Den brennenden Tesla hams auch gelöscht. Wo is das Problem?
Der besteht aus bissl Blech und einer Platte mit den Bakterien. Die baut ma aus, der Rest is fast normales Auto, halt ohne Trumm Motor und Getriebe.
Da wird ein Problem herbei geredet, um die alten Besserwisser zu befriedigen: Schau her, i hab ja doch Recht. Das is nix mit den Elektroautos!
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Fragt mich, ich hab' die "Lösung" für brennende Batterien der Elektroautos und auch deren Entsorgung!
Schaut nach Osten in die Ukraine, die haben gar "Ahnung" von ewig brennenden Kernkraftwerken.
Mehr Betonmischer anschaffen und den Bau von Sarkophagen ähnlich dem "grossen Brudersarkophag" beim Geisterstädtchen Prybjat (Прип'ять) erlernen und anwenden. Ich find', daß kleine Betonsarkophage am Wegesrand mit eingegossenen und ehemals brennenden Tesla Fahrzeugen durchaus ihren Reiz hätten.
Ok, der Monti übertreibt wieder ohne Maß, beim Tesla Brand geht es nicht um austretende Radioaktivität wie in Tschernobyl, drum schiesst er wieder mit "Kanonen auf Spatzen", aber zumindest den Sarkophag mit den "in Beton gegossenen" Tesla könnte man dort in der Ukraine ins Geisterstädtchen verbringen, da stört ein weiteres Mahnmal des Irrsinns neben dem hochgegangenen Reaktorsarkophag bestimmt nicht.
Wobei... In Frankfurt zwischen den Bankentürmen aus Beton fielens wohl auch nicht sonderlich auf oder auf Weihnachtsmärkten als tolle Absperrung gegen Lastwagen fahrend' Terroristenvolk aufgestellt!
Ich frag' mich halt, ob Feuerwehrleute beim Einsatz eines brennenden Tesla nun in Liquidatoren umbenannt werden müssten?
Gruß Monti (Habt ihr irgend eine Form der Ironie in meinem Beitrag entdeckt? Echt jetzt? )
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Caboose, das mit dem Löschen von Lithium-Batterien ist tatsächlich ein Problem. Das gilt aber jetzt nicht nur für die Akkus von E-Autos. Mir ist da auch nicht ganz wohl dabei und seit dem ich etwas Wissen darüber erworben habe, gehe ich auch vorsichtig damit um. Lithium-Akkus von Geräten, die nicht in diese eingebaut sind, bewahre ich in einer feuerfesten Schale auf (alte Bratpfanne). Runterfallen lassen sollte man sie auch nicht. Und halt schauen, ob sie schon "dicke Backen" machen. Aber angemessenes verhalten hat man sich bei den für uns alltäglichen anderen brennbaren Stoffen auch angewöhnt. Auch ein Kraftstoffbrand lässt sich im häuslichen Umfeld nicht einfach löschen. Ok, ein Akku-Brand ist noch um einiges schwieriger zu löschen. Aber im Grunde auch sehr selten. Wenn jeder, dem mal etwas in Brand gerät, dazu gleich ein Filmchen in Youtube stellen würde (Christbäume z.B.), müssten wir ganz viele Dinge anders sehen. Aber so ein Akku-Brand eignet sich halt hervorragend für eine Panik. Ich will die Problematik aber auch nicht runterspielen. Und ich weiß auch, dass sie bekannt ist - vor allem bei den Auto- und Akkuherstellern.
ZitatAn die kleinen ,Handgranaten' wie Akkuschrauber, Rasentrimmer, Mini- staubsauger hatte ich dabei noch gar nicht gedacht.
Dabei sind diese Dinge eigentlich die wirklich gefährlichen. Wer weiß schon, wie alt der Akku von irgendwelchen Gartengeräten ist. Und liegt der alte Akku vom Akkuschrauber, der schon vor ein paar Jahren durch einen neuen ersetzt wurde, vielleicht sogar irgendwo noch im Schrank im Keller? Dennoch passiert relativ wenig, denn solange die Teile sich langsam leeren und dann rumliegen, ist es nicht gefährlich. Nur: Will man sie nach langem Liegen wieder laden, sollte man sich das gut überlegen und zumindest beim Ladevorgang dabei bleiben und die Wärmeentwicklung überwachen. Bei regelmäßig genutzten Akkus besteht aber nahezu keine Gefahr. Hier gibt´s auch was Seriöses darüber: https://www.ifs-ev.org/schadenverhuetung.../lithium-akkus/
Zitat von Falcone im Beitrag #2154Caboose, das mit dem Löschen von Lithium-Batterien ist tatsächlich ein Problem. Das gilt aber jetzt nicht nur für die Akkus von E-Autos. ..... Ok, ein Akku-Brand ist noch um einiges schwieriger zu löschen. Aber im Grunde auch sehr selten. .....Aber so ein Akku-Brand eignet sich halt hervorragend für eine Panik. Ich will die Problematik aber auch nicht runterspielen. Und ich weiß auch, dass sie bekannt ist -
Der Akku eines E-Scooters war's, der im "sehr seltenen" Fall eines plötzlich und unvorhergesehen auftretenden Akkubrands in einer Wohnung für lichterlohe Besorgnis im Wohnhaus sorgte. Ein bedauerlicher Einzelfall? Schicksal aus jüngst vergangenen Tagen. Die Entwicklung bleibt abzuwarten, ob in Zukunft noch mehr solcher Gefahrenpotentiale, ins Haus geholt, zündeln werden. Der Bericht schreibt, dass das Vorkommnis kein Einzelfall ist. Es bleibt weiterhin spannend für alle, die es bei solchen Ladeaktionen daheim in gleicher Weise treffen könnte.
Die Kommentare zu dem Bericht lesen sich aufschlussreich in Puncto geschürter Panik durch solche Vorfälle.
Da lob' ich mir eine Nickel-Metallhybridbatterie, zwar nicht so leistungsstark, dafür langzeiterprobt und weniger selbstbrandgefährdet in noch sehr selteneren Fällen. Doch es geht eben nicht "alles gleichgut" für alle angestrebten E-Fälle. Dafür risikoärmer.
Bei uns steht, sie hams in einen Wassertank gesteckt zweng der Kühlung. Sehr schwer, so was.
Der Link ist gut. "Ein brennendes Elektroauto lässt sich nicht löschen". "wie sie ein brennendes E-Auto löschen kann, ist noch unklar."
So kann ma Leut fangen, die gern selektiv lesen. Für jeden was dabei.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“