Zitat Und dann die Kassette wechseln gegen eine mit kleinerer Zähnezahl untenrum. Und möglichst auch insgesamt. Die Auswahl ist gigantisch.
Danke, da werde ich mich mal drum kümmern.
Ergibt sich gleich die nächste, natürlich nur rein theoretische Frage: Ist das eigentlich legal? Das Rad müsste doch dann auch noch bei höhererm tempo als zulässig eine Unterstützung bekommen. oder liege ich da falsch. Immerhin haben die Teile so was wie eine Zulassung.
Zitat allerdings isses beim Fahrrad ohnehin so, daß beim Fahren nicht alle Gänge zwingend durchgeschalten werden müssen ... daran mußt du dich vermutlich erst gewöhnen?!
Das kenne ich von meinem Mountainbike mit (ich glaube) 27 Gängen. Aber das ist beim Pedelec anders, da geht immer nur der nächste Gang, ganz wie beim Motorrad - nur eben ohne Kuppeln Natürlich kann man schnell zum nächsten weiter schalten, was ich auch tue.
Eben. Da er es nicht weiß, aber zuverlässig bei 27 km/h mit der Unterstützung aufhört, muss er ja irgendwoher seine Geschwindigkeitsinfo bekommen. Einen Radsensor habe ich nicht gesehen. Sensoren hat der auf jeden Fall, er erkennt sogar, ob du schaltest.
ich habe einen Sensor am Hinterrad der zum Steuergerät geht - Übersetzungsänderung wird bei der Abriegelgeschwindigkeit als nichts ändern - ich könnte höchsten einen 47-622 anstelle des 40-622 reifen montieren
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Zitat Sensoren hat der auf jeden Fall, er erkennt sogar, ob du schaltest.
Ich vermute ja die Antriebseinheit erkennt lediglich den Grad der Entlastung ... und der isses dann im Grunde völlig Wurscht in welchem Gang du fährst ... andererseits würde eine diesbezügliche Sensorik als Nebeneffekt an der Änderung der Zugkraft auch einen Gangwechsel erkennen ... werden die Gänge denn (zusätzlich)elektrokomisch angezeigt?!
Zitat das vordere Kettenrad gegen ein Größeres zu tauschen.
Früher hat so was pro Zahn ca. eine Mark gekostet ! denke aber dass das jetzt günstiger ist ! und immer schön drauf achten dass das Schaltwerk auch dafür ausgelegt ist bzw. die Kettenlänge....
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Ich habe mir das mal angeschaut (und auch auf der heutigen Tour die Gänge 1 bis 4 nicht gebraucht) und festgestellt, dass ein kleineres Zahnrad hinten gar nicht geht, das ist ja schon winzig. Es ginge also nur ein größeres vorne. Durch die Verkleidung kann ich aber nicht sehen, ob das überhaupt so ohne weiteres austauschbar ist und ob unter der Verkleidung Platz dafür da ist.
Also das mit dem Kassettentausch wird nicht viel bringen. Das kleinste Ritzel wird ohnehin ein 11er oder 12er sein. Und viel kleiner geht's dann auch nicht mehr mit Standardkassetten.
Größeres Kettenrad bzw. andere Kurbelgarnitur wäre besser. Das ist eigentlich unproblematisch, aber wenn ich mir Falcones E-Bike ansehe, ist das wohl auch mit einiger Bastelarbeit an Abdeckung &Co. verbunden. Das fällt auf und ist im Garantiefall bestimmt hinderlich. Ein Nachteil des Mittelmotors....
Ich würde Dir ohnehin raten, dass mal zunächst so zu lassen und sehen, wie es am Berg mit niedriger Batteriekapazität (oder ohne Antrieb) klappt. Zumindest hast Du so für den Notfall etwas Reserve
Zähl doch mal die Zähne des kleinsten Ritzels, Martin. Wenns bereits ein 11er ist - O.K. Dann kannst du hinten die Übersetzung nicht mehr verlängern, nur die einzelnen Schaltstufen verringern. Ein Ritzel ist ratzfatz getauscht. Vorne siehe mein Vorschreiber.
Auf meinem hiesigen Bergrenner bin ich froh, dass ich noch ein Maria-Hilf-Ritzel in Reserve hab. Wenns mal ganz schlimm kommt. Bisher hatte ich noch den Ehrgeiz, es nicht zu brauchen. Ein oder zwei Reserveritzel sind nicht verkehrt. Aber vier - das ist ein bisschen viel ...
Sicher werde ich es erst mal so lassen (müssen), schon wegen der Garantie. Und dass das vorne nicht so einfach sein wird, dachte ich mir schon. Die Zähnezahl hinten werde ich mal zählen.
Im Großen und Ganzen funktioniert es ja sehr gut, so ein "Overdrive" wäre halt lediglich das Tüpfelchen auf den i. Heute bin ich wieder nach meiner Motorradtour einfach mal so fast 20 Kilometer gefahren, das hätte ich früher nie gemacht. Ich schalte den Motor gar nicht so oft zu und nutze ihn dann zu ca. 90% in der geringsten Stufe. Nur an steilen Bergen fordere ich kurzzeitig mal mehr Power ab. Klar könnte ich da auch noch weiter runter schalten, aber dann muss ich mit den Beinen so zappeln und außerdem macht es Spaß, einen Berg, an dem ich sonst eher geschoben hätte, nun mit Tempo 15 hochzuradeln.
Ich nutze das Pedelec wohl hauptsächlich für die Fahrt zur Arbeit, das ist wirklich schön nicht entweder langsam unterwegs zu sein oder verschwitzt anzukommen .... Gefahren wird mit höchster Unterstützung und mit 26-27 km/h, erstaunlich wie schnell man sich auf so einen Rhythmus einschließt.
Zum Spass wird dann der 'Selbertreter' aus der Garage geholt
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen