Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.
die zusammenfassung hättest du posten sollen.
ZitatConclusions While CEE countries have been catching up to the EU average over the past 15 years, progress towards real convergence among the 12 countries that formed the euro area in its initial years has been disappointing.
Experience has shown that initial convergence can unravel quickly in the face of exogenous shocks if it is not underpinned by a sound institutional framework and structural conditions that are conducive to productivity growth. The crisis has shown that large capital flows to low-income countries can only contribute to sustainable real convergence if resources are efficiently allocated in the economy.
One of the key factors that ensure success in a monetary union is a sufficiently flexible economy where price signals allow resources to be properly channelled towards high-productivity sectors. It is equally important to complement the single monetary policy with counter-cyclical fiscal and macroprudential tools at the national level in order to address at an early stage the risk of boom-bust cycles in euro area economies that are catching up. Pursuing sustainable convergence is mainly a national responsibility.
However, efforts at the national level should be complemented by structural reforms at the European level aimed at deepening the Single Market. Deepening the Single Market would allow country-specific shocks, especially to low-income countries, to be better absorbed. This is particularly important for the capital markets union, where substantial and swift progress is still needed.
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Meins? Ich bin doch Sparer. Aber der Grund ist doch klar, wenn du die Börse im Ersten gesehen hättest, wüsstest du den offiziellen Grund. Die Chinesen müssen Verkaufen, weil sie Aktien auf pump gekauft haben und die Börse dort abgestürzt ist. Das halte ich persönlich aber definitiv nicht für den Grund ! ( Dafür war die Anzahl(!) der Verkaufsorders zu gering und deren Volumen sehr groß) Aber mich trifft das eh nicht.
ZitatKursschwankungen € Dollar
Der Euro ist eben nichts mehr wert, aber das hatten wir ja auch schon.
ZitatWoran liegt das denn, dass der Kurs plötzlich steigt, wenn ich bei Axels Link die Währung umstelle?
Wer auf Gold steht, könnte jetzt eher zukaufen. Werner
Wahnsinn ist, wenn man immer wieder das Gleiche tut, aber andere Resultate erwartet.
Ich hatte auf dem Papier binnen Jahresfrist rund 15000 Euro Kursgewinn bei Gold. Nun ist fast alles weg, bis auf einen kleinen Rest (an - und verkaufspreisbereinigt) aber immer noch deutlich über Zinsniveau der Bank.
Andererseits ist das eine Absicherung des Währungsrisikos, das auch gerne mal in den Negativbereich gehen darf, da es insgesamt stabil bleibt, jedenfalls stabiler als bedruckte Lappen (Geld).
Und natürlich gebe ich zu, in der Höchstpreisphase auch mal über Gewinnmitnahmen nachgedacht zu haben. Allerdings ist mir nicht eingefallen, was ich mit dem Druckzeugs hätte sinnvoll machen sollen: Eine W habe ich schon und ein Einzug in die Tabledancebar hätte mir schnell den Garaus machen können (die Pumpe...). Also abwarten und Kaffee trinken.
ZitatDie europäischen Staaten mit einer eigenen Währung dagegen stehen heute alle besser da als damals.
-das sieht eurostat aber anders: reales BIP pro kopf in euro 2007 vs 2014 :
Tschechien: 15.200 und 15.200 Daenemark: 46.200 und 43.300 Ungarn: 10.200 und 10.500 Schweden: 40.400 und 40.400 UK: 30.500 und 30.200
-seit der einfuehrung des euro bis mitte der 00'er hat der EURO zu riesigen wohlstandsmehrungen in laendern mit vorherigen weichwaehrungen gefuehrt. durch die ploetzliche verfuegbarkeit von niedrig verzinsten krediten fuer verbraucher, unternehmen und staaten (Griechenland, Spanien, Italien, Portugal) fand der wohl groesste auf pump finanzierte boom der geschichte statt. es gab vorher keine bezahlbaren konsumkredite in den meisten dieser laender. kommunen und mit ihnen assoziierte banken und unternehmen sind auf riesige einkaufstouren gegangen (man schaut sich nur mal die expansion/einkaufstour spanischer unternehmen ins ausland an). es wurden nicht nachhaltige strukturen im bau-, finanz- und konsumsektor aufgebaut. Seit 2009/2010 werden die durch den markt korrigiert. Wir sind in der mitte eines anpassungsprozesses, der 3 ausgaenge haben kann: 1. anpassung an die EUR-vertraege (kein land kann dauerhaft ueber seine verhaeltnisse leben; solidaritaet nur bei schritten in richtung anpassung); 2. austritt eines landes aus dem EUR wenn die bevoelkerung die anpassung nicht mehr mittraegt. 3. daueralimentierung durch leistungsfaehige volkswirtschaften sieht im Moment so aus also ob spanien 1. schaffen wird, griechenland und evtl. italien 2. waehlen werden und sich frankreich 3. wuenscht. auch der vergleich mit den USA hinkt gewaltig. es gibt keine daueralimentierung von schwachen staaten durch starke. es gibt riesige wohlstandsgefaelle (californien vs. alabama etc.)
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Natürlich gab und gibt es überall riesige Wohlstandsgefälle bzw. Einkommensgefälle. Schon vor der "Wende" waren die Löhne in Ostfriesland und im bayrischen Wald drastisch niedriger als im Münchner oder Stuttgarter Raum. Deshalb verstehe ich auch das Gejammere über niedrigere Löhne in den "unbenutzten" Ländern nicht. Die teilweise höheren Renten nimmt man doch auch. Das gleiche gilt natürlich für Alabama versus Californien oder für Griechenland gegenüber Deutschland/Niederlande etc. Warum muss alles auf Kosten anderer nivelliert werden? Wir hatten immer schon eine Landflucht und den Zuzug in wirtschaftlich prosperierende Gegenden, während andere (teils sehr schöne Ecken) halt eher entvölkert wurden.
soso, wir hatten immer schon eine Landflucht?? Woher kommen dann die Millionen von Einfamilienhäusern ausserhalb der Städte in den tausenden von Dörfern her?
Ich tät eher sagen, der Zuzug in die Städte isn Phänomän des 21. Jahrhunderts.
Wobei ich glaub, viele wern wieder rausziehn. Pele is des Beste Beispiel dafür