nicht umsonst ist auch VW dort sehr präsent.
kleine variation zu deiner coda:
"und unsere verbloedeten wirtschaftsblicker koennen sich auf solchen annahmen ausruhen, bis ihnen der markt unterm arsch versproedet"
den kunden hier in asien ist zwar gewaltig egal, ob vw in amiland diesel- oder frittenoelantriebe verkauft, aber das vw beim bescheissen erwischt wurde, das wird hier recht aufmerksam wahrgenommen und von der konkurrenz und ihren wassertraegern in den hiesigen medien gewaltig ausgeschlachtet. so ein filetstueck laesst toyota sich doch nicht entgehen. und drum stellt der herr stein sich in dieser peinlichen haltung vor die presse. nur nutzt es nicht viel. dumm gelaufen, volkswagen!