Zitat von Serpel im Beitrag #630Wer spricht denn von "erheblich"?
zb ich .... ich bleibe dabei, der ERHEBLICH geringere Grip von Stahl auf Asphalt gegenüber "Gummi" (was ja in wirklichkeit schon lange nicht mehr Gummi im strengen sinne ist) auf Asphalt ist ein bei weitem größeres Problem als die ganz leicht gestigene Plattengafahr, beim fahren auf dem Stahlgürtel.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat von der W Jörg im Beitrag #637ich bleibe dabei, der ERHEBLICH geringere Grip von Stahl auf Asphalt gegenüber "Gummi" (was ja in wirklichkeit schon lange nicht mehr Gummi im strengen sinne ist) auf Asphalt ist ein bei weitem größeres Problem als die ganz leicht gestigene Plattengafahr, beim fahren auf dem Stahlgürtel.
Moin Jörg,
was du da wieder zusammen spinnst! Wer den Reifen tatsächlich so weit runter fährt, dass er mit dem nackten Stahl auf der Straße unterwegs ist, hat sowieso nicht alle Tassen im Schrank und kann in einer Diskussion nicht berücksichtigt (ernst genommen ) werden.
Der Punkt ist vielmehr ein anderer: Die enorm erhöhte Plattengefahr lauert bereits, wenn noch Restprofil im Reifenzenit für ausreichend Grip sorgt. Da ist man von Rutschen wegen Stahl auf Asphalt noch weit entfernt.
Ausschlaggebend für den Reifenwechsel ist also die drohende Plattengefahr, nicht die Rutschgefahr (und übrigens auch nicht die Aquaplaninggefahr).
… wobei: der Angel GT macht da eine Ausnahme. Der hat an den Flanken so wenig griffigen Gummi aufvulkanisiert bekommen, dass er nach etwa der Hälfte der Laufleistung in größerer Schräglage zum Abschmieren neigt. Saugefährlicher Reifen, den man nur ein Mal fährt. (Es sei denn, man nutzt die Flanken im Fahrbetrieb nur wenig - dann reicht der Gummi eventuell.)
Ok, ich kann ja nicht ernst genommen werden. Aber diesbezüglich ergreife ich dennoch Jörgs Partei: Wenn irgendein Gegenstand durch den Stahlgürtel geht, dann geht er genauso durch das bisschen Gummi, das da drüber gepappt ist.