Das Konzept, ohne dass man in die Pedalen tritt hat man keinen Vortrieb, finde ich toll und bis zu 90 km/h sind nicht zu verachten. Natürlich darf man damit auf die Autobahn. Nur der Preis schreckt ab.
Moin, .....cool, aber der Preis ist schon irre. Das macht Van Moof deutlich besser, auch wenn die gleichen Geschwindigkeiten nicht erreicht werden. Das aktuelle VanMoof bin ich bereits mehrfach zur Probe gefahren und war tatsächlich enttäuscht. Das Design und der Preis überzeugen mich, aber es wirkt und fährt schon etwas "klapperig". Auf das VanMoof V bin ich durchaus gespannt.
ZitatWarum haben die meisten E-Fahrräder eine Kettenschaltung?
weil sich nur wenige eine Rohloff Nabe leisten wollen !
Preis spielt sicher eine Rolle aber auch der Umstand, dass die Nabenschaltungen die maximalen Drehmomente (z.B beim MTB) nicht verkraften. Da wird es teilweise schon bei der Kette eng und die Ritzel verschleißen auch kräftig.
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************
Es geschehen noch Wunder: Souline ist endlich bereit für ein E-Bike. Und - sparsam, wie wir sind - hab ich am Montag bei Feinkost Albrecht zugeschlagen. Das Rad gefällt mir gut! Souline hat es noch gar nicht gesehen, da sie zurzeit an der Schlei zur Kur ist. Am WE werde ich es ihr bringen. An das Gewicht wird sie sich hoffentlich noch gewöhnen, das fällt (mir) beim Fahren allerdings überhaupt nicht auf. Schieben über Stufen ist logischerweise etwas mühsam, aber dafür gibts die Schiebehilfe des Motors. Was mich jetzt interessiert ist der sinnvolle Umgang mit dem Akku. In der Betriebsanleitung steht etwas widersprüchlich, dass man den Ladezustand möglichst zwischen 80 und 20 % halten soll. Aber auch, dass man ihn nach jeder Fahrt wieder aufladen kann / soll. Mir leuchtet ein, dass Tiefentladung schlecht ist. Vollladung scheint ebenfalls nicht sinnvoll zu sein. Anfänglich soll man ihn aber voll laden.
Mir ist klar, dass die Akkkus altern und allmählich in ihrer Leistung nachlassen. Aber ich möchte der Alterung mit möglichst vernünftiger Behandlung entgegenwirken.
Auf alle Fälle freue ich mich, dass Souline endlich dazu bereit ist, nachdem sowohl ein Knie als auch ihr Herz jetzt schwächeln. Hoffentlich lässt das Wetter am WE eine ausgedehnte Tour im schönen Schleswig Holstein zu.
Ciao! Soulie
edit meint, wie ist es möglich, für das Geld (1.045 €) so ein Rad zu bauen? Da sieht nix billig aus. Gute Nabenschaltung (Nexus 7), hydraulische Scheibenbremsen und Mittelmotor, ordentliche Beleuchtung und sogar eine ellenlange Sattelstütze, so dass auch ich mit dem Rad fahren kann, ohne mich falten zu müssen. Jedenfalls freue ich mich, dass ich das Rad bekommen hab, denn dummerweise hatte ich das Angebot gar nicht mitbekommen und bin beim ALDI nur durch Zufall drauf gestoßen. An sich wollte ich nur Hundefutter kaufen. Von den 15 gelieferten Rädern waren um 9:00 noch drei zu haben, und ich konnte die Dame im Lager überreden, mir eins für eine Stunde zurückzuhalten. Fürs Überführen per Rad bin ich inzwiscfhen zu alt, mit Soulines letztem Rad hatte ich das noch gemacht, aber das ist ein paar Jahre her, und das E-Bike ist schon schwer. Eine der seltenen Fahrten mit'm Auto hier in HH ... So konnte ich das Rad dann ganz entspannt zuhause komplettieren.
Moin Soulie, Alle meine Akkus halten bisher sehr lange mit der Handhabung Vollladen->Leerlaufen lassen. Möglichst nicht immer „zwischenladen“, auch ein LiFe Akku „lernt“. Meine Akkus halten mit guten Nutzzeiten seit 5-6Jahren in Handys ,Akkuschraubern etc.
Ja, ich weiß, dazu gibt es 1000 Meinungen, FEUER FREI
Und (leider) noch was: Guck Dir das mal an, hat nix mit „Bange machen“ zu tun.
Kann man die Akkus eigentlich zu einem vernünftigen Preis neu kaufen? Bei Makita gabs früher für den Preis eines Ersatzakkus ein komplettes Set mit Schrauber und 2! Ersatzakkus. Bei den billigen gibt es nach 2 Jahren natürlich keine Ersatzteile mehr.
Ein LiFePo Akku lernt nicht. Das ist ja gerade sein großer Vorteil. Es ist überhaupt kein Problem, auch zwischenzuladen und somit den Akku immer einsatzbereit zu haben. Ich gehe davon aus, dass die Elektronik auch dieses Fahrrades es verhindert, den Akku auf 100% zu laden. Vielleicht findest du in den Unterlagen sogar etwas über die Netto- und die Bruttokapazität. Ebenso verhindert die Elektronik, den Akku völlig leer laufen zu lassen, was ihn dann wirklich schädigen würde. Durch unseren Hausbau sind die Räder jetzt tatsächlich über das gesamte letzte Jahr (genauer etwa 16 Monate) nicht benutzt worden. Der Akku hat sich dabei um lediglich 20% entladen. Ein erstaunlicher Wert, wie ich finde. Inzwischen sind die Räder wieder im Einsatz und ich möchte sie nach wie vor nicht mehr missen. Ein Nachlassen der Kapazität habe ich nicht feststellen können - das wäre aber auch über die Nutzung sehr schwierig, denn es hängt ja davon ab, wie du die Unterstützung nutzt. Machbar wäre es, wenn du eine genau definierte Strecke mit der vollen Unterstützung bei gleicher Temperatur einmal im Jahr abfährst und dabei dann misst, wie weit du kommst. Wobei auch das nur ein Annäherungswert ist, denn du wirst nicht mit immer der gleichen Kraft in die Pedale treten. Also mach dir keinen Kopp, der Akku wird schon etliche Jahre ausreichen.
Unsere Räder sind übrigens inzwischen 7 bzw. 8 Jahre alt.
Zitat von Falcone im Beitrag #1214Also mach dir keinen Kopp, der Akku wird schon etliche Jahre ausreichen.
Danke Martin. Ich fahre das Rad eh nicht. Ich will noch ein Weilchen selber strampeln. Aber irgendwann werde auch ich mir so ein E-Rad holen. Man wird ja nicht jünger. Wie Souline es nutzen wird, das wird sich zeigen. Aber um die Technik muss ich mich kümmern. Souline war nicht mal in der Lage, ihren Citigo zu betanken. Wendete sich immer an einen Tankwart, weil sie den Tankdeckel nicht öffnen konnte. Das hat sie aber inzwischen geschnallt.