Traktoren bauten Aston Martin, Lamborghini und Porsche. Wenn ihr als Landbevölkerung nun im Angebot dieser Landmaschinenhersteller das entsprechende Produkt aussucht, dann wird's auch was mit dem Mittelstreifen deutscher Autobahnen!
Aufgemerkt:"Die dümmsten Bauern haben meist die dicksten Kartoffeln!"
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat von FloydPepper im Beitrag #329Hey, Du Flitzpiepe! ... Deswegen hinterläßt Du bei mir - bei dem, was Du hier alles so abläßt - trotzdem den Eindruck eines dümmlich-arroganten Arschloches. Aber das ist nur mein Eindruck - der kann natürlich auch trügen.
Deine Ausdrucksweise lässt den Schluß zu, daß du die Ausbildung zum Berufsdepp erfolgreich abgeschlossen hast. Lass mich raten - Jahrgangsbester?
ich mag eure dezent arrivierte Ausdrucksweise untereinander, da kann man noch was aus eurem Nähkästchen lernen! Endlich wird's spaßig!
Gruß vom Blödmannsgehilfen (Helfe immer wieder gerne!)
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat Keine Ahnung, was man euch im Osten beigebracht hat.
Na was wohl: die Volkspolizei hat immer Recht ... und natürlich Vorfahrt!
Ansonsten hatten wir damals glaub ich auch gar keine dreispurigen Autobahnen ... und somit auch keine Mittelspurschleicher! (was transitreisende MSPs aus dem Westen sicher in arge Probleme brachte ... )
Aber unsere Autobahnen hatten auch keine Leitplanken ... noch nicht mal in der Mitte! Was sicher nicht mit Geldnot sondern mit der allumfassenden Weisheit unserer Führung zu erkläeren ist ... denn so hatte der mutige Kradtfahrer immer eine Möglichkeit zum Überholen ...
... und schon der Genosse U. prägte ja in den Sechzigern die Parole "Überholen ohne Einzuholen" ... also war das ja quasie erlaubt!
Schotte
Edit meinet eben noch: also keine Ahnung, was die Franzosen in diesen Bordeaux reintun .... aber was für ein geiler Stoff ...
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von FloydPepper im Beitrag #327Es gäbe deutlich weniger Streß im Verkehr und auch entsprechende Diskussionen, wenn sich jeder einfach mal die Mühe machen würde, auf den Anderen Rücksicht zu nehmen. Einfach mal ein bißchen mitdenken ...
Da möchte ich doch mal ne Lanze brechen für den durchschnittlichen Straßenbenutzer in D. Gemessen an den tausenden verschiedenster Fahrmanöver im Laufe eines ereignisreichen RR-Tages in diesem schönen Land gibt es verdammt wenige kritische oder gar brenzlige Situationen, die klar auf ein Fehlverhalten oder Unvermögen eines Dosentreibers oder anderer Verkehrsteilnehmer zurückzuführen wären.
Gerade auf der Autobahn beobachte ich immer wieder die ausgeprägte Sensibilität des durchschnittlichen Autofahrers - der denkt echt mit: Komme ich schnell von hinten angebraust, machen die meisten bereitwillig Platz, so dass ich die Fahrt weitgehend ungehindert fortsetzen kann. Entscheidend dabei, dem Vordermann niemals zu signalisieren: hey du, mach Platz, jetzt komm ich! Sondern mit Einfühlungsvermögen das Tempo rechtzeitig und erkennbar drosseln und niemals (zu) dicht auffahren. Wenn man dem Vordermann auf diese Weise die Wahl lässt, entscheidet er sich in der Regel sehr zügig für die rechte Spur. Schwimmt man allerdings passiv im Verkehr mit, wird man einer von den Vielen der linken Spur und hat sich dann gefälligst einzureihen in die lange Schlange der Überholen-Woller. Eigentlich eine ganz natürliche Selbst-Regelung, die jedem Verkehrsteilnehmer bestmöglich gerecht wird.
wow, 23 seiten und sehr ergiebig war´s bisher nicht, also kann ich ruhig hier auch mitmachen.
heutzutage isses ja nicht mehr so, dass es vom auto abhängt, wie schnell man unterwegs ist. vom fahrerischen können, wie doch von manchem postuliert, sowieso nicht. die entwicklung ist meines erachtens er gegenläufig. je mehr schnelle autos auf der bahn sind, umso mehr beschränken sich auf ein vermindertes reisetempo. die exklusivität ist sowieso weg. hinzu kommt, dass es sich rumgesprochen hat, wieviel mehr sprit und schadstoffe solche aktionen kosten (und darum geht´s ja wohl in erster linie bei einer tempolimitforderung). ausserdem hat fast jeder kapiert (okay, die ganz wichtigen leistungsträger mit kleinem pimmel noch nicht), dass der zeitgewinn auch kein wirkliches argument ist, und die navis führen es ja minutengenau vor´s auge, wie minimal dieser trotz autobahnhatz ausfällt.
bleibt eigentlich nur noch der spassfaktor, wegen mir soll ihn jeder ab und an haben, solange er damit andere nicht gefährdet und ausbremst.
und genau das macht autobahnfahren unentspannt. linksspurfahrer, die meinen sie seien mit ihrem tempoüberschuss sowieso im recht. es wäre so einfach, wenn der von links hinten kommende ein bisschen guckt, wann einer auf der/n rechten spur/en auf seinen vordermann aufläuft und auch überholen möchte. dann einfach etwas vom gas oder beschleunigen, dass derjenige nicht in die eisen muss, sondern schnell überholen kann oder eben auch etwas vom gas geht.
Vielleicht müsste man in der Diskussion klar unterscheiden zwischen zwei- und dreispurigen Autobahnen, wie es Ulf bereits gemacht hat. Auf zweispurigen Bahnen ist es in der Summe der Argumente wohl besser und auch gar nicht anders möglich, dass sich der Fern-Schnell-Gut-Express an der Richtgeschwindigkeit orientiert. Auf dreispurigen hingegen sollte die linke Spur dem wirklich zügigen Fernreiseverkehr vorbehalten bleiben. Mindestgeschwindigkeit von 180 oder so.
Und sollen wir uns mal wirklich ernsthaft zum Thema Sprit und Schadstoffe unterhalten? Das ist ja die groteskeste Lachnummer, die mir jemals untergekommen ist. Wie lange hat sich das Leben auf der Erde entwickelt, ohne auf externe Energiequellen zurückzugreifen? Und während dieser gaaanz langen Zeit haben sich all die Energieträger gebildet, die wir nun in einem verschwindend kleinen Zeitfensterchen in die Luft blasen. Ob das nun 100, 200 oder 300 Jahre sind, bis das ganze Öl wieder in Rauchschwaden in der Atmosphäre hängt wie zu Zeiten als auf der Erde noch der Vulkanismus die vorherrschende Lebensform war, ist dabei völlig unerheblich.
Es ist so oder so das mit Abstand Dümmste, was die Menschheit jemals gemacht hat. Die Folgen sind von keinem von uns, von keinem hoch dotierten Wissenschaftler dieses Planeten auch nur annähernd vorauszusagen. Ich tät mal sagen, dass wir hier kollektiv und mit größtem Eifer am Ende der Menschheit, am Ende vieler Lebensformen, wie wir sie bisher auf der Erde kennen, rum schräubeln. Keiner kann auch nur annähernd die langfristigen Auswirkungen dieses ebenso hemmungslosen wie fröhlichen CO2-Hinausblasens abschätzen.
Das kann gut gehen, kann aber ebenso gut vollkommen daneben gehen. Nur eins ist ziemlich gewiss: Ob wir mit 150 oder 250 über die Autobahn bratzen, spielt dabei absolut keine Rolle.
Zitat von Serpel im Beitrag #338Die Folgen sind von keinem von uns, von keinem hoch dotierten Wissenschaftler dieses Planeten auch nur annähernd vorauszusagen
Zitat von Serpel im Beitrag #338spielt dabei absolut keine Rolle
Zitat von Serpel im Beitrag #338Vielleicht müsste man in der Diskussion klar unterscheiden zwischen zwei- und dreispurigen Autobahnen, wie es Ulf bereits gemacht hat. Auf zweispurigen Bahnen ist es in der Summe der Argumente wohl besser und auch gar nicht anders möglich, dass sich der Fern-Schnell-Gut-Express an der Richtgeschwindigkeit orientiert.
soweit bin ich bei dir ...
aber nun
Zitat Auf dreispurigen hingegen sollte die linke Spur dem wirklich zügigen Fernreiseverkehr vorbehalten bleiben. Mindestgeschwindigkeit von 180 oder so.
wird es absolut weltfremd - gilt das auch für nebel und starkregen oder im Berufsverkehr wenn rechts und in der mitte mit 58 km/h gefahren wird? darf man auch wenn absolut niemand 10 km hinter einem ist mit 130 nicht nach links auch wenn auf der mittleren Spur jemand mit 103,743 Km/h einen anderen der mit 103,728 km/h unterwegs ist "überholt" ?
sorry, aber aber deine idee bringt mich nicht dazu nicht mehr vom Vorteil der elktronischen regelung, je nach verkehrsaufkommen, nicht länger überzeugt zu sein.
deiner umweltanlyse gebe ich übrigens recht ... und wenn man sich ansieht was für tolle dinge man aus Öl machen kann ist es eh einen schande das zeug einfach abzufakel - trotzdem macht es spass
mensch kinners, die problemlage und ihre loesung sind doch so simpel!
problem: es sind einfach viel zu viele fahrzeuge auf der strasse.
loesung: 50% aller fahrzeuge ersatz- und entschaedigungslos einziehen und der rohstoffverwertung zufuehren!
wessen fahrzeug eingezogen wird, das darf die fahrende bevoelkerung unter sich ausmachen.
(das wichtige hierbei ist der nachsatz: der stellt sicher, dass am ende nicht nur 50%, sondern eher gegen 80% der fahrzeuge fahruntauglich enden. der nachbar wirds schon richten)
Wenn man das alles hier so liest, könnte man den Wert der Demokratie an sich in Frage stellen:
Denn jeder fordert, das genau das erlaubt sein soll, was er selber kann. Da dürfen die dümmsten Idioten auf die Autobahn und fordern Rücksicht auf fehlende Kompetenz, die Mittelklasse ist das Maß der Dinge und wen was verboten wirdd dann alles, was darüber liegt.
Dazu werden die haarsträubendsten Argumennte bemüht: "Dein Auto braucht mehr Sprit, Du Umweltsau", 10 statt 9 Liter), "wer schnellet fährt, gefährdet UNSCHULDIGE andere (wieviel mehr Tote gibt es denn bei 160 statt 155 eigentlich).
Das ganze Gesabbel ist blanke Argumentation des Mittelmaßes. Leider regiert dies auch aufgrund der einzigen Leistung, die auch noch eine Fremdleistung war: Die Geburt in diesem Land. Das allein legitimiert den Anspruch, mitbestimmen zu dürfen. Mittelmaß , nichts weiter, das sich selbst zum Maß der Dinge macht (von typischen Neid - und Dummbatzforderungen wie "Reichensteuer" will ich hier mal gar nicht anfangen ...).
Auch so kann ein Volk in die Bedeutungslosigkeit zurückfallen: Das Mittelmaß als Maß der Dinge, das alles kappt und beschneidet, was nicht genauso mittelmäßig ist, wie es selber.