Der Akku des VanMoof ist fest verbaut kann aber für Wartungsarbeiten herausgenommen werden, man benötigt also Werkzeug. Wenn man eine Garage, einen leicht zu erreichenden Keller oder die Steckdose vor der Tür hat isses egal. Sonst muss man das Rad zur Steckdose tragen.
Damit kenne ich mich nicht aus. Ist ja eher was für die urbane Hipsterszene. Aber im flachen Norden…. ist ja nicht so teuer wie eins mit Schaltung. Aber wie so häufig im Norden, Gegenwind ist wie Berge.
Natürlich braucht man eine Schaltung oder Automatik - also auf jeden Fall mehrere Gänge, egal, wie sie geschaltet werden. Ich merke in Gesprächen, dass immer noch nicht allen klar ist, dass ein Pedelec weiterhin ein Fahrrad ist, das mit Muskelkraft betrieben wird. Die Muskelkraft erhält lediglich vom E-Motor Unterstützung. Deswegen schaltet man auch an Steigungen runter und in der Ebene wieder hoch. Dank der Unterstützung braucht man jedoch keine 28 Gänge oder so, sondern sieben reichen aus. Zumindest empfinde ich das bei meinem Fahrrad so. Selbst im Stadtverkehr in einer ebenen Stadt wie Hamburg wird man Gänge zu schätzen wissen.
Es gibt eine ideale bzw. gesunde Trittfrequenz. Die sollte man treten können, egal ob bergauf oder bergab. Also unabhängig von der gefahrenen Geschwindigkeit. Und dafür brauchts eine Schaltung.
Frage vom Elektrodrahtesellaien: ist das bei einem E-Fahrrad eigentlich von Bedeutung?
Und das Gewicht ist mir eher egal - die einzig echte montane Herausforderung hier im Norden ist die Rampe an der Brücke über die A1 ...
Mein Pedelec hat eine Zweigang-Automatix bei knapp 20Km/h geht es per Fliehkraft in den zweiten Gang. Das fährt sich in der Stadt sehr bequem, ich bin immer im richtigen Gang beim anfahren. Ausserdem habe ich Daumengas, wenn ich kurzzeitig etwas mehr Leistung benötige steure ich kurz mit dem Daumen nach.