Zitat von piko im Beitrag #90Ich dachte gefährlich wird es erst wenn Tesa dazwischen ist?!
Du kannst das Klemm- oder Haltemoment einer Verbindung ja berechnen. Und da dabei die Reibungszahl der Materialien Berücksichtigung findet, diese bei Klebeband deutlich höher liegt als bei Metall, verschlechtert sich bei Verwendung desselbigen das Klemmmoment. Da Du ja ohnehin Bedenken bezüglich des Haltemomente hast, ist Deine Tesabandaktion kontraprodukitv. In der Praxis des Gabelstabis ist das aber vollkommen unbedenklich.
Außer - und deshalb fragte ich danach - bei Deinem speziellen Stabi sind die Toleranzen zu groß. Dann wäre mir aber eine Tesaklemmverbesserung auch unbefriedigend.
Das Teil ist ab und erstmal eingelagert ... ich trau dem Braten einfach nicht und jetzt besorge ich mir erstmal "Einlagen" für die Faltenbalgnuten damit das Teil vernünftig auf ganzer Fläche verspannt werden kann. Ich schwanke zwischen dickem Kupferdraht, der sich reichlich dimensioniert unter Druck noch anpassen und den ich selber in die (Grund-)Form bringen könnte ... oder gedrehten passgenauen "Halbmonden", aber wer macht mir sowas?!
Zwischenzeitlich hatte ich mal das Abonnement für diesen "special thread" unterbrochen, da er sich mehr und mehr in Einzelheiten zu verlieren drohte... Jetzt aber möchte ich der Vermutung, dass der "Superbrace" sicherheitstechnisch nicht 100% durchdacht ist, neue Nahrung geben: Bei einem Sichtcheck meiner W800 fiel mir doch tatsächlich auf, dass der Superbrace-Gabelstabilisator am linken Holm ca. 2-3mm höher stand. Dabei bin ich mir sehr sicher, bei der Montage vor 4 Wochen darauf geachtet zu haben, beim Anschrauben das Teil fest nach unten bis an den Anschlag zu drücken. Ich habe den Stabi also wieder neu ausgerichtet und montiert - die Schrauben so fest wie es mit dem Inbusschlüssel ging... Ich werde also in nächster Zeit, wenn ich wieder ein paar Sprünge über unsere Bahnübergänge absolviert habe, mit Argusaugen darauf achten, ob das Teil sich etwa wieder selbständig macht - dann aber ganz runter damit, denn ich möchte mir den worst case nicht näher vorstellen... Und ich bin nicht für alles der Testfahrer...
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Dabei bin ich mir sehr sicher, bei der Montage vor 4 Wochen darauf geachtet zu haben, beim Anschrauben das Teil fest nach unten bis an den Anschlag zu drücken. Ich habe den Stabi also wieder neu ausgerichtet und montiert - die Schrauben so fest wie es mit dem Inbusschlüssel ging... Ich werde also in nächster Zeit, wenn ich wieder ein paar Sprünge über unsere Bahnübergänge absolviert habe, mit Argusaugen darauf achten, ob das Teil sich etwa wieder selbständig macht - dann aber ganz runter damit, denn ich möchte mir den worst case nicht näher vorstellen... Und ich bin nicht für alles der Testfahrer...
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