na wenn jeder von sich selber ausgeht und andere bzw. die Realität "ignoriert" ist ja irgendwie keine Grundlage für das THEMA Elektromobilität !!!
Beispiel: da hat einer sechs Stellplätze vor der eigenen Hütte 4 unterschiedliche Autos, eins davon mit E Solar auf dem Dach finanziell auch alles im guten Bereich und so jemand diskutiert dann evtl. mit einem Großstadtmenschen der jeden Tag 5km um Block fahren muss um einen Parkplatz zu finden... der Großstadtmensch hat auch evtl. nur alle 6-8Jahre ca. 6500,- zu Verfügung um sich mal wieder einen anderen Wagen zu erwerben...
Da hier der Verbrauch von Verbrennern angeführt wurde, biete reale 3,5l/100km im Jahresmittel. Gilt nicht? Doch, doch der Vollhybrid wird als Verbrenner angesehen. Eine Werkstatt sieht er nicht, muss er auch nicht. Das letzte Mal für einen Ölwechsel. Den sollte man schon mal machen ab und an. Fährt problemlos seit 130.000km ausdauernd und bei Bedarf langanhaltend am Stück.
Für den Preis eines S Stromers kriegst du sogar ein richtiges Motorrad. Darfst Du damit in der Schweiz auf Radwege? Und richtig sackschwer ist es auch noch.
Zu den Radwegen: Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen S-Pedelecs in CH signalisierte Radwege nutzen, wenn dort keine Fußgänger dürfen, dürfen aber nicht, wenn dort auch Fußgänger dürfen.
Am Pass wäre das allerdings mangels Radwegen ohnehin kein Thema. Und die gegenseitige Rücksichtnahme ist dort erstaunlich hoch.
Zitat von Maggi im Beitrag #5919Naja, was ist denn das für eine Publikation, reißerischer Titel, wenig Info. Wartungskosten der Verbrenner werden unter den Tisch gekehrt und welsches Verbrennerauto braucht denn nur 6 Liter Sprit? Das kriegen wir gerade so mit unserem 85 PS Golf hin, aber wer außer uns fährt denn noch so ein PS-schwaches Auto?
Reißerische Titel haben wohl endgültig im Internet Einzug gehalten, selbst die Online-Ausgaben einiger Tageszeitungen sind da nicht ausgenommen, Stichwort Clickbait...
Ein Bekannter, der einen Volvo X 90 und einen Renault ZOE besitzt, sagt selber, dass an externen Ladestationen die kW Preise um 50% gestiegen sind. Daher wird der ZOE nur zu Hause geladen... Der Volvo, den er für Langstrecke und Urlaub hat, verbraucht bei gemäßigter Fahrweise ca. 6,5 Liter Diesel.
Gruß Hans-Peter Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten
Zitat von Falcone im Beitrag #5914Und natürlich wurde der Wiederverkauf, der ja auch entsprechend höher liegt, nicht berücksichtigt.
......wer hat denn langfristige Erfahrungen beim Kauf von gebrauchten E-Autos. Die will doch kein Mensch.
Zitat von Falcone im Beitrag #5914Warum solltest du das müssen? Das war einmal ... Ok, das mit der App ist sowohl bei Verbrennern als auch bei E-Autos recht neu. Eine EC-Karte nutzt man doch aber bei beiden. Oder zahlst du noch bar?
.....ich zahle in der Regel mit Bargeld. Gezwungener Maßen besitze ich seit etwa einem Jahr eine Kreditkarte, weil im Urlaub fast nichts anderes geht, kacke!
Zitat von Maggi im Beitrag #5919welsches Verbrennerauto braucht denn nur 6 Liter Sprit?
Mein A1 Diesel schafft das locker mit 90 PS und drei Zylindern. Und der potenziell neue A3 1,5 TFSI S-tronic mit 150/190 PS ebenfalls, bei sparsamer Fahrt.
Zitat von Hobby im Beitrag #5926Ach...ich dachte das THEMA hier heißt Elektromobilität
....die beiden Themen hängen unwiderruflich miteinander zusammen. Ich würde ja umrüsten, wenn.......usw.!
Auch ich habe durchaus festgestellt, dass das Laden zu Hause billiger ist als unterwegs. Bei EnBW zahle ich derzeit 41 Cent, zu Hause 39 Cent (da geht sicher noch was). Es kann unterwegs aber z.B. bei Ionity auch 80 Cent kosten. Dagegen kann man aber was unternehmen, wenn man nicht an der Autobahn lädt, sondern runterfährt - wie beim Verbrenner auch. Ganz simpel per App zu planen. Wenn ich 7 Liter/100km ansetze, bin ich mit Strom immer noch billiger, wenn auch nicht viel. Alleine über diese Kosten werde ich niemals den Preisaufschlag für ein E-Auto hereinholen. Das ist für mich aber auch kein Argument. Der größte Vorteil für mich ist, dass so ein Auto einfach toll und umkompliziert fährt, auch auf Langstrecke mit Laden. Ich kann mir nicht mehr so recht vorstellen, im Alltag wieder einen Verbrenner zu fahren. Hinzu kommt, dass sich THG-Prämie und Versicherung nahezu ausgleichen und ich keine Steuern zahle. Das Auto kostet mich also quasi nix an Fixkosten. HU ist billiger, Inspektionen gibt es kaum und kaputtgehen kann (hoffentlich!!) auch kaum was.
Ältere Verbrenner bis Anfang der nuller Jahre sind sicher eine Alternative. Die sind schon ausgereift, relativ sparsam, günstig zu bekommen und haben noch keine aufwändigen Motorsteuerungen (insbesondere die Diesel). Aber was danach kommt, so ab Euro 5, ist technisch derart kompliziert und anfällig geworden, dass man außerhalb der Garantiezeit ganz schön gekniffen sein kann. Alleine deswegen bin ich der Meinung, dass die Verbrenner technologisch in eine Sackgasse gekommen sind. Da sind ihnen E-Autos einfach überlegen.
Ach Falcone, Du hast eine Art Talent, bei mir und dem Neukauf eines Verbrenners den Hauch eines schlechten Gewissens hervorzurufen. Gerade weil ich inhaltlich den Umstieg auf die E-Mobilität notwendiger und sinnvoller Weise befürworte. Aber u.a. schrecken mich die Anschaffungskosten für ein familienfreundliches E-Auto wirklich ab. Allein die Fahrgemeinschaften an Wochenenden mit einem Schwung Jungs zu ihren Fußballspielen wäre kaum zu organisieren. Wie soll ich die in einen E-Twingo, E-Fiat 500 oder in einen E-Corso bekommen, einschließlich deren Klamottentaschen? Und alleine diese Kleinstkisten kosten an die 30.000 Euro, nee, das wird beim besten Willen nix. Von einem hässlichen Buzz ganz zu schweigen. Voraussichtlich kommt demnächst ein A4 oder ein A3 Sportback ins Haus (junger Gebrauchter), als Ersatz für den alten Sportback aus dem Jahr 2009, mit gelaufenen 200.000 Kilometern.