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Dieses Thema hat 233 Antworten
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 Reiseberichte / Motorradgeschichten
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Soulie Offline




Beiträge: 29.675

09.12.2013 19:01
#106 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Voooorsicht, Monika!
Du unterschätzt mich!
Schließlich hatte ich Verwandtschaft in Maria-Enzersdorf Südstadt!
Und ich bin bekennender KOTTAN-Fan!

Und ich liebe die Mundarten hier sowieso.

Falcone Online




Beiträge: 113.815

10.12.2013 07:22
#107 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Tag 10, Freitag, der 19.7.2013
Provinz Hordaland

als PDF-Datei im Anhang

Schon in der Nacht bekomme ich mit, dass der Regen nicht mehr aufs Dach trommelt. Und tatsächlich: Es ist zwar noch bewölkt, aber trocken. Sogar die Straßen trocknen schon ab. Auch das Smartphone, dessen 24 Stunden noch nicht abgelaufen sind, bleibt dabei: Es wird schön!

Um halb zehn rollen wir den Fähranleger hinunter und gleich drauf auf die wartende Fähre.


Um diese Zeit ist die Fähre noch nicht ausgelastet.

Wir kommen am gegenüberliegenden Ufer in Nesvik an.


Noch hängen die Wolken dick über dem Fjord, aber …


… kaum sind wir an Land, sieht man schon die ersten Sonnenstrahlen über dem Wasser des Jøsenfjord, an dessen Nordufer wir erst mal ein Stück entlang fahren.


Blick über den Fjord in die Bucht von Tøtlandsvik

Kurze Zeit später verlassen wir den bekannten Ryfylkewegen 13, bleiben noch einen Moment auf der Uferstraße und biegen dann nach Norden ab, auf einer kleinen Nebenstraße hoch in die Berge.



Streckenweise sind die Straßen zwar noch feucht, aber dafür sind wir nahezu alleine unterwegs.



Die Landschaft wird schroff und einsam und die Straße windet sich den Berg hinauf.




Im Tal sieht man vereinzelt Gehöfte, hier ein Blick nach Fjellberg im Suldal.

Der Legende nach durfte ein Knecht eines reichen Bauern unten vom Fjord sich hier oben Land suchen, um es selbst zu bewirtschaften. Auf seinem Weg legte er sich hier nieder und träumte von einem eigenen Hof. Als er aufwachte, beschloss er, zu bleiben. Und das ist jetzt etwa 500 Jahre her.
Wir fragen uns auf unseren Reisen ja wirklich öfters, was die Menschen bewegte, sich an uns extrem unwirtlich erscheinenden Orten niederzulassen.


Die ersten grasgedeckten Häuser fallen uns auf.

Innerhalb von etwa fünf Kilometern haben wir 500 Meter an Höhe gewonnen. Die Lichtverhältnisse erinnern uns manchmal an Schottland, vor allem, wenn …


…. die Sonne durch die Wolken blitzt oder …


… Bewohner unversehens die Straße queren.

Am Ende des Suldal kommen wir bei Sand an den Sandsfjord, an dem schon wieder die Fähre startbereit liegt und uns gleich aufnimmt. Wir haben noch nicht mal die Motoren abgestellt, da schwimmen wir auch schon auf dem Fjord.


Blick zurück nach Sand


Blick voraus nach Ropeid


Inzwischen ist es 11 Uhr und die Sonne scheint wunderbar, ganz dem Wetterbericht entsprechend, auf …


…den Schnee auf den Bergen über dem Fjord.

In Ropeid schwenken wir gleich nach Norden ab und fahren auf der kleinen 520 am Saudafjord entlang, an dessen Ende …


… das Städtchen Sauda liegt.

Auf dem Weg dorthin, lenken zwei bunte Fahrräder auf einer Brücke unsere Blicke ab, aber dank der Gischt, die über die Straße weht, bemerken wir doch noch den tosenden Wasserfall, der beeindruckend auf der anderen Straßenseite zu Tal stürzt.


Die Blumen an den beiden Fahrrädern muss niemand gießen, denn …


… die Gischt des …


… gewaltigen, 180 Meter hohen Svandalsvossen sorgt für genügend Feuchtigkeit.

Gegen 12 Uhr kommen wir in Sauda an und genießen erst mal in Bryne´s Konditori einen Kaffee und etwas Gebäck. Inzwischen ist es wirklich schön sonnig und angenehm warm.


Das tut gut, aber …


… dieser seltene norwegische Waldhund darf nichts abbekommen. Süßes ist nicht gut für die Zähne!

Von Sauda aus führt die kleine Straße 520 weg vom Fjord und schnell wieder bergauf. Sie kann nur im Sommer befahren werden und Anhänger sind nicht erlaubt. Solche Hinweise nehmen wir immer gerne zur Kenntnis. Wir erreichen die westlichen Ausläufer der Hardangervidda, der größten Hochebene Europas und ebenso dem größten Naturschutzgebiet Norwegens. Weitgehend von menschlichen Einflüssen geschützt führen auch keine Straßen direkt hindurch, nur Randgebiete kann man erreichen. Hier lebt die größte, wilde Rentierherde Norwegens mit 15.000 Tieren, die sich aber in der Größe des Gebietes mit 8000 km² trotzdem verlieren. Auch wir werden sie leider nicht zu Gesicht bekommen. Auch Polarforscher bereiten sich in der unwirtlichen und eisigen Landschaft der Hardangervidda auf ihre Expeditionen vor.

Schnell nimmt uns die Einsamkeit auf. Trotz Hochsaison kein Verkehr, Ruhe und Weite. Wir genießen es.


Romantische Straße bald hinter Sauda


Beeindruckende Schluchten, …


… schöne Straßenführung und …


… tolle Ausblicke (hier am Storlivatnet)

Vor 15 Kilometern noch auf Meereshöhe, sind wir jetzt schon 600 Meter höher und die Natur wird karg.




Durch eine enge Zufahrt …


… kommen wir in ein kleines Tal und sehen kaum das Gehöft mit seinen grasbewachsenen Dächern.



Ganz vereinzelt sehen wir Häuser, die sich gut zu tarnen verstehen.


Eine große Zahl kleiner Seen säumt die Straße, die …


… nun noch mal schnell an Höhe gewinnt. Wir sind mittlerweile auf 800 Meter und …


… genießen tolle Ausblicke in ungewohnter Stille.


Über einen kleinen Pass kommen wir ins nächste Tal der Hochebene


Kein anderes Fahrzeug begegnet uns auf dieser Straße.
Man beachte die Länge der Schneestangen!


Inzwischen auf 1050 Metern Höhe angekommen, erfreut sich Henny an einem Schneefeld und …


… baut Steinmännchen


Blick hinunter auf den Røldalsvatnet. Auch hier bemerkenswerte Schneestangenhöhen.

Nun geht es schnell bergab und wir treffen wieder auf die 13, die normalerweise genommene Touristenstraße durch das Fjordland. Vor uns liegt der kleine 600-Einwohner-Ort Røldal, bekannt aus jedem Reiseführer durch seine Stabkirche aus dem 12. Jahrhundert. Ansehen wollen wir sie uns schon mal. Dazu müssen wir aber unsere Route nach Norden verlassen und ein paar Kilometer am See entlang nach Osten fahren. Die „Kirke“ ist gut ausgeschildert und gut zu sehen.
Nur eine Handvoll anderer Besucher sind hier, und wir betrachten die Kirche und den Kirchhof erst mal von außen, linsen dann durch die Türe und beschließen, dass wir uns die 9 Euro Eintritt pro Person sparen können.



Wir fahren also die paar Kilometer zurück, bis wir auf die 13 treffen und dann in Richtung Norden. Schnell schraubt sich die Straße auf 750 Meter und wir sehen rechts das Røldal-Skicenter und vor uns das Portal des langen Røldalstunnelen, den man, laut Karte auf der alten Straße umfahren kann. Diese ist natürlich nicht ausgeschildert. Wenn man sich nach rechts hält, findet man sie aber.


Schnell geht es hoch in die Røldalsfjellet (Røldals-Berge) und …


… auf die alte Straße neben dem Røldalstunnelen, die uns …


… wieder tolle Ausblicke beschert und …


… die man keinesfalls …


… versäumen sollte, wenn man in der Gegend ist.

Sie führt in etwa 1100 Metern Höhe über einen Pass um dann in schönen Serpentinen wieder auf die aus dem Tunnel kommende 13 zu treffen.


Einfach nur schön.




Wegweiser von Norden auf die soeben befahrene Bergstrecke „Røldalsfjellet“, die zur Hardangervidda gehört.
An der Hardangervidda fahren wir nun westlich entlang und erreichen den bekannten Låtefossen, ein 165 Meter hoher Zwillingswasserfall. Nicht immer ergießt sich das Wasser aus dem Reinsnosvatnet in zwei Fällen ins Tal. Es gibt genügend Bilder, auf denen man nur einen Fall sieht, abhängig vermutlich von den oben ankommenden Wassermengen. Nun, wir haben Glück, und die beiden Fälle stürzen imposant nebeneinander den Fels hinab in die Grønsdalslona.


Ein Fall, …


… zwei Fälle.

Wir fahren weiter auf der 13 im beschaulichen Tal der Grønsdalslona entlang und machen kurz vor dem Sandvevatnet eine Pause auf einer Wiese.


Die Motorräder haben eine Pause verdient, …


… wir auch

An Odda fahren wir vorbei, obwohl hier der deutsche Kaiser in den Jahren 91 bis 14 jedes Jahr seine Sommerfrische verbrachte. Ein Wasserkraftwerk brachte später die Schwerindustrie nach Odda, so dass die Stadt heute nicht sehr reizvoll ist. Also weiter am Sørfjord entlang, der in Odda endet und sich nach Norden hin zum großen Hardangerfjord erstreckt. Unser nächster Halt ist erst in Kinsarvik, tanken ist angesagt und ein Supermarkt-Besuch. Die Fahrt am Fjord entlang ist zwar nett, aber auch nicht sonderlich spannend. Der Obstanbau dominiert hier. Wir kommen an vielen Plantagen entlang. Durch die vielen Sonnenstunden der langen Tage im Sommer und den südlichen Hanglagen im Fjord ist er wohl auch sehr erfolgreich und ergiebig. Wenn man sich das Obst dann leisten kann …


Verlockende Kirschen, aber mit 25 Euro für das Kilo doch nicht wirklich günstig


Vielleicht doch lieber einen Nimbus-Hochdruckreiniger?


An der Esso-Tankstelle in Kinsarvik ist diese kleine Brücke aufgebaut, deren Bedeutung wir aber nicht herausfinden.


Die nette, alte Feuerwehr hätte ich gerne mitgenommen.


Blick über die Bucht von Kinsarvik

Ich hatte irgendwo gelesen, dass es am Ende des Hardangerfjordes eine kleine Bergstraße gibt, von deren Ende aus man einen sehr schönen Ausblick von einer Alm namens Kjeåsen haben soll. Da es noch nicht sehr spät ist und wir uns bessere Möglichkeiten, eine Übernachtung hier am Fjord als in den Bergen zu finden, versprechen, fahren wir da erst mal hin. In Eidfjord muss man am Ufer bleiben und nicht der 7 ins Landesinnere folgen. Nach acht Kilometern geht eine kleine Straße ab.


An diesem Schild sollte man einen Blick auf die Uhr werfen. Die Straße ist als Einbahnstraße gedacht und darf nur alle halbe Stunden befahren werden. Wir haben das Schild erst gesehen, als wir schon wieder zurück kamen. Aber zum einen war da kein Verkehr und zu anderen ist es mit einem Motorrad eher unkritisch auf der allerdings ziemlich engen Straße.


Wenn diese Schranke offen ist, kann es los gehen.

Es geht dann auf einer kleinen Piste von Meereshöhe innerhalb von drei Kilometern mit einigen Kehren bergauf auf über 600 Meter und damit fast an die Baumgrenze.





Als Herausforderung dient dabei ein unbeleuchteter enger Tunnel, vor allem dann, wenn einem darin wirklich mal jemand entgegenkommt. Was uns zum Glück erspart geblieben ist. Das Schild rechts auf dem Bild weist zwar auf den Stundenwechsel beim Einfahren hin, gibt aber keine Zeiten vor. Ich kann mir auch nur schwerlich vorstellen, dass hier jemand in der Einsamkeit bis zu einer Stunde vor dem Tunnel wartet.




Im Inneren wird das Licht der Scheinwerfer von den grob behauenen Felswänden völlig verschluckt.


Am Ende der Straße angekommen, wandern wir …


… noch ein wenig einen kleinen Fußpfad bergauf und …


… genießen dann die Aussicht.




Es gibt tatsächlich noch ein kleines Gehöft hier oben, welches aber - zumindest per Auto - nicht erreichbar ist.

Gut zwei Stunden hat unser Ausflug gedauert. Wieder zurück im Tal fahren wir zurück nach Eidfjord. Dort hatten wir ein kleines Hotel gesehen. Es ist aber ausgebucht. Also weiter auf unserer Route nach Osten. Schon nach wenigen Kilometern sehen wir eine Pension am Straßenrand. Zimmer sind auch frei. Prima.
Und mit 75 Euro für hiesige Verhältnisse auch noch nicht mal teuer.


Hübsche Pension mit …


… komfortablem Zimmer. Endlich mal wieder Bettzeug, Dusche und genügend Handtücher!


Und schon bald sitzen wir auf einer kleinen Veranda vor unserem gut ausgestatteten Zimmer, sogar mit Küchenzeile, Tisch, Sitzecke und Fernseher, und prosten uns mit einem Bier zu.


Karte Tag 10, 278 km

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Norwegen 10. Tag Seite 92-117.pdf
Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

10.12.2013 07:36
#108 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Beeindruckend, was Ihr da so gemacht und sehen habt.
Ich merke wieder mal viel zu wenig einfach loszufahren.

C4

PeWe Offline




Beiträge: 21.970

10.12.2013 16:41
#109 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Pure Natur, einfach eine klasse Gegend...

Grüße
PeWe

"...versuche nicht zu ändern, was Du nicht ändern kannst und erfreue dich an dem, was Du hast."

Soulie Offline




Beiträge: 29.675

10.12.2013 16:47
#110 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Schöne Etappe!
Weiter so!

Zitat
Ich merke wieder mal viel zu wenig einfach loszufahren.




Grüße
Soulie

Fondue Offline




Beiträge: 4.222

10.12.2013 21:34
#111 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Falcone, eine Frage. Was mich wundert sind die ständigen Fotos. Mein ich das nur oder haltet ihr nach jeder Kurve an um zu fotografieren? Oder wie lange sind die Abschnitte dazwischen. Stimmt die Annahme, dass ihr bei 200-400 km rund alle 20-40 km Fotos macht oder mehr? Ich frage nur, weil wir ja auch lange Touren machen und mich manchmal das Fotografieren nervt, dann lass ich es einfach und fahre oder gucke nur. Dann habe ich fast kein Foto von einem ganzen Tag mit bis zu 400km.

Diesen Bericht finde ich sehr schön, er animiert mich...

Fondue

Falcone Online




Beiträge: 113.815

11.12.2013 07:21
#112 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Fondue, das ist ganz unterschiedlich.
Ist die Gegend spannend und abwechslungsreich, lassen es die Straßenverhältnisse zu und ist das Wetter gut, entstehen viele Fotos. Ich geben dann auch mal kurz eine Mitteilung an Falconette und sie überholt mich, während ich schnell stoppe und ein Foto schieße. Die Abstände zwischen den Fotos sind sehr unterschiedlich, eben je nach Gegebenheiten. Es gibt auch Phasen auf der Reise, wo ich über 200 km kein einziges Foto geschossen habe.
Es kommt mir (und uns) aber jetzt nicht so vor, als sei das Fotografieren lästig oder störend.
Aber ich muss da auch jedes Mal erst mal wieder reinkommen. Gerade in der Anfangszeit einer Reise passiert es mir, dass ich auch einfach erst mal nur fahre und das Fotografieren vergesse. Irgendwann ist es dann wieder verankert, dass ich ja auch Bilder machen will, und ich schaue anders, habe dann mehr ein Auge für Motive.
Und trotzdem denke ich noch sehr oft: Da hättest du eigentlich doch noch mal anhalten sollen, das hätte sich doch auch gelohnt, zu fotografieren.
Manchmal geschieht es dann, dass ich noch mal umdrehe. Das ist aber ziemlich selten.

Grüße
Falcone

Falcone Online




Beiträge: 113.815

11.12.2013 07:27
#113 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Tag 11, Samstag, der 20.7.2013
Hardangervidda, Provinzen Sogn og Fjordane und Buskerud

PDF-Datei im Anhang

Wir haben prima geschlafen.
Um 9.00 Uhr starten wir und schon nach nicht mal 15 Kilometern sind wir weit oben in den Bergen auf 650 Metern am Vøringsfossen.
Diese Steigung erschraubt sich die Straße aber durch abenteuerlich geführte Tunnel. Ist der Mabötunnelen noch relativ normal in seiner Straßenführung, so geht es im gleich darauf folgenden Storegjeltunnelen spiralförmig nach oben, wie in einer überdimensionalen Parkhausauffahrt.
Wir sind die ersten Touristen am Platz, der Andenkenladen ist noch geschlossen.
Es ist zu Fuß nicht weit bis zu den Klippen, von denen man den Wasserfall sieht. Natürlich kann man auch von dort aus noch größere Wanderungen um die Schlucht unternehmen, aber das haben wir nicht vor.
Henny ist sehr mutig und geht bis an den Klippenrand, ich bin da eher vorsichtig, will aber unbedingt auch die rund 150 Meter in die Tiefe schauen. Zum Glück sieht mich dabei keiner.




Warnschilder gibt es, aber eingezäunt ist nichts. In Deutschland uns undenkbar.


Schon auf dem Weg zum Wasserfall wird es mir stellenweise etwas mulmig.


Immer schön am Rande der Schlucht entlang


Allzu weit ist es nicht und …


Wir sehen schon die Gischt des herabstürzenden Wassers.


Aber für die wirklich schönen Ausblicke muss man doch noch etwas wandern


Der Ablauf des kleinen Flusses Bjoreio, nach dem er sich die Fälle herabstürzen musste.


Henny schaut mutig hinunter in den Hexenkessel, ich bin …


… da etwas „sicherheitsbewusster“.


Oben der Fall und …


… unten der platsch.


Die Gischt zaubert interessante, wechselnde Lichtspiele in die Schlucht.
Schön, dass die Sonne scheint.


So genießen wir noch eine Zeit lang den Anblick, die Sonne und das Tosen.

Erst später erfahren wir, dass wir eigentlich zu früh am Tag da waren. Erst am Vormittag wird der oben in einer Staustufe zur Stromgewinnung regulierte Wasserfall voll geöffnet, damit die Touristen auf ihre Kosten kommen.


Inzwischen hat auch der Andenkenladen geöffnet, in dem wir uns mal umschauen.

Als wir wieder raus kommen, steht ein Wohnwagengespann mit VB-Kennzeichen auf dem Platz. Es ist eine Familie aus der Nachbargemeinde, die es gar nicht fassen kann, wie man mit Motorrädern so weit fahren kann.

Nur zehn Kilometer weiter sind wir bereits 1000 Meter hoch und queren jetzt auf der 7 die Hardangervidda in ihrem nördlichen Bereich auf der einzigen Straße, die durch sie hindurchführt.
Da die Witterungsbedingungen hier unberechenbar sind, weist ein Schild auf die zeitweise bestehende Notwendigkeit des Kolonnekjøring hin. Hierzu werden die Straßen für den Verkehr gesperrt und nur kurzfristig für die Durchfahrt einer geführten Kolonne freigegeben. Die Ursache dafür ist häufig nicht nur der Schneefall, sondern auch der starke Wind. Dieser treibt lockeren Schnee auf die Fahrbahn und macht diese in kürzester Zeit unpassierbar. Als erstes Fahrzeug fährt dabei ein Schneepflug, der den Schnee von der Fahrbahn befördert. Als letztes Fahrzeug wird ein Fahrzeug der Straßenverwaltung eingesetzt, das darauf achtet, dass kein Fahrzeug zurückbleibt. Sollte es ein Problem geben, wird der Fahrer des Räumfahrzeuges informiert und die Kolonne bleibt stehen, bis das Problem gelöst ist. Auf der anderen Seite des Bergübergangs angekommen, löst sich die Kolonne auf und das Räumfahrzeug fährt mit einer neuen Kolonne zurück.
Wir haben Glück, es ist zwar kalt, aber es weht kein starker Wind und die Sonne scheint von stahlblauem Himmel. Trotzdem treffen wir kaum ein anderes Fahrzeug auf der Strecke.
Dafür fallen uns aber grasbewachsene Iglus auf, an denen wir dann auch anhalten.



Es geht hinauf auf die Hardangervidda


Bald sind wir auf 1200 Meter Höhe angekommen und …


… sind beeindruckt, von der Kargheit und Weite der Landschaft, welche …


… immer wieder von kleinen und größeren Seen aufgelockert wird.


Unter gleißend blauem Himmel stoppen wir an ein paar Erdiglus, die …


… von Samen bewohnt werden. Wir erfahren, dass die Frauen hier im Sommer ein paar Andenken, so z.B. Rentiergeweihe, für die Touristen anbieten und die Männer mit den Rentierherden irgendwo in den Weiten der Hardangervidda herum streifen.
Wir kaufen ein schönes, holzgebundenes Tagebuch für Henny und eine Rentierwurst. Gerne hätte ich ja noch ein Geweih aufgeschnallt, aber es war doch etwas unhandlich.


Noch mal ein Blick über einen See in der Hardangervidda, bevor es wieder hinab ins Tal geht. Kurz hinter Geilo, in der Provinz Buskerud bei Hol verlassen wir die 7, ändern unsere Richtung um fast 180 Grad und fahren auf der 50 westwärts.
In Hol wird aber erst noch mal getankt. Eine hübsche Kirche steht da und es gab auch gerade einen Hinweis auf eine Stabkirche. Diese Kirche ist aber viel zu neu. Sozusagen eine Stabkirchen-Fake. Das kann sie nicht sein.




Nur wenige hundert Meter weiter fallen uns am Straßenrand zwei alte Blockhäuser auf und wir halten an.


Und auf der anderen Straßenseite, etwas zurückversetzt, ist dann auch die Stabkirche.

Diesmal wollen wir sie uns auch anschauen. Sie stammt aus dem 13. Jahrhundert.


Die alten, dicken, sonnengebleichten Balken beeindrucken uns ebenso, wie …


… die hübschen Details.
Man kann die Kirche auch ohne Eintritt innen besichtigen, allerdings ist das Fotografieren untersagt. Schön zu sehen ist der Übergang aus der vorchristlichen Zeit ins Christentum an den heidnischen Elementen, zum Beispiel Abwehrzauber-Schnitzereien. Ebenso kommen in den Schnitzereien Gottheiten, Personen und Gegenstände aus den mythologischen Erzählungen der nordischen Religion vor.
Abschließend schaue ich auch noch in eines der Blockhäuser hinein, das auch sehr ursprünglich eingerichtet ist. Im ersten Moment denke ich, eine Wachsfigur sitzt in einem Raum. Ich erschrecke mich fürchterlich, als sie sich bewegt und mich anschaut. Es ist kein Museum, sondern ein Andachtsraum.


Die Wachsfigur lebt..


In Hovet machen wir eine Pause an einem Supermarkt, kaufen uns zwei Eiskaffee und Gebäck sowie etwas zum Abendessen. Man weiß ja nie, wo man landen wird.


Bald sind wir wieder über 1000 Meter hoch, wie hier am Strandavatnet, der in einem nördlichen Ausläufer der Hardangervidda liegt. Durch den Geitryggtunnelen erreichen wir in 1250 Metern Höhe die Provinz Sogn og Fjordane, mit 5,8 Einwohner/km² nicht sonderlich dicht besiedelt.




Kleiner Wasserfall im Stemberdalen


Schafblockade im Tunnel – nicht so ganz ohne!

Nun geht es abwärts, vorbei an über 1700 Meter hohen Bergen, erst mal noch durch ein paar Tunnel auf dem Aurlandsvegn, auch Snøveg, also Schneestraße, genannt, innerhalb von rund zehn Kilometern über schöne Serpentinen bis runter auf Meereshöhe zum Aurlandsfjord.


Halt am Aurlandvegn um schon mal …


… einen Blick auf den fast 500 Meter tiefer liegenden Vassbygdvatenet zu werfen.


Am Aurlandsfjord kommt uns ein Kreuzfahrtschiff entgegen, das gerade …


… in Flåm abgelegt hat und nun majestätisch an uns vorbei zieht.


Vor Flåm liegt noch ein zweiter Kreuzfahrer

Offensichtlich können hier große Kreuzfahrtschiffe anlegen. Ein für uns völlig ungewohnter Anblick: Solch riesige Pötte quasi mitten im Land in derart engen Gewässern. Der Hafen wird jedoch jedes Jahr von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen und zählt zu den meistbesuchten Kreuzfahrthäfen Norwegens, für 2013 sind 175 Schiffsankünfte geplant, erfahren wir. Die Touristen können direkt vom Schiff in die Waggons der Flåmsbahn nach Myrdal umsteigen und einen Ausflug in die norwegische Gebirgslandschaft unternehmen, aus der wir gerade kommen.


Wir fahren an den Bahnhof und schauen uns mal um. Ein Zug der Flåmsbahn steht nicht da, nur die Cafevogn laden ein.


Vom Steg aus über den hier mündenden Aurlandselvi kann man einen Blick auf das Schiff im Hafen werfen.


Noch mal ein Blick zurück auf den Fjord, bevor wir wieder bergauf in einem langen Tunnel verschwinden. Flåm war bis in die 90er Jahre nur im Sommer auf dem Landweg zu erreichen, über den wir auch gekommen sind, erst dann wurde über lange Tunnel die Anbindung an die E16 Bergen/Oslo geschaffen.

Durch solch einen langen Tunnel, den 12 Kilometer langen Gutvangatunnelen, fahren wir westwärts bis an den Nærøyfjord. An der Einfahrt der Tunnel gibt immer ein Schild Auskunft über dessen Länge, und je nach Wetterlage bedeutet das, in die Kälte hineinzufahren (wie hier) oder aus dem Regen ins Trockene zu kommen. Im Moment mögen wir die Tunnel gar nicht, sie sind kühl, nicht ungefährlich und wir werden um die schöne Landschaft betrogen. Oft sind die Tunnel ganz oder teilweise nicht beleuchtet. Ein Schild „lys mangler“ weist dann darauf hin. Oder auch nicht.

Den Nærøyfjord verlassen wir gleich wieder und fahren südwestlich, übrigens mal wieder auf der hier breit ausgebauten 13, aber in entgegengesetzte Richtung, bis Voss. Dabei kommen wir erst durch ein sehr enges Tal, dann weitet es sich etwas und es geht an einer Kette von Seen entlang, allesamt fast auf Meereshöhe, die durch das Flüsschen Strondelvi verbunden sind. Hinter Voss, am Vangsvatnet, halten wir an einer grasbedachten Imbissbude und gönnen uns, wie schön öfters, einen Eiskaffee. Es ist der wärmste Tag, den wir auf unserer Fahrt bislang hatten.


Pause mit …


Iskaffe und …


… Versteckspiel.

Kurz hinter dem Dalseidtunnelen hätten wir rechts abbiegen müssen, aber das Navi hatte noch keinen Empfang. So fahren wir erst mal nach Dahl und wenden bei nächster Gelegenheit um dann auf der kleinen einspurigen 569 nach Nordwesten an den Indre Osterfjord zu gelangen.


Zuvor geht es aber noch über diese Brücke über den Bolstadfjord


In Stamnes verweilen wir kurz


Ein nettes, ruhiges Fischerdörfchen zwischen dem Osterfjord und dem Veafjord mit …


… interessanter Küche und ..


… hübschen Schiffen.


Die kleine Straße am Ostufer des Osterfjord gefällt uns gut, auch …


… wenn sie immer wieder durch enge, unbeleuchtete Tunnel unterbrochen wird, die …


… manchmal von zweifelhafter Qualität sind. Dummerweise …


… liegt das andere Ufer in der Sonne.

Am Ende des Fjord geht es noch mal etwas in die Berge, die kleine Straße schlägt einen Bogen westwärts und wir kommen an den Mofjord, an dem wir in Richtung Südwesten entlang fahren. Nun sind wir zwar theoretisch auf der Sonnenseite, müssen aber durch einen langen Tunnel. Wir biegen ab nach Norden in das Romarheimsdalen und schauen uns nach einer Übernachtung um. Die sind hier ziemlich rar, obwohl wir nun auf eine Europastraße sind. Ein Wegweiser mit einem Bett weist nach rechts in die Berge, wir folgen ihm und landen nach einem kurzen, geschotterten Steilstück vor einem jugendherbergsartigen Hotel.


Sporthotel am Mofjord

Hier scheint sehr wenig los zu sein und so bekommen wir auch ein Zimmer. Es soll bitte nicht so teuer sein, bekunden wir an der Rezeption. Ausländern erscheinen unsere Preise immer teuer, bekommen wir als Antwort. Ungefähr 100 Euro kostet das schlichte Zimmer, was wir auch in Anbetracht der bisher erlebten Zimmer für recht viel halten. Aber ok, wir dürfen sogar die Motorräder ums Haus fahren und unter das Fenster stellen und können so das Gepäck direkt hinein reichen.




Schnell ziehen wir uns um und klettern der Hang hinter dem Haus hinauf, denn bald wird die Sonne hinter dem gegenüberliegenden Berg verschwinden.
Auf einem Stein sitzend picknicken wir in der Abendsonne mit einem tollen Ausblick.


Picknick in der Abendsonne


Grasbewachsenes Hoteldach


Alles ist gut.


Bis morgen und gute Nacht!


Tag 11, 369 km

Grüße
Falcone

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Norwegen 11. Tag Seite 119-140.pdf
tom_s Offline




Beiträge: 6.231

11.12.2013 09:42
#114 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Schöner Bericht und klasse Fotos.
Da müsste ja morgen oder übermorgen Geiranger folgen.



Gruß
Thomas

Zephyr ( gelöscht )
Beiträge:

11.12.2013 10:30
#115 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #113


Gerne hätte ich ja noch ein Geweih aufgeschnallt, aber es war doch etwas unhandlich.





Bekommt man so schwer am Helm befestigt ...

C4

Nisiboy Offline




Beiträge: 5.695

11.12.2013 11:41
#116 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Da werden bei mir Erinnerungen wach. Einige der Plätze habe ich auch schon mal besucht. Allerdings im Frühjahr während eines Skiurlaubs in Hemsedal bzw. in Solheisen. Das war das einzige Mal, das wir ein Touri-Angebot gebucht haben: Einen Ausschnitt von „Norwegen en Miniatur“.
Kleiner Einschub:
Wir waren dort Mitte April. in den Tälern war es schon fast frühlingshaft, einige der Südhänge waren schon grün, die Skigebiete aber noch voller Schnee und zwar kein Kunstschnee.
Mit unserem Auto fuhren wir zum Ausgangspunkt der Minireise. Die erste Etappe ging mit dem Bus nach Gol auf völlig trockenen Straßen, der Bahnhof von Gol lag in der Sonne. Wir sonnten uns während der kurzen Wartezeit auf einer Bank. Dann bestiegen wir die Bergenbahn in Richtung Myrdal. Schon nach einigen Kilometern fing ein riesiges Schneegestöber an. Der Zug fuhr durch dunkle Tunnels, und dass ein Tunnel zuende war, merkte man nur daran, dass es etwas heller wurde, aber der Schnee war so dicht, dass man auch außerhalb der Tunnel nichts sehen konnte. Nur, wenn der Zug mal etwas langsamer wurde, vor engeren Kurven oder in einem Bahnhof, dann konnte man etwas von der Landschaft erkennen. Dass die Schneestangenhöhe auf Falcones Bildern berechtigt ist, kann ich deshalb bestätigen, weil der Schnee fast überall die Ränder der Hausdächer erreichte. In Myrdal stiegen wir um in die Flåmbahn nach Flåm, und, weil der Hang auf der Windschattenseite liegt, war der Schneesturm innerhalb weniger Minuten vergessen. Es waren nur eine Handvoll Passagiere an diesem Tag im Zug und so konnten wir auf der Bahnfahrt den Weg runter zum Fjord auch immer schön die Seiten wechseln, fotografieren und die Fahrt einfach genießen. Unten in Flåm war Frühling. Nur im Sweatshirt bummelten wir zwischen Bahnhof und Anleger und bestaunten den Fjord. Weiter ging es mit einem Schiff nach Søgnedal, wo wir in der Sonne Kaffee tranken und durch den Ort bummelten, bis uns ein Bus nach Lærdal brachte. Eigentlich sollte ein weiterer Bus uns zurück nach Hemsedal bringen, aber weil wir - meine Silvia und ich – die einzigen Gäste waren, die an diesem Tag die Tour gebucht hatten, wartete ein Taxi auf uns. Die ersten Kilometer bretterte der Fahrer noch, dann nahm wieder der Schneefall zu und irgendwann hieß es warten. Warten, bis der Schneekonvoi in unsere Richtung startete. An der Stelle, an der wir warteten, sah es noch ganz passabel aus. Es fiel Schnee, aber das war's auch. Selbst als uns der Schneepflug mit ungefähr 6 bis 7 Autos im Schlepptau entgegenkam, schien uns die ganze Aktion eher von übertriebener Vorsicht geprägt zu sein, denn die Autos fuhren keine Schneemassen auf den Dächern spazieren.. Und wir mutmaßten, dass die Straße vielleicht etwas schmal ist und deswegen nur einspurig zu befahren sei. Leider war die Konversation mit dem Taxifahrer sehr einsilbig, denn unser norwegisch ist mies und sein Englisch war genau so schlimm. Irgendwann hatte der Schneepflug gedreht und übernahm die Spitzenposition des Konvois. Wir waren der Wagen 3. Die ersten Kilometer zuckelten wir hinter dem Pflug und unkten, war diese Aktion… Dann ging es um eine Linkskurve und wie eine Wand stand das Schneegestöber so auf unsre Windschutzscheibe, dass wir kaum die Rücklichter des vor uns fahrenden Autos sehen konnten. Vom Schneepflug waren nur gelegentlich rote Leuchtpünktchen zu erahnen oder Reflexe seiner Zusatzscheinwerfer zu erkennen. Das ging so über eine Strecke von ca. 10 bis 15 km, wo wir nur mit Geschwindigkeiten zwischen 20 und 30 km/h unterwegs waren, trotz Schneeketten. Diese Strecke ohne fremde Hilfe zu bewältigen, wäre definitiv nicht möglich gewesen, weil man – Schneestangen hin oder her – diese einfach schon aus zwei Metern Entfernung nicht mehr sehen konnte.
Erst als wir eine Passhöhe überwunden hatten und wieder in den Windschatten einiger Berge kamen, war es schlagartig vorbei. Jetzt fiel zwar noch Schnee, aber von oben. Ein paar Minuten später waren wir wieder zurück bei unserem Auto. Aber das war mittlerweile total zugeschneit und wir mussten ziemlich schaufeln, bis wir es einigermaßen frei hatten und zurück in unsere Hütte zu unserem Kamin konnten. Es waren kaum 12 Stunden, die wir insgesamt unterwegs waren, aber das war Norwegen in konzentrierter Form. Werd ich nie vergessen.

Grüße aus dem Norden

Nisiboy

Falcone Online




Beiträge: 113.815

11.12.2013 12:15
#117 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Danke für diese schöne Impression!
Wir haben uns tatsächlich des öfteren mal Gedanken gemacht, wie es da wohl im Winter aussehen dürfte.

Grüße
Falcone

Brundi Offline



Beiträge: 33.312

11.12.2013 12:58
#118 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Zitat
Henny schaut mutig hinunter in den Hexenkessel, ich bin …


… da etwas „sicherheitsbewusster“.



Frauen sind einfach viel MUTIGER als Männer!

Grüße
Monika

Nisiboy Offline




Beiträge: 5.695

11.12.2013 13:19
#119 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Grüße aus dem Norden

Nisiboy

Serpel Offline




Beiträge: 48.439

11.12.2013 13:25
#120 RE: Falcones Reisen - Norwegen 2013 - Von Bæren und Elchen Antworten

Ich seh da keinen Unterschied zum Sommer.

Gruß
Serpel

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