Zitat von Peter22 im Beitrag #38Die checken tatsächlich vom Helikopter aus ob man zu schnell fährt. Kost ja nix son Helikopter
In Usa is Fliegen echt vergleichsweise billig. Aber ich stell mir das kompliziert vor, von an Huberer aus die Geschwindigkeit eines Objekts am Boden zu messen. Seine TAS sagt ja nix aus, da is unter Umstenden a Menge Gegenwind enthalten.
Moin,
das stimmt nicht so ganz. Der Sprit ist zwar billiger in USA, aber bei Maintenance und Repair sind die Amis noch verrückter als wir. So ein Hubschrauber frißt in ca. 5 Jahren seinen Kaufpreis auf an Wartung und Ersatzteilen - ist also nix für den armen Mann.
Die Messung aus der Luft geht ganz einfach: es wird eine dafür speziell zugelassene Kamera auf den "Speeder" gerichtet, wobei das Gerät durchaus mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfassen kann. Und dann wird anhand der Bodenmarkierungen und der gemessenen Zeit die Geschwindigkeit ermittelt. Gelegentlich sieht man diese Markierungen, wenn die Betonplatten mal vom Standard abweichen. An diesen Stellen sollte man dann vielleicht nicht gerade aufs Gas treten.
Ansonsten ist das Gebiet der USA auf jeden Krümel genauestens vermessen. Du hast keine Chance, Protest einzulegen, wenn der Heli Dich von oben gefilmt hat. Wers nicht glaubt, bekommt die Bilder und kann selbst mit dem Maßband neben dem Highway langstapfen. Aber die schummeln nicht. Das ist schon sehr genau.
Gelegentlich werden Fotos angezweifelt, wenn der Heli wesentlich langsamer oder wesentlich schneller war und die Filmwinkel zwischen den gemessenen Zeiten nicht gleich sind. Aber sowas hat wenig Chance, am besten man zahlt und verbucht es unter Erfahrung.
Zitat von DieterIch hatte an meiner Honda SevenFifty auch einen recht genauen RR-Messer. Bei dem reichte der Fühlerstab bis in den Ölsumpf, da wurde tatsächlich die Öltemperatur in der Wanne gemessen.
... ja, sowas liest man immer wieder in diversen Honda-Foren ... es wird dadurch aber leider nicht richtiger.
Spätestens wenn der Motor läuft, taucht auch das(nebenbei als Peilstab dienliche) Ölthermometer der SevenFifty nicht mehr ins Öl ein, sondern bekommt (wie das der W auch) "nur" noch "Schleuderöl" ab ... was jedoch durch Vergleichsmessungen mit "Direktthermometern" belegt sehr genau anzeigt und demnach eine durchaus sinnvolle Investition sein dürfte ...
Zitat von piko im Beitrag #47 ... ja, sowas liest man immer wieder in Honda-Foren ... es wird dadurch aber leider nicht richtiger.
Spätestens wenn der Motor läuft, taucht auch das(nebenbei als Peilstab dienliche) Ölthermometer in der SevenFifty nicht mehr ins Öl ... sondern bekommt, wie bei der W auch, "nur" noch "Schleuderöl" ab ... was aber durchaus genau genug sein dürfte ...
piko
Das mag vielleicht so sein, wenn man den Peilstab durch den Messer für die SevenFifty ersetzt. Wenn man jedoch den Messer für die CBX750 verwendet und in das "Do Not Open"-Loch auf der linken Motorseite schraubt, ragt der Messfühler weit genug runter bis in den Ölsumpf (auch bei laufendem Motor). Das hat zudem den Vorteil, dass der Messer permanent dort verbleibt und der Ölstand nach wie vor rechts mit dem Original-Peilstab geprüft werden kann.
Zitat von piko im Beitrag #49 Iss aber total egal, weil ohnehin ständig ausreichend Öl für eine ziemlich genaue Messung an den Fühler platscht ...
piko
Bei der W zumindest, wage ich das zu bezweifeln.
Hier mal ein Antwort-Zitat vom Hersteller der RR-Öltemperaturmesser auf Anfrage eines Fireblade-Treibers, der es bei flotter Autobahnfahrt auf eine Anzeige von gerade mal ca. 60° gebracht hat:
bei Anzeigern, die bauartbedingt durch das Motorrad, nicht ins Öl eintauchen können, ist die Temperatur im Zentrum ca. 30 – 40° höher.
Mal generell was zu Temperaturmessungen aus verfahrenstechnischer Sicht:
Wenn ein Gehäuse dazu ist, nicht nur das Öl zusammen zu halten, sondern auch zu kühlen, dann müßte man eigentlich mit einer Wärmebildkamera erstmal die korrekte Wärmeverteilung ermitteln, ehe man Aussagen über den richtigen Meßort macht.
Maschinen, die einen Ölkühler haben, der die Hauptwärme abführt, sind in einer ganz anderen Situation: da kann man einen Ölstrom wählen, von dem man eine repräsentative Temperatur abgreifen und darüber dann auch den Zustand beurteilen kann. Es hat schon seinen Grund, warum Ölthermometer bei Maschinen ohne Kühler in der Regel nicht zu finden sind.
Für die Auslegung geht man in der Regel von 20° Temperatursteigerung bei einem Durchlauf aus. Als Grenztemperatur kann man etwa die 160 °C nehmen, das bedeutet, daß das Öl, wenn es durch die Pumpe geht, nicht mehr, als 140 °C haben sollte (dauerhaft).
Am heißesten wird das Öl normalerweise zwischen den Kolbenringen. Dabei ist aber die Schmierung nicht durch den Pumpenzufluß gegeben, sondern durch Spritzöl, welches wiederum nicht direkt aus der Ölpumpe gekommen ist.
Um wirklich ein Bild zu bekommen, müßte man mindesten 256 Meßpunkte anbringen und das ganze grafisch auf den Navi bringen oder so . . . .
Einfacher ist es, die W nach Gefühl warm zu fahren und dann die schönen Dinge des Lebens zu genießen, z.B. den wunderbaren Duft der Rapsblüte .
Zitat von Brundi im Beitrag #41Zwischen den Abschwiffen taucht es immer mal wieder auf: so ein Thermometer sieht schick aus, ist aber nicht erforderlich!
Zitat von Mattes-do im Beitrag #42Dann mal ne klare Antwort:
Zitat von Serpel im Beitrag #55Traut sich wohl keiner ...
Gruß Serpel
Wer im Glashaus sitzt soll nicht mit Steinen werfen das wird jetzt sehr sehr hart für dich aber ich glaube das hältst du aus
Was war noch mal der Unterschied deiner S 1000 RR gegenüber einer Firblade oder einer R1. Achja die hat ja 0,5 PS mehr bei 34.000 Umin. Sorry hatte ich vergessen. Das macht sie natürlich einzigartig und nicht austauschbar gegenüber den anderen Mopeds. Und sie sieht ja auch vollkommen anders aus. Weiß ! Denn wäre sie Grün wäre es ja ne Kawasaki.
Dagegen bleibt ne W eben immer ne W egal ob in weiß Grün oder lila. Mit Hochlenker oder Stummel. Fällt dir was auf ?