Dass es noch feste Fußrasten gibt, erstaunt mich - aber warum eigentlich nicht? Ich bin mir eigentlich sicher, dass du (man) auch in extremer Schräglage mit den Fußrasten den Boden nicht berühren kann. Das ist doch bei jedem heutigen Supersportler so. Insofern sind feste Fußrasten leichter und dienen bei einem Sturz auch noch als Sturzpad und schonen edlere Teile. Nicht dumm.
Bei der SQ waren auf dem Ring die Fußrasten ja immer wieder mal unten. Aber ich denke auch, dass die Rasten auf der RR weiter oben sind und vor allem auch enger anliegen.
Aber danke für die Einschätzung - das mit dem Sturz- und Umfallschutz ist tatsächlich von großem Vorteil. Aus demselben Grund hab ich als erstes auch gleich mal die Beifahrerfußrasten montiert - obwohl statt des Beifahrersitzes hinten nur ein Karbon-Deckelchen drauf ist.
Zitat von Serpel im Beitrag #160 Du meinst vermutlich unter anderem den Kyffhäuser, gell?!
Da können wir uns bei den Hirnlosen bedanken. Der Kyffhäuser war zuvor auch innerhalb der StVO-Legalität schön zu fahren. Es war einmal. Vielen Dank noch einmal an die Vollidioten!
Zitat von Caboose im Beitrag #168 Da können wir uns bei den Hirnlosen bedanken. Der Kyffhäuser war zuvor auch innerhalb der StVO-Legalität schön zu fahren. Es war einmal. Vielen Dank noch einmal an die Vollidioten!
Wann ist wer ein "Hirnloser"?
Es gibt halt unterschiedlich Vorstellungen über das Fahren, genauso wie es unterschiedliche Geräte dafür gibt.
Ohne über verschiedene Fahrweisen streiten zu wollen, gebe ich mal zu bedenken, daß es doch gerade Strecken wie die Genannte sind, die Kräder an schönen Tagen magisch anziehen. Ganz zwangsläufig erhöht sich mit der höheren Fahrzeugdichte damit auch die statistische Unfallwahrscheinlichkeit. Dazu bedarf es nichtmal der eiligen "Hirnlosen".
Steigt also die Unfallzahl, fühlen sich die Behörden in der Pflicht, diese zu senken. Dies geht nach deren Denkweise nur über Verminderung der Fahrzeugzahlen (Streckensperrungen, auch temporär), oder durch bauliche Veränderungen zur Absenkung der Fließgeschwindigkeit.
Ist nun deswegen der Schleichfahrer, der zur höheren Verkehrsdichte beiträgt, und sowas nicht bedenkt, etwa ein "Hirnloser"? Oder ist einfach pauschal der knieschleifende RR Fahrer gemeint, wenn er nicht in klassisch englischen W - Stil um die Kurven zirkelt?
Warum also Schuldzuweisungen untereinander? Wäre es nicht viel sinnvoller, sich gegen Sperrungen und bauliche Veränderungen zu solidarisieren?
Und dann auf beide Strecken ne kräftige Maut drauf, dann hat man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Im Ernst: die Strecke zwischen Frankenhausen und Kelbra könnte ohne weiteres als Mautstrecke für den Tourismusverkehr genutzt werden. Dann noch ein praktikables Zeitmanagement für Zwei- und Vierräder eingeführt, und schon sprudeln zusätzliche Einnahmen in die Kasse eines strukturschwachen neuen Bundeslandes. Mit dem Geld werden dann noch richtige Sturzräume gegraben und gesicherte Leitplanken hingestellt, und fertig ist der Laden.
die geschwindigkeitsbeschränkung für den gesamten kyffhäuser ist 50 km/h an einer stell wird auf 30 km/h runtergereglet. das soll mit rÜttelstreifen passieren, die sind allerdimgs so harmlos, dass man sie fast nicht bemerkt. die geschwindigkeit wir überwacht. allerdings ist das nur an einer stelle möglich, da sonst die messdistanz nicht ausreicht wegen der engen krvenfolge und den zu kurzen gerade abschnitten. diese stelle kennt jeder :-)
mich haben diese einschränkungen noch in meiner fahrweise beieintrachtigt. eher schon die autos. die sind die wahren hemmschuhe, weil überholverbot ist (das ebenfalls überwacht wird)
insgesamt sind das alles alibimassnahmen, weil sich nch der erneuerung der asphlatdecke und der austattung der gesamten nordrampe mit doppelleitplanken die unfallzahlen erhöht hatten und die komunalverwaltung in zugzwang kam.
Zitat von truwi im Beitrag #173... allerdings ist das nur an einer stelle möglich, da sonst die messdistanz nicht ausreicht wegen der engen krvenfolge und den zu kurzen gerade abschnitten. diese stelle kennt jeder :-)
da heißt es Obacht, ich weiß ja nicht, ab wann es bei euch diese merkwürdigen neumodischen Blitzdinger gibt, die sowohl in Kurven als auch von vorn und hinten fotografieren. Hier bei uns sind die schon eingeführt, aber näheres kann Dir sicherlich C4 schreiben
Zitat von Axel J im Beitrag #174... da heißt es Obacht, ich weiß ja nicht, ab wann es bei euch diese merkwürdigen neumodischen Blitzdinger gibt, die sowohl in Kurven als auch von vorn und hinten fotografieren.
Zitat Nun gibt es das „Lichtschranken-Messgerät ES3.0”. Was so banal klingt, ist „Rundumbetreuung” in Sachen Raserei. Von vorn, von der Seite, von hinten – alles und jeder wird erfasst, Fahrzeug und Fahrer. Und das auf beiden Fahrbahnseiten. Selbst Gesichter von Motorradfahrer werden per Monitor in schönster Klarsicht festgehalten.
... ohne (I-)Helm vielleicht ...
Ich bin ja vor knapp 2jahren von allen Seiten (wahrscheins auch)mit so einem Gerät geblitzdingst worden ... und man war aufgrund des minimal-frei-erkennbaren Gesichtsbereiches auf meinen guten Willen angewiesen ... den ich nebenbei bemerkt natürlich nicht hatte ...
Portraits von Motorradfahrern(womöglich mit Sturmhaube) sind als Beweismittel also praktisch nahezu nicht verwertbar ... übrigens wieder ein Grund mehr keinen Jet mehr zu fahren ...
Zitat von Zephyr im Beitrag #169 Wann ist wer ein "Hirnloser"? C4
Hirnlose Motorradfahrer sind für mich Leute, die sich weit jenseits der Stvo im Straßenverkehr bewegen, mit ihrer Fahrweise andere gefährden aber nicht einmal in der Lage sind, in Linkskurven auf ihrer Seite zu bleiben, weil sie an der Mittellinie kleben. Die mit Krawalltüten kilometerweit zu hören sind, mit durchdrehendem Hinterrad Kreise auf die Straßen malen und Unbeteiligten gewaltig auf die Nerven gehen. Die Aufzählung könnte ich fortsetzen, aber es wird wohl jeder verstanden haben, was ich meine.
Mit unterschiedlicher Auffassung vom Motorradfahren oder gelegentlichen Verhaltensfehlern hat das nichts mehr zu tun. Solche Deppen sind schlicht dumm und gemeingefährlich. Es ist bezeichnend für diese Typen, dass sie es selbst nicht begreifen. Solche Kriminellen gehören aus dem Verkehr gezogen - je eher, desto besser!
Die Kyffhäuserstrecke war auf Grund ihrer hervorragend ausgeführten Radien und des gesamten Verlaufs eine meiner bevorzugten Routen - aber nur wochentags und daher sehr gelegentlich.
Zitat von Zephyr im Beitrag #169 Wann ist wer ein "Hirnloser"? C4
Hirnlose Motorradfahrer sind für mich Leute, die sich weit jenseits der Stvo im Straßenverkehr bewegen, mit ihrer Fahrweise andere gefährden .... Die mit Krawalltüten kilometerweit zu hören sind, mit durchdrehendem Hinterrad Kreise auf die Straßen malen und Unbeteiligten gewaltig auf die Nerven gehen. ...Mit unterschiedlicher Auffassung vom Motorradfahren oder gelegentlichen Verhaltensfehlern hat das nichts mehr zu tun. Solche Deppen sind schlicht dumm und gemeingefährlich. Es ist bezeichnend für diese Typen, dass sie es selbst nicht begreifen. Solche Kriminellen gehören aus dem Verkehr gezogen - je eher, desto besser!
Einzelnen Kritiken kann ich mich anschließen, z.B. Krawalltüten. Allerdings möchte ich nicht bewerten, ab wann jemand andere gefährdet. Eine Gefährdung geht schließlich ausnahmslos von jedem Kraftfahrzeug aus. Auch möchte ich nicht darüber werten, wer nun dumm, gemeingefährlich oder gar kriminell ist.
Natürlich weiß ich, was und wer hier gemeint ist. Jedoch ist mir diese Beurteilung einfach zu pauschal.
Vermutlich würde Deine Einschätzung durchaus auch über Dich geäußertn, würde man die radikalen Kampfradler nach ihrer Einschätzung über sinnfrei umherfahrende Motorradfahrer befragen ...
War gerade in Tiefencastel, weil die Maschine am Julier (wo ich eigentlich hin wollte) erst langsam richtig in Schwung gekommen war. Das Bild ist zwar vom Julier (Westrampe), allerdings von der Rückfahrt, weil ich mich vorher nicht zum Anhalten entschließen konnte, so geil war es:
Ja, genau: geil! Was mir erst so nach und nach richtig dämmert - man kann mit diesem Vierzylinder tatsächlich fahren runter bis Leerlaufdrehzahl, im Sechsten Gang und unter Last! Also nicht mit Hängen und Würgen, nach dem Motto "geht schon irgendwie", sondern einfach so, ganz normal. Und der Sound, der dabei dem Akrapovič-Endrohr entweicht, ist nicht von dieser Welt. Der ist überirdisch - das tönt, als würden zwei Motoren mit der Urgewalt einer Schiffsturbine gleichzeitig vom Stapel gelassen.
Julier Pass durchgängig im Sechsten? Kein Problem. Sogar die Kehren bergauf. Dabei mit ambitionierten Allrad-Sportlimousinen mithalten? Ganz easy. Und sogar noch mit Überholreserven. Durch Ortschaften im Sechsten? Locker im Standgas schieben lassen. Und dabei noch ab und an mit der Bremse unter 30 km/h drücken, wenn Hindernisse auftauchen. Anschließend das Gas aufziehen. "Wrrroooooaaaaarrrrr" ... Mann, der Klang macht mich noch verrückt! Und wieder: "Wrrroooooaaaaarrrrr", diesmal provoziert durch ein unnötiges Bremsmanöver. Und wieder: "Wrrroooooaaaaarrrrrwrrroooooaaaaarrrrr" (und immer wieder ... )
Möglicherweise klingt der beim aggressiven Ausdrehen ja auch nicht schlecht, aber mehr als 7000/min hab ich mich noch nicht getraut. Von daher weiß ich das also noch gar nicht ...
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