Selbst noch nicht gelesen, aber gestern im hr 2 Radio ein Interview mit dem Autor über dieses Buch. Ich konnte nicht mehr!
Gruß Monti
------------------------------------------------- Papiergeld ist eine Hypothek auf den Wohlstand, der gar nicht existiert, gedeckt durch Pistolen, welche auf die gerichtet sind, die den Wohlstand erarbeiten müssen. Da wir nur mit echtem Geld zu tun haben wollen, beteiligen wir uns nicht an irgendwelchen Betrugssystemen der Zentralbanken. (Freie Lakota Bank, übersetzt)
Zitat von Hans-Peter im Beitrag #236... schlimmer finde ich, dass die wohl vorhaben, die Vmax auf Landstraßen auf 80 Klotten zu begrenzen, das wär mir e bissi weng...
Alltag in Brandenburg. Hier hat man allerdings im letzten Jahr beschlossen, die Alleen sogar auf 70 zu begrenzen. Wegen der ganzen 6,5 Toten.
Kunststück, wo es hier doch fast nur Alleen gibt.
Also ist man hier mit einem Bein immer Fußgänger, denn dauerhaft 70 geht nicht!. Und weil die Grünkopfhäßlinge das wissen, klemmen sie sich regelmäßig lasernd zwischen die Bäume, um befördert zu werden.
So kommt denn in Scharen, liebe Limitfreunde, fahrt ein wenig, gebt ein paar Euro ab und laßt Euch vom Limitierungwahn kurieren.
Zitat von Zephyr im Beitrag #217120 birgt eine weitere Gefahr, die man heute schon in reglementierten Zonen auf Autobahnen regelmäßig erleben kann:
Kaum ist 120, stehen alle Rentner mit 120 ganz links. "Warum auch nicht, darf ja eh keiner schneller?" Folge sind dann regelmäßig erst recht wütende Drängelaktionen oder Rechtsüberholen, achtet mal drauf.
DAS also heilt 120 garantiert nicht, eh das Gegenteil wird einntreten.
Ich find's immer wieder lustig, wenn alle genau wissen, wie sich ein Tempolimit auswirkt. Und als Grundlage nimmt man natürlich irgendeine reglementierte Strecke, nicht etwa ein Land, das schon lange Erfahrungen damit hat. Ich war mal ca. 2 Wochen beruflich in Österreich unterwegs, quer durch, von Niederrösterreich bis Vorarlberg. Total entspannend auf der Autobahn, trotz teilweise viel Verkehr. Kaum Stau, außer in Wien, aber sonst wär's nicht Wien. Anfangs wird's sicherlich holpern, aber das pendelt sich ein.
Also: Tempolimit 130 und den Ticketpreis für die Nordschleife verdreifacht. Das bringt Ruhe auf die Bahn und Geld in die Kassen.
Ich bin hin und wieder auf holländischen Autobahnen unterwegs aber entspannend finde ich das nicht, hat aber nix mit dem Tempolimit zu tun sondern eher damit, daß sich kaum einer dran hält und die Holländer eher suboptimale Autofahrer sind....
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Zitat von Maggi im Beitrag #248Ich bin hin und wieder auf holländischen Autobahnen unterwegs aber entspannend finde ich das nicht, hat aber nix mit dem Tempolimit zu tun sondern eher damit, daß sich kaum einer dran hält und die Holländer eher suboptimale Autofahrer sind....
Gut, dass die deutschen Autofahrer über jeden Zweifel erhaben sind...
Zitat von Zephyr im Beitrag #217120 birgt eine weitere Gefahr, die man heute schon in reglementierten Zonen auf Autobahnen regelmäßig erleben kann:
Kaum ist 120, stehen alle Rentner mit 120 ganz links. "Warum auch nicht, darf ja eh keiner schneller?" Folge sind dann regelmäßig erst recht wütende Drängelaktionen oder Rechtsüberholen, achtet mal drauf.
DAS also heilt 120 garantiert nicht, eh das Gegenteil wird einntreten.
wer verursacht da den jetzt die die gefährliche situation? der der sich an die 120 hält (auf welcher Spur auch immer) oder der der jemanden der mit maximal erlaubter geschwindigkeit unterwegs ist rechts überholt? würde ich an deiner stelle mal drüber nachdenken
Zitat von Zephyr im Beitrag #237Alltag in Brandenburg. Hier hat man allerdings im letzten Jahr beschlossen, die Alleen sogar auf 70 zu begrenzen. Wegen der ganzen 6,5 Toten.
Kunststück, wo es hier doch fast nur Alleen gibt.
Also ist man hier mit einem Bein immer Fußgänger, denn dauerhaft 70 geht nicht!.
Ist doch im Prinzip auf den Autobahnen auch so. Man fährt ein unbegrenztes Stück mit 250 und wird bei einer Gefahrenstelle (z. B. schlechter Fahrbahnbelag) auf Tempo 100 eingebremst.
Die Gefahren sind aber in aller Regel (eigentlich immer - mir ist keine Ausnahme bekannt) so unbedeutend, dass Tempo 100 allein aus diesem Grund nicht nachvollziehbar ist. Daraus folgt mit messerscharfer Präzision, dass entweder die 250 vorher zu schnell waren oder die 100 danach zu langsam.
Um diesen Widerspruch zu lösen gibt es nur die Möglichkeit, entweder die Geschwindigkeit allgemein zu begrenzen oder in Gefahrenabschnitten ein Limit von - sagen wir - 200 auszuweisen ...