Tatsache bleibt (zum Glück) das die Vorschrift zur zwangsprivatisierung vom Tisch ist
daraus folgt: @muck: Heul doch oder zieh von mir aus nach Paços de Ferreira, weil ja alle lügen und dort das wasser nicht nur supergut sondern auch viel billiger als in Wien ist
Nix da. Erstens isses da unten beschtimmpt mörder heiß. Brauch ich ned, die Klimaerwärmung wird schon noch in Schwung kommen. Zweitens kochen die da unten auch nur mit Wasser, und als Wiener is ma stark steigende Wassapreise gewöhnt. Drittens klingt Madalena Martins etwas gefährlich. So ana Bißgurrn möcht i ned in die Hände fallen.
Tatsache is übrigens, dass die angebliche Zwangsprivatisierung a Lüge der EU-Phobiker war. In Wahrheit gings drum, regellose Privatisierungen an Amigos zu verhindern. Daher sollte EUweit vorgeschrieben werden, dass solche Privatisierungen nur stattfinden dürfen, wenn die Geschichte öffentlich ausgeschrieben wird.
2 x 3 macht 4 Widdewiddewitt und Drei macht Neune !! Ich mach' mir die Welt Widdewidde wie sie mir gefällt ....
Zitat Tatsache is übrigens, dass die angebliche Zwangsprivatisierung a Lüge der EU-Phobiker war. In Wahrheit gings drum, regellose Privatisierungen an Amigos zu verhindern. Daher sollte EUweit vorgeschrieben werden, dass solche Privatisierungen nur stattfinden dürfen, wenn die Geschichte öffentlich ausgeschrieben wird.
Tatsache a) ist, ich bin alles aber bestimmt kein EU-Phobiker - was aber nicht heißt das man alles ungefragt hinnehmen muss was sich in der EU ausgedacht wird Tatsache b) ist, dass schon Lange alle öffentlichen Aufträge laut EU-Recht EU-weit ausgeschrieben werden muss und zwar ohne jeden Spielraum für andere Wege (sieht man z.B. auch daran das in Portugal auch französische Firmen zugeschlagen haben) das was du schreibst kann also nicht der Grund sein. Tatsache c) ist, dass es darum ging den Gemeinden ein Monopol zu verbieten um damit vorzubereiten, dass in einem 2. Schritt die Privatisierung anzuordnen.
Jo, drei Äpfl und drei Birnen san vier Zwetschken.
Die öffentliche Ausschreibung öffentlicher Leistungen is schon sehr lang vorgeschrieben, und zwar in der ganzen EU.
Nach wie vor darf ma aba kommunale oder staatliche Unternehmen ausgliedern, ohne dass einem jemand dabei in die Karten schaut.
Denn das san, wenn ma von wirtschaftlichen Zusammenhängen wenigstens rudimentäre Vorstellungen hat, zwei Paar Schuhe.
Bei uns in Wien zB werden gern kommunale Betriebe ausgegliedert. Ohne Ausschreibung natürlich. Ned weil die rotgrüne Stadtregierung eine Horde neoliberaler Privatisierungsfanatiker is. Sondern weil es denen minder gut schmeckt, dass die Opposizion im Gemeinderat blöde Fragen stellt. Und um Parteigünstlinge mit hochbezahlten Posten zu versorgen.
Das darf das rotgrüne Wien auch in Zukunft so halten. Weil EU-Phobiker verhindert ham, dass so was in Zukunft transparent ablaufen muss. Gar ned so sehr wiel die gegen Transparenz san. Sondern weil sie sich aus guten Gründen fest drauf verlassen können, dass EU-Phobiker gar ned wissen wollen, worum es geht. Es geht denen nur darum, Vorurteile zu schüren und auszunützen.