Zitat von Brauchi im Beitrag #211Geht das auch mit Bundesstraßen, ... ?
Beim Urban geht das nicht. "Kurvenreich/hoch" macht de facto aber genau nichts anderes. Und baut noch ein paar Kurven mit ein.
Und bitte zu bedenken: Geht es beim Fahren darum, das Label "Bundesstraße" auf dem Wegweiser zu vermeiden, oder geht es darum, viele Kurven von einem bestimmten Radius serviert zu bekommen?
Zitat Wobei ich das Gefühl habe, dass die Toleranz bei relativ kurzen Routen spürbar größer ausfällt als bei langen Gesamtstrecken.
Könnte sein, denn bei der Sierscheid Route ist der Schlenker von Dernau nach Kalenborn zurück nach Altenahr ein ziemlicher Umweg, da wäre die direkte Route an der Ahr entlang wesentlich kürzer und auch kurvenreich(er), die Verkehrssituation steht auf einem anderen Blatt und die wird das TomTom sicher nicht berücksichtigen.
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Zitat von Serpel im Beitrag #203Leute - das kann es nicht sein! Bei einem Navigationsgerät handelt es sich um eine Vorrichtung, die zur Pflicht und Aufgabe hat, einen Start- und einen Zielpunkt bestmöglich (im Sinne der vom Anwender gewählten Routenoption) miteinander zu verbinden. Dabei müssen gewisse Rahmenbedingungen respektiert und eingehalten werden, wie zum Beispiel die Minimierung der Fahrstrecke und Fahrzeit. Und da sind auch bei einer "kurvenreichen Variante" eben gewisse Grenzen gesetzt.
Die "Ottensteiner Wand" fällt aus genau dem gleichen Grund durch das Raster. Der Umweg überschreitet schlicht die vorgegebene Toleranz. Und die Anfahrt (oder Rückführung auf die "kurvenreiche" Route) fällt über weite Strecken nicht mehr in die Kategorie "kurvenreich".
So einfach ist das!
Punkt. Fertig. Aus.
Gruß Serpel
so einfach ist es eben nur dann, wenn man seine eigene Sichtweise als die allein seligmachende betrachtet. Wenn ich Motorrad fahre, ist es fast immer so, daß schöne, kurvige Strecken mein Ziel sind, das Ziel oder der Umkehrpunkt meiner Strecke sind mir dann ziemlich gleichgültig. Wenn ein Navi also die vorgeplante Strecke routet, flexibel umplant, wenn mir eine Abzweigung vielversprechend erscheint, auf Berührung Wegpunkte löscht, die so gefahrene Strecke aufzeichnet, mich zur nächsten Tankstelle oder Currywurst führt und mich dann noch abends wieder nach Hause bringt, weil ich überall war, nur nicht auf der geplanten Route, dann ist es für mich ein gutes Navi. Wenn es dann auch noch von selbst kurvenreiche Strecken fände, wäre es noch besser
Zitat und mich dann noch abends wieder nach Hause bringt
und genau das ist bei mir der Punkt !! Die Zeit jedenfalls bei einer "längeren Tour"... ich will spätestens um 16-17Uhr vor Ort sein !!! also muss ich so planen dass das auch ca. hin kommt bzw. "früh" losfahren... Wiesbaden---Leitzach Ufer ist dafür ein gutes Beispiel ! da kann ich nicht endlos klein klein fahren sonst müsste ich morgens um 5Uhr30 los um die ca. 500km zu packen... also wird da hin und wieder mal 20-30km Autobahn oder Bundesstraße mit eingebaut !!! dafür ist halt eine Planungs Software ideal !! letztes Jahr bei der Rückfahrt kam ja von einem Forums Mitglied fast schon eine "Beschwerde" dass das zu viel klein klein ist bzw. der Spruch: da haste aber auch jetzt jede Kurve mitgenommen...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Brauchi im Beitrag #219... Macht doch auchnsinn bei der gesamtstrecke mal ein "einfaches" stück mit einzubauen, oder? So zwecks wegen konzentration & so
hauptsächlich wegen des zeitigen Ankommens, wie Hobby schon schrieb. Gegen die Konzentrationsschwäche würde ich dann hin und wieder mal ein Päuschen einlegen. Aber auch da ist jeder Jeck anders.
Zitat Das Navi sagt dir doch an, wann du auf welcher Art von Strecke ankommen wirst
Mein Navi ist nicht geschaffen um solche Strecken zu planen !! vom Prinzip würde das zwar funktionieren aber ist es sehr sehr zeitaufwändig.... Routen unterhalb von ca. 100km sind da machbar ! wenn es länger wird kommt das "Garmin-Problem" mit den Autobahnen was es bei den alten Geräten gibt ! vor ganz langer Zeit hab ich das mal gemacht auf der Strecke HBN--WI und 3-4 Wegpunkte am Gerät eingegeben....kein Problem !! und ein zweiter Versuch von ca. Bregenz--- Leitzach Ufer ist gescheitert und hat den ersten und einzigen Absturz verursacht !! da war ziro live dabei... da waren wir dann bei ca. 15 Wegpunkten die zwischen Start und Ziel lagen !! so was packt mein altes Kästchen nicht !!!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Falcone im Beitrag #221Das Navi sagt dir doch an, wann du auf welcher Art von Strecke ankommen wirst. Das lässt sich doch prima planen.
Richtig, das heißt aber auch, (zwischendrin) flexibel sein. Besipiel:
Serpels Strecke Kressbronn - Karlsruhe würde ich so nie und nimmer fahren, irgendwo vor Karlsruhe würde ich während der Fahrt das Navi nach einem Blick auf die Alternativen auf schnell umschalten und eine der beiden BABs aufsuchen, die Randgebiete von Ballungszentren sind nach meiner Erfahrung ziemlich nervig, da nutzen mir Kurven durch Vororte gar nix. Aber grundsätzlich ist das alles eine sehr individuelle Angelegenheit, jeder hat halt andere Präferenzen. Und eine etwas weitere Tour ohne Vorausplanung, welcher Art auch immer, kommt für mich (offensichtlich für Dich auch nicht) nicht mehr in Frage. Alter Mann eben.
Zitat von Axel J im Beitrag #223Richtig, das heißt aber auch, (zwischendrin) flexibel sein. Besipiel:
Serpels Strecke Kressbronn - Karlsruhe würde ich so nie und nimmer fahren, irgendwo vor Karlsruhe würde ich während der Fahrt das Navi nach einem Blick auf die Alternativen auf schnell umschalten und eine der beiden BABs aufsuchen, die Randgebiete von Ballungszentren sind nach meiner Erfahrung ziemlich nervig, da nutzen mir Kurven durch Vororte gar nix.
Damit sprichst du mir exakt das Wort, Axel!
Ich mach das auf der Fahrt zum Ring nämlich oftmals genau so: erstmal ->Karlsruhe "kurvenreich (mittel)" und kurz davor dann ->Nordschleife (als Favorit gespeichert ) auf "schnellster Route" oder "Ökoroute", um noch am selben Tag anzukommen. Das ist genau meine Art der Planung: ich weiß, wo ich hin will, möchte zwischendrin aber flexibel sein. Da würde mir eine minutiöse Vorausplanung genau nichts bringen.
Deswegen verstehe ich aber deinen Zusatz nicht ganz:
Zitat von Axel J im Beitrag #223Und eine etwas weitere Tour ohne Vorausplanung, welcher Art auch immer, kommt für mich (offensichtlich für Dich auch nicht) nicht mehr in Frage. Alter Mann eben.
So mache ich das auch, Serpel. Aber da ich gerne in einem Bogen fahre oder Zwischenziele einplane oder einen gewünschte Strecke einbaue, ist es halt sehr einfach, entsprechende Wegpunkte schnell am Computer einzugeben und auf´s Navi zu übertragen.