Mit denen lebe ich schon viele ganz happy. Breite ist kein Problem, fahre ja kaum Innenstadt. Sicht ist gut, Vibrationen sind beim einen null, beim anderen geht so.
Hariii, eine Bitte, die Bilder bitte nicht in voller Größe einstellen, mal abgesehen vom Traffic, den so ein Monster erzeugt (ich denke da an Mobilnutzer mit schmalem Datentarif), gibt es auch Browser, die das nicht automatisch verkleinern und dann wird das Display sehr klein und man scrollt sich zu Tode.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
... der W frisches Öl spendiert. Was leider nicht ganz ohne Kleckerei ging. Das Öl sah regelrecht jungfräulich aus - auch ein Grund, weshalb ich die Aktion bereut hab.
Lauter Dreien. So weit ging die Reise mit dem indischen Eintopf bisher. Mal sehen, wie weit sie noch anhält. Andere waren da bereits schon aufgegessen und verabschiedet.
Da ich ein Bindestrich-Kennzeichen hab (fertig für dieses Jahr) und der hintere Heidenau einigermaßen heruntergefahren war, hab ich den Reifen- und auch den Speichenwechsel in Angriff genommen. Die Speichen hatte ich schon letztes Jahr beschafft, die BT46 vor einigen Tagen. Wäre ich mit den K60 zufrieden gewesen, hätte ich nochmal einen solchen Hinterreifen montiert. So bleibt jetzt ein kaum halb abgefahrener Vorderreifen zu verschenken. 20241108_175331.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Bei der vorderen Felge ging es am einfachsten die Speichen einer Seite paarweise zu wechseln. Hinten gings besser mit vierer Gruppen. Die Bridgestone ließen sich besser aufziehen als die Heidenau ab, obwohl der Vorbesitzer die erst vor 2 Jahren montieren ließ. 20241109_131834.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Interessant war auch die Balance. Weder vorne noch hinten waren Gewichte notwendig. Zuvor wars aber auch nicht viel, hinten 10g vorn 15g. Jetzt nix, soweit ich das statisch sehen konnte. 20241109_131849.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Und dann noch die Bremsleitung vorn, nun Stahlflex. Ist aber auch eher Spielkram. Wie die Speichen, die originalen sind teilweise angelaufen, so krieg ich die nicht mehr schön. Man könnte sie allerdings zum Verzinken einschicken, kost grad mal 20 - 30€. Nur dann laufen sie irgendwann wieder an... Hab das natürlich nicht alles heute gemacht, aber halt in den letzten Tagen und wurde eben fertig.
Habe mir am Sonntagnachmittag irgendwo vorne einen Platten mit der Enfield eingefangen, den ich am Montag in der Früh beim Losfahren bemerkte. Zuhause notdürftig angekommen, pumpte ich abends den Reifen auf, nachdem ich ihn von Außen auf die Ursache hin untersuchte - es war nichts zu erkennen - und das Ventil auf Undichtigkeit checkte. Ließ dann das Motorrad aufgebockt stehen und kontrollierte zwischendurch ein paar Mal, ob der Reifen wieder Luft verliert. Er tat's. Am Montagvormittag kaufte ich bei einem Kfz-Teilehändler in KI vorsorglich Schlauch und Felgenband, einen Ersatzreifen besaß ich schon und baute gestern das Vorderrad aus, um mich mit ihm und den Ersatzteilen auf den Weg zum Reifenwechsel zu machen. Überlegte kurz, ob ich mir bei Louis Reifenheber kaufe und die Sache selbst in die Hand nehme, nahm aber nach Lektüre und Videos hier wie dort, wo das Prozedere beschrieben und gezeigt wird, wieder Abstand von diesem Gedanken im Gegensatz zu z.B. Fahrradreifen.
Zunächst schipperte ich beim Toyota-Händler meines Vertrauens vorbei und dachte, er wird den Wechsel hinkriegen. Tat er nicht, sie hätten für Motorradreifen kein Gerät zum Einspannen usw.. Er verwies mich auf die nahegelegene Euromaster-Werkstatt. Dort hingefahren, wurde mir eröffnet, sie besitzen kein Gerät mehr dafür, weil es sich für die paar Motorradkunden im Jahr nicht lohnt.
Fuhr dann weiter zu einer Werkstatt, die in Vorjahren bereits Reifenwechsel mit Radaus- und Einbau an meinen Motorrädern vornahm. Leider zogen dort Preise mit der Zeit für beides ziemlich an. Diesmal wollte ich nur den Reifenwechsel. Ich könne das Rad nebst Teilen dalassen und irgendwann ab einer Woche wieder abholen. Die Werkstatt ist derzeit überlastet.
Danach fuhr ich zu einem entfernteren Meisterbetrieb weiter, der im Sommer den Vorderreifen meiner CB und die Gabelsimmerringe gewechselt hat. Dort musste ich zwar auch alles dalassen, kann aber das Rad frisch besohlt 'schon' am Samstag gegen 12.00h abholen. Geschätzte Arbeitszeit 20min, ebenso mitgeteilt geschätzte Kosten ab 30€. Uups, da ist man preislich nun angelangt, obwohl ich alles anlieferte. Was 'lernt' mich das? Mal ebenso Reifenwechsel machen lassen, geht nicht, selbst wenn mit allem dafür angetanzt wird oder aber sich selbst mit Reifenwechsel anlernen mittels Reifenhebern und einer Reifenseife. Aber von dem, was ich über die Hartnäckig- und Schwergängigkeit von Motorradreifen beim Wuchten über den Felgenrand las und sah, auch oder besonders beim Avon RR, habe ich darauf keinen gesteigerten Bock. Ganz zu schweigen vom anschließenden Auswuchten, was sich empfiehlt.
Wenn du das mal selbst gemacht hast, findest du die Preise der Fachwerkstatt plötzlich sehr moderat. Gerade am Anfang, wenn du im Schweiße deines Angesichts den Montagearm ums Verrecken nicht "ganz rum" bekommst und erschöpft das Handtuch werfen möchtest, fragst du dich, wie um Himmels Willen der Profi das für diesen Preis machen kann.
Mit der Übung relativiert sich das zwar wieder etwas ...
Da gehts mir hier besser. Auf meiner Radrunde im Nachbardorf angefragt. Ich hatte gesehen, dass die auch Kradreifen wechseln. O.K. Morgen früh! Am nächsten Morgen stand ich dort auf der Matte und wurde sofort bedient. Klasse! 15 € das passt. Mein Schrauber hier im Ort macht das auch, hat aber immer so viel zu tun, dass ich ihn damit verschone.
Wer übt, kann nichts. Beliebter Spruch unter Musikern. Oder fällt seinen Kollegen in den Rücken. Ne, kleine Scherze.
Die Übung mit Reifenwechsel gebe ich mir (noch?) nicht. Überlasse ich geübteren Meistern. Radeinbau- und Ausbau übernehme ich hingegen je nach Situation.
Reifenwechsel ist - wenn man die paar Kniffe mal verstanden und verinnerlicht hat - eine sehr meditative Angelegenheit. Im Winterhalbjahr fehlt es mir ebenso wie das Fahren selbst. Kann es wirklich nur empfehlen. Kaum eine Arbeit gibt so viel Befriedigung wie Reifenwechsel und Radmontage.
ZitatWer übt, kann nichts. Beliebter Spruch unter Musikern.
Der geht aber schon noch etwas anders, wer probt, kann nichts, leichter Unterschied.
Und wenn ich mir ansehe, wie der Profi das mit seiner hydraulischen Reifenmontiermaschine macht und ich auf dem Boden mit diesem Hilfskonstrukt, dann habe ich auf jeden Fall mehr verdient als der Profi.
Und dem Serpel empfehle ich mal, das mit einem Schlauchreifen zu machen, dann ist die Meditation aber ganz schnell im Arsch.
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Zitat von Maggi im Beitrag #11219 Der geht aber schon noch etwas anders, wer probt, kann nichts, leichter Unterschied. .... Und dem Serpel empfehle ich mal, das mit einem Schlauchreifen zu machen, dann ist die Meditation aber ganz schnell im Arsch.
Ah so.
Die Schlauchnummer beim Speichenrad schreckte mich des Weiteren ab. Die Gefahr, einen neuen Schlauch beim Reifenaufziehen mit den Hebeln zu versägen, ließ mich auch vom selbstdurchgeführten Reifenwechsel Abstand nehmen.