Zitat Echt nicht? Weil Konkurenz die Preise drückt. In ner Planwirtschaft oder bei nem Monopol ist das aber nicht so.
Ich komm grad aus dem Lachen nicht mehr raus.
Das funktioniert vielleicht bei Luxusprodukten die kein Mensch braucht. Aber bei lebensnotwendigen Dingen wird keine Konkurrenz herrschen sondern eine künstliche Monopolstellung die die Firmen dann intern "regeln". Einer macht teurer und alle ziehen nach. Klappt doch schon beim Sprit wunderbar.
Zitat Rücklagen zur Aufrechterhaltung oder zum Ausbau der Infrastruktur bilden dürfen
Ha, ha, ha. Bist du in den letzen Jahren mal über ne Autobahn gefahren? Die werden von ner Behörde gemacht, die weder Rücklagen bildet noch das eingenommene Geld für die Infrastruktur benutzt.
Zitat Aber bei lebensnotwendigen Dingen wird keine Konkurrenz herrschen
Wenn du Recht hättest, dann mach nen Grundversorger auf, verkaufe billiger als alle die Anderen und du bist in einem Jahr stinkreich. Wenn du dich allerdings irren solltest...., dann hsst du das mit TelDaFax evtl. schon mal probiert.
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Ich kann auch ohne Sprit! Ehrlich jetzt! Selbst ohne Währung geht's!
Ja, sollte man nun gar nicht annehmen, gelle?!
Aber ohne Wasser, ohne Fressen und ohne Luft sehe ich schwarz, drum ein "Menschenrecht" und deshalb Zugang für alle und kein verschachern merkwürdig inszenierter Rechte für einige Wenige.
hatten wir gestern auch, das thema... ging drum das es studien geben soll, oder wohl eher schätzungen, bei denen nach einem jahr ohne strom in amerika 70% der bevölkerung gestorben sind... daraufhin sagte ein freund: klar, funktionieren die mac donnalds nicht mehr
wenn es nicht so ein ernstes thema wäre, es gibt genug varianten daran über die man derzeit noch schmunzeln kann...
Zitat wenn man "privates" Wasser bekommt, damit sterben müsste oder es nicht mehr bekommt.
Du willst meinen Wasserpreis nicht bezahlen? O.K., dann drehe ich Dir den Hahn ab. Wasserleitungen in Stand halten? Nee, das kostet zuviel Geld, lieber Chlor rein, is billiger, nennt man auch das Deutsche Bahn Prinzip...
-- Ein Boot wird kommen hco rewwe hcslök ,skcus wmb Wer das liest ist doof! Wer das nicht lesen kann, braucht eine Brille oder kennt [STRG+] nicht!
Ich stelle fest, der Tenor ist, "privates Wasser" ist schlechter oder wird nicht geliefert und ist def. teurer als ÖR-Wasser. Und mir wird ein Sack voll Unterstellungen vorgeworfen.
Sehr kritisch ists hier irgendwie nicht.
Zitat lieber Chlor rein
Für Lebensmittel Wasser gibts ein Gesetz, davon das dieses abgeschafft werden soll, war bisher keine Rede. Wie kommst du darauf, das ein privater Lieferant da keinen Ärger bekäme?
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Weil es unbezahlbar wird, weil "Schindluder" damit betrieben wird, weil es zu neuen Abhängigkeiten führt, weil jedes Mittel zur Gewinnmaximierung genutzt werden wird und letztendlich wir alle die Rechnung für den "Niedergang" zahlen werden. Wie gesagt, bei Luxusgütern kein Problem, aber bei "Grundversorgung" ?
Zitat Rücklagen zur Aufrechterhaltung oder zum Ausbau der Infrastruktur bilden dürfen
Ha, ha, ha. Bist du in den letzen Jahren mal über ne Autobahn gefahren? Die werden von ner Behörde gemacht, die weder Rücklagen bildet noch das eingenommene Geld für die Infrastruktur benutzt.
Zitat Aber bei lebensnotwendigen Dingen wird keine Konkurrenz herrschen
Wenn du Recht hättest, dann mach nen Grundversorger auf, verkaufe billiger als alle die Anderen und du bist in einem Jahr stinkreich. Wenn du dich allerdings irren solltest...., dann hsst du das mit TelDaFax evtl. schon mal probiert.
Ich habe nicht bloß die Autobahn benutzt, sondern fahre täglich mit der Bahn. Bei diesem Privatunternehmen wird so fürsorglich, lückenlos und umfassend in die Infrastruktur investiert, so daß ich das ganze Jahr über nie nie niemals irgendwelche Probleme beim Betriebsablauf feststellen kann. *Ironiemous aus* Nein, bei den Privaten wird dort investiert wo es sich lohnt, und wo es sich betriebswirtschaftlich nicht lohnt, weil nicht genügend Gewinn abfällt, macht man, wenn überhaupt, nur das was zwingend notwendig ist. Und genau diese gewinnorientierte Handlungsmaxime will ich bei Grundversorgern nicht haben. Abgesehen davon, über die Autobahnen jammern ist doch ein Jammern auf hohem Niveau.
Außerdem, wird die Diskussion nicht wirr. Niemand sagt, das man mit Wasser von privaten Anbietern nicht überleben könnte, sondern das eine existentielle Grundversorgung, welche lebensnotwendig ist, nicht in die Hände privater, gewinnorientierter Unternehmen gehört.
Die BAHN ist KEIN Privatunternehmen. Auch wenn die Gessellschaftsform darauf schließen lässt. Der Staat versucht damit Gewinn zu machen wo es nur geht. Warum waren wohl Jahrzehnte lang Buskonkurrenten verboten. Und guck dir die Preise an, die ersten Fernverbindungen kosten gut die Hälfte des Preises der Bahn. Werde wach, lass die von den Beamten die ihren Sessel brauchen nix einreden. Vergleiche die Preise der "Grauen POST" und den Service natürlich auch, mit den Telekomunikationspreisen von heute. Und ja, MAN kann auch ohen Telefon leben.
Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
@Turtle: deine Aussagen mögen in der Theorie zutreffen, aber leider funktioniert der Markt mittlerweile ganz anders ... als kleines Beispiel der Wohnungsmarkt im Osten: da es hier extrem viel Leerstand gibt, sollte man annehmen daß der Mietpreis im Konkurrenzkampf der Eigentümer sinkt ... das Gegenteil ist jedoch der Fall ... und damit das so bleibt, wird großflächig Wohnraum vernichtet.
Die Bahn hat sich jahrelang "hübschgemacht" um bei einem geplanten Börsengang einen möglichst guten Einstiegswert zu erzielen. Da greifen die gleichen Mechanismen wie bei einer geplanten Gewinnsteigerung um die Anleger zufrieden zu stellen. Alles Geld wurde in das Premiumprodukt ICE gesteckt, weil man sich bei diesem "Produkt" Profit verspricht. Um dies finanzieren zu können wurde in fast ausnahmslos allen anderen Bereichen dermaßen gespart und zusammengestrichen, daß den Kunden die nicht vornehmlich ICE fahren, gruselig wurde.
Und bei einem Anbieter der öffentlichen Wasserversorgung wünsche ich mir, daß die Ausrichtung des Unternehmens sich nach den Bedürfnissen des Abnehmers richtet und nicht nach den Bedürfnissen der Aktionäre.
Bei Autos = ja Bei Fernseher = ja Bei Wasser = nein