Zitat von Falcone im Beitrag #90

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Schade, das Heft hab ich nicht.

Aber habe ich in etwas dasselbe weiter oben nicht auch schon skizziert?

Edit: Genau, hier, schon auf Seite 3

Und Hinz hat das, wie ich meine nicht zu Unrecht, in Frage gestellt.

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Zitat

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du die Kette (triumph-like) auf der falschen seite

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Oooouuuuh! Das wird´s sein.
Und dann auch noch vom Plagiat!
Zerknirscht.

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Zitat von der W Jörg im Beitrag #89

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hier ist schon mal ein Bild für serpels erklärung



die erklärung gibt es übrigens auch in der Motorradfahrer september 2012

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Hallo Falcone,

erstmal Respekt, Du hast die richtigen Dinge im Blut .

Ich bin auch noch mal in mich gekehrt und habe die Kräfte zerlegt. Es ist mir jetzt klar, daß das gebremste Hinterrad zum Einfedern führt. Vermutlich sollte die Angeberknatterei 1972 vor dem Schulhof des Bonner Tannenbusch-Gymnasiums nicht zur Vorwärtsfahrt führen und der drauf Sitzende hatte den Fuß auf der Bremse. Das Drehmoment des Bremsankers führt zu diesem Einfedern, gleich, ob die Bremse sich an der Schwinge selbst oder am Rahmen abstützt.

Auf die Schwinge wirkt ungefähr in Fahrtrichtung die Kraft "Kettenzug" + "Reifenkraft am Boden". Drehmomente werden keine übertragen - hatten wir ja schon. Verläuft das obere Kettentrum genau waagerecht, dann ist auch die resultierende Kraft hinten an der Schwinge exakt in Fahrtrichtung. Läuft die Kette schräg, dann ändert sich der Winkel. Da die Kette den wesentlich höheren Zug hat, ändert sich der resultierende Winkel fast genau so stark. Als Faktor kann man ja mal 3 setzen.

Beim Beschleunigen drückt nun das Hinterteil der Maschine auf die Schwinge, während diese versucht "unter dem Motorrad" durchzulaufen. Stimmt der Schwingenwinkel exakt, dann tut sich absolut nix !

Aber schon das Ändern der Übersetzung per Ritzel oder Kettenblatt bringt theoretisch eine Abweichung. Wäre da nicht die Hinterradfederung als ausgleichendes Organ, dann sähs wohl schlecht aus

Spielt man jetzt mit der Höhe des Antriebsritzels, dann kann man diese Dinge beeinflussen. Das ist durchaus nicht minimal (der Herrr us Jodesberresch), sondern drückt sich in dem geänderten Winkel des oberen Kettentrums aus.


Gruß

Wännä






Edit sagt: zum Bilderanhängen ist Wännä wohl zu blöd

ups ... wenn die Kraft des Kettenbzugs so viel größer wäre als die vortriebskraft dann würde die W mit 50 ps nicht weit kommen

Sorry Jörg,

selbstverständlich ist die Kettenzugkraft größer, als der Vortrieb. Und das genau um den Faktor Reifendurchmesser/Kettenblattdurchmesser.

In dieser Darstellung muß man sich noch nichtmals etwas unter einem Drehmoment vorstellen können. Issdochgeil, oder?

Gruß

Wännä

und wie kommst du dann darauf die beiden kräfte zu addieren?

Zur Überprüfung meiner bisherigen Resultate bräuchte ich mal folgende Größen bei einer W:

Höhe des Schwingendrehpunkts über Grund: h =

Höhe der Radachse über Grund (Radius des Hinterrades): R =

horizontale Distanz von Schwingendrehpunkt und Radachse (ungefähr Schwingenlänge): d =

Radius des Kettenblattes (am Hinterrad): r =

Abstand des oberen Kettentrumms vom Schwingendrehpunkt (unter Zug): k =

Höhe des Schwerpunkts des Motorrads über Grund: H =

Radstand: s =

Wer hat Ahnung und lehnt sich aus dem Fenster?

Gruß
Serpel

Du willst nichts zum vorderen Ritzel wissen?

Grüße
Ulf

k ist die eigentlich entscheidende Größe.

Gruß
Serpel

So rein theoretisch würde ich ja denken, dein Scrambler liefert dir auch alle gewünschten Angaben....

Grüße
Monika

Ich mag für den Scheiß, der bei der Berechnung raus kommen wird, schließlich nicht allein verantwortlich sein ...

Gruß
Serpel

Moin auch

Auf dem Prüfstand kommen die fast alle mit dem Arsch hoch.
Gildet das?

Grüße
Ulf

Zitat von Ulf im Beitrag #104

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Auf dem Prüfstand kommen die fast alle mit dem Arsch hoch.
Gildet das?

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