Der verbaute Elektromotor funktioniert ja in beide Richtungen. Bergab oder möglicherweise auch bei ebener Fahrt verwandelt er mechanische Energie in elektrische, die im Kondensator gespeichert wird. Bergauf wandelt der Elektromotor die gespeicherte elektrische Energie wiederum in mechanische Energie um. Es wäre sehr ungeschickt, wenn ein bereits voll geladener Kondensator bei ebener oder leicht abschüssiger Fahrt weiterhin geladen würde, weil dann ein unnötiger Widerstand die Fahrt behindern würde.
Zitat von Falcone im Beitrag #1512[quote] Du solltest den Akku übrigens nicht übermäßig lange vom Fahrrad getrennt aufbewahren, denn dann entläd sich der Akku des Instruments und geht kaputt. Nach einem Winter ist das schon so weit. Der muss dann - zumindest bei unseren Instrumenten - recht umständlich getauscht werden. Also Fahrrad und Akku bei längerem Stillstand immer zusammen lassen.
Deinen Rat wollte ich gerne bei Ingers Pedelec-Dreirad beherzigen, wobei ich nicht weiß ob die Problematik bei ihrem Akku + Instrument so auch gegeben wäre. Allerdings hat der Akku einen Kippschalter zum Ein- und Ausschalten. Bezüglich Deines geschilderten Problems müsste ich ja den Kippschalter dauerhaft auf "EIN" gestellt lassen oder ich muss annehmen, dass die Existenz dieses Kippschalters schon darauf hindeutet, dass das Display ohne längere Verbindung zum Akku keinen Schaden nimmt.
Letztendlich wäre es mal gut zu wissen welches System, welches Display am Dreirad verbaut ist. Das Intuvia von Bosch habe ich auch, dies hat eine USB-Buchse und kann darüber geladen werden. Ich lade es 1x mit einem handelsüblichen Ladegerät für Smartphones auf wenn ich merke die Pause wird länger. Das Purion meiner Frau ist fest verbaut und da gab es nach monatelanger Winterpause kein Probleme.
Der ist kurz und knackig[/URL]Du findest unter dem Suchbegriff „Bosch Intuvia Radumfang einstellen“ einige Ergebnisse und auch Tutorials auf YouTube. Wichtig ist wohl dass das Intuvia und der Akku am Rad sind. ]Der ist kurz und knackig