Für mich sind die Bürger der Staat. Offenbar siehst du das anders.
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten (Macht, Einfluß, Geld). Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
Zuerscht behauptest du, es warat ein Märchen, dass der Staat ned von den Null-Zinsen profitiert. Weil das leider ned zur These passt, die beesen Griechen fressen uns die Wurscht vom Brot.
Dann jammerst du herum, dass die Bürger für ihre Kohle kane Zinsen kriegen.
Und am Ende sagst du, is eh wurscht, die Bürger san jo der Staat.
Ich nehme mal an, du beziehst dich auf die Untersuchung des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle. Dazu brachte dann der Spiegel passend: "100 Milliarden Einsparungen seit 2010: So stark profitiert der deutsche Staat von der Euro-Krise". Nun nimm dir einfach mal nen Taschenrechner, nimm die 5,1 Billionen Euro auf den Banken, da sind die Pensionskassen und LV noch nicht mal mit drin(!), rechne mal bei den aktuellen Zinsen mit nem Verlust von nur 1,8% je Jahr, das mal 7 Jahre ( seit 2008 ). Dann zeigt das eher deine Argumente als "überaus schwach".
In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten (Macht, Einfluß, Geld). Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.
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Deutsche habe so viel Geld wie nie zuvor... Bei solchen Überschriften höre ich das Weiterlesen auf. Wenn ein Mensch mit einem Fuß im Gefrierschrank steht und mit dem anderen auf der heißen Herdplatte, dann behauptet der Statistiker, dieser Mensch lebe in durchschnittlich gemäßigten Temperaturverhältnissen. Ich habe meinem Schülern im Fach Wirtschaft als Einstieg in die Problematik immer erzählt, der Scheich von Kuweit hätte mich gerade an der Ecke um den Weg zur Wirtschaftsförderung unserer Stadt gefragt. Er wolle seine 20 Mrd. irgendwo anlegen. Als Statistikaufgabe hätte ich deshalb mal schnell im Kopf unser beider Durchschnittsvermögen berechnet. Er hat 20 Mrd. DM, ich gerade mal 20 DM in der Tasche. Macht also zusammen 20.000.000.020 DM, geteilt durch zwei hätten wir jeder ein Durchschnittsvermögen von 10.000.000.010 DM. Herrlich absurd, nicht wahr?
Zitat von EstrellaMax im Beitrag #1387Deutsche habe so viel Geld wie nie zuvor... Bei solchen Überschriften höre ich das Weiterlesen auf. Wenn ein Mensch mit einem Fuß im Gefrierschrank steht und mit dem anderen auf der heißen Herdplatte, dann behauptet der Statistiker, dieser Mensch lebe in durchschnittlich gemäßigten Temperaturverhältnissen. Ich habe meinem Schülern im Fach Wirtschaft als Einstieg in die Problematik immer erzählt, der Scheich von Kuweit hätte mich gerade an der Ecke um den Weg zur Wirtschaftsförderung unserer Stadt gefragt. Er wolle seine 20 Mrd. irgendwo anlegen. Als Statistikaufgabe hätte ich deshalb mal schnell im Kopf unser beider Durchschnittsvermögen berechnet. Er hat 20 Mrd. DM, ich gerade mal 20 DM in der Tasche. Macht also zusammen 20.000.000.020 DM, geteilt durch zwei hätten wir jeder ein Durchschnittsvermögen von 10.000.000.010 DM. Herrlich absurd, nicht wahr?
Max
äh nein. und auf welcher schule soll das gewesen sein?
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Inhaltlich aber hat Max doch Recht: Nicht DIE einzelnen DEUTSCHEN haben soviel Geld, wie nie zu vor, sondern lediglich ist das Vermögen der Gesamtheit gewachsen und sicher in einen Scherenflügel geflossen ...
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nach meinem geposteten link aus dem handelsblatt kam der einwand :
ZitatWenn ein Mensch mit einem Fuß im Gefrierschrank steht und mit dem anderen auf der heißen Herdplatte, dann behauptet der Statistiker, dieser Mensch lebe in durchschnittlich gemäßigten Temperaturverhältnissen. Ich habe meinem Schülern im Fach Wirtschaft als Einstieg in die Problematik immer erzählt, der Scheich von Kuweit hätte mich gerade an der Ecke um den Weg zur Wirtschaftsförderung unserer Stadt gefragt. Er wolle seine 20 Mrd. irgendwo anlegen. Als Statistikaufgabe hätte ich deshalb mal schnell im Kopf unser beider Durchschnittsvermögen berechnet. Er hat 20 Mrd. DM, ich gerade mal 20 DM in der Tasche. Macht also zusammen 20.000.000.020 DM, geteilt durch zwei hätten wir jeder ein Durchschnittsvermögen von 10.000.000.010 DM. Herrlich absurd, nicht wahr?
Max
deswegen hab ich einen weiteren link eingestellt wo jeder erkennen kann das max,etc falsch liegt. methodische evs daraus ein zitat:
ZitatWie genau ist die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe?
Auf Grund der großen Zahl der befragten Haushalte und der Vielzahl der bei der Aufbereitung durchgeführten Plausibilitätskontrollen weisen die aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) gewonnenen Ergebnisse ein hohes Maß an Genauigkeit und Verlässlichkeit auf. Durch die per Quotenplan vorgegebene Berücksichtigung aller sozialen Gruppierungen und die Hochrechnung der ermittelten Ergebnisse am jeweils aktuellen Mikrozensus ist sichergestellt, dass repräsentative Ergebnisse für nahezu alle Haushalte gewonnen werden. Lediglich für Personen in Gemeinschaftsunterkünften und Anstalten können aus der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) keine Angaben gewonnen werden, da sie gemäß dem verwendeten Haushaltsbegriff nicht berücksichtigt werden. Ferner liefert die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) keine Angaben für Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 18 000 Euro und mehr, da diese in der Regel nicht in so ausreichender Zahl an der Erhebung teilnehmen, dass gesicherte Aussagen über ihre Lebensverhältnisse getroffen werden können.
jetzt kommt noch der einwand das vermögen sei (auf der destatis seite) gesunken. gesunken ist das bruttogeldvermögen. das nettogesamtvermögen ist gestiegen. destatis
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Man kann alles hin und her rechnen oder schönrechnen oder schlechtreden. Fakten sind die Lebensverhältnisse der "Normalbürger als Arbeitnehmer".
Witzig ist ja immer auch, wenn die Zahl der "Armen" im Staate steigt, weil das sogenannte "Durchschnittseinkommen" gestiegen ist.
Wichtig ist für mich zuerst einmal der kritische Blick auf die reale Situation der Menschen und "was hinten dabei rauskommt", wie mal jemand dazu sagte.
Das verschieben bestimmter Grenzmengen oder das Ausklinken bestimmter Extremwerte allein helfen uns nicht weiter.