Ich bin ja mal gespannt was passiert, wenn die Mehrzahl der zugelassenen Autos elektrisch fahren - dann nimmt das Finanzamt ja immer weniger Mineralöl- und Kfz.-Steuern ein ...
Deswegen ist die Steuerfreiheit ja auf 10 Jahre begrenzt und auf Strom gibt es ja jetzt schon eine merkliche Steuer von über 50%. Also auch nicht anders als beim Sprit. Dieser Herr Fiskus ist ja nicht blöd.
PXL_20220829_103129262.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Endlich haben wir unser zweites E-Auto, natürlich für uns Rentner voll gefördert durch die arbeitende Bevölkerung. Auch in der Farbwahl (Silbergrau) und in der Art des Autos (SUV) bleiben wir dem typischen Rentnergeschmack treu.
Ja, hatten wir seinerzeit schon. Es ist erstaunlich, wie Menschen, die durchaus mal was von Autos verstanden, daneben liegen können. Auch wenn sein Altersgebrabbel schon drei Jahre alt ist und offensichtlich überholt, so war es auch schon vor drei Jahren von ausgeprägter Desinformation geprägt. Der Röhrl ist auch so ein Fall. Komischerweise sind die inzwischen recht kleinlaut geworden.
Angesichts verschiedener, teils durchaus populärer Fehlprognosen der letzten Jahrzehnte hinsichtlich der Art unser künftigen Mobilität sollte man mit derartigen Vorhersagen eher vorsichtig sein. Ins- gesamt ist die Thematik viel zu komplex.
Deshalb sollte man Techniker zu Wort kommen lassen.
Ulrich Baretzky ist jahrzehntelanger Motorenpapst bei Audi und war für die beispiellose Siegesserie bei Le Mans (motorseitig) verantwortlich. Er würde auf Wasserstoff setzen und dabei sogar einen modernen Zweitakter nicht ausschließen. Von E-Mobilität dagegen hält er nichts.
Gruß Serpel, der von schweren Batterien auch nichts hält