Zitat von Tommy im Beitrag #1154MIch war von dem bereits hier erwähnten VanMoof S3 optisch und finanziell total begeistert. Probefahrt war auch richtig geil, aber ein großer Nachteil ist der Service wenn man nicht im Hamburg, Berlin oder Stuttgart wohnt. Und wer ein altes Phone benutzt hat bei Updates halt Pech, ohne Phone kann man das VanMoof gar nicht fahren. Schade, es ist ein wunderschönes und gelungenes Rad.
Das Cowboy ist wesentlich teurer als das S3, weil unfertig. Kein Schloss, kein Seitenständer, keine Schutzbleche usw. usw., eine unendliche Liste zum Dazukaufen. Und noch App-lastiger als das VanMoof, schade. Hinzu kommt die Eingang-Automatik, schweres Anfahren und treten ohne Ende um 25 km/h zu halten. Keine wirkliche Alternative.
Das VanMoov hat den Vorteil, daß man es mit einer deutschen App steuern kann, aber auch (was wohl viele machen) auch mit der (illegalen) amerikanischen. Die unterstützt bis 32 km/h. das macht natürlich schon einen Unterschied. Es ist stylisch und bietet hat diese App-Steuerung. Spricht Leute an, die auf sowas stehen, Hipster und sonstige Quatschköpfe. Bin mal kurz damit gefahren. Für die Stadt bestimmt nicht schlecht. Als ernsthaftes Alltags- und Tourenrad eher schlecht, nach meiner Meinung. Deutliche Nachteile, z.B. die rahmenfeste Lampe, scheiße in Kurven. Und natürlich der Vorderradmotor. Nicht umsonst inzwischen - bis auf Discounter-Angebote - völlig out. Weils halt unsicher ist, z.B. in engen, rutschigen Kurven echt keine gute Idee. Aber echte Hipster stehen da drüber... Imho. Grüße
Alles mit Elektromotor ist Hipster, oder? Wenn ihr "punkten" wollt, dann nur mit einem Laufrad von Drais!
Und wenn dann als "Outfit" noch solch ein stylischer Hut dazu getragen wird wie im folgenden Videoausschnitt, dann seid ihr aber sowas von... Ja, was eigentlich?
Zitat von Katzenklo im Beitrag #1160Und natürlich der Vorderradmotor. Nicht umsonst inzwischen - bis auf Discounter-Angebote - völlig out. Weils halt unsicher ist, z.B. in engen, rutschigen Kurven echt keine gute Idee.
Ach ... wie viele Km bist du denn schon mit einem Frontmotor Pedelec gefahren? Ich habe jetzt in den letzten drei Jahren 15000 Km mit einem Frontmotor hinter und halte Vorderradbremsen um ein vielfaches gefährlicher, die gehören verboten, was da alles passieren kann, einmal bei feuchtem Laub kurz gebremst und schon liegste auffe Fresse und das schon bei einem Pedelec, bei einem Motorrad ist das natürlich noch viel gefährlicher - tödliche Fehlkonstruktion so eine Vorderradbremse an einem Zweirad.
Ich denke, dass jedes System ob Front - Mittel oder Heckmotor seine Berechtigung hat. Wenn du ein leichtes Flachstadtrad mit wartungsarmer Nabenschaltung haben möchtest, bleibt eigentlich nur ein Frontmotor. Bei losem Untergrund hat der Vorderradmotor auch Vorteile und zieht sich mit Allrad durch den losen Sand.
Zitat von Taugenix im Beitrag #1164 - tödliche Fehlkonstruktion so eine Vorderradbremse an einem Zweirad.
Gewagte These. Sagt doch die Physik, daß eine Vorderradbremse ein Vielfaches der Bremsleistung des Hinterrades erbringt.
Natürlich weiß ich, was Du meinst und bin auch selber schon wegen überbremstem Vorderrad aufgebirnt. Allerdings möchte ich auf Vorderradbremsen keinesfalls verzichten.
Im Sinne der Sicherheit und der Bremsleistung wäre ohne Bremse vorne das Risiko fatal. Wenn man so denkt, sollte man weiter denken und sich eine ABS Vorderradbremse kaufen / wünschen.
Warum mysteriös? Ich hab' auf dem Modellflugplatz schon Lipo Akkus von Modellfliegern abbrennen sehen, die waren zum Zeitpunkt des Brandes nicht am Ladegerät. Hab' auch ein sehr ungutes Gefühl, da meine Lipo Akkus für die Modellflieger im Keller gelagert sind, zwar in einem feuerfesten Koffer speziell für Lipo Akkus, aber ... Es sollen auch schon Handy Akkus den Leutchen "um die Ohren geflogen" sein.
Kenne zwei Fälle, da waren die Akkus gerade am Ladegerät. Unwillkürlich frage ich mich, wie das bei den ganzen Akkus aussieht, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben: Mobilfön, Telefon, Kamera, Kopfhörer, Rasierer, Rasentrimmer, Handsauger, Navi, wenn ich keinen vergessen habe. Hinzu kommt noch die Bleibatterie meines Motorrades, die ganzjährig an einem Pflege- und Ladeerhaltungsgerät hängt.