Zitat von Duck Dunn@Hobby: zurück zum Thema, ging glaub ich um die Honda Clubman. Ich hab meine vor paar Jahren erfolgreich in Grund und Boden gefahren, bis se trocken war
bin halt Fahrer und nicht Schrauber.
Dann einen gebrauchten Motor vonner XBR reingeschraubt, ohne vorher zu öffenen, wär sonst zu teuer geworden. In Italien verreckte dann auch dieser Motor!
Und nun haben wir (Anna & ich) bei EGU (der ja in keinem Forum ist) aus den beiden putten Motoren einen wieder aufbaun lassen, der funktioniert, es war der von der XBR
mit 44 PS. Vielleicht versteht mich jemand wenn ich sage, dass ich kein Vertrauen mehr in die Standfestigkeit dieses Hondamotors habe, selbst nach fachgerechter
Überholung ausm Schwabaländle! Die Clubby ist für schöne Tagestouren auf Landstrassen im Rheinland hervorragend, die eierlegende Wollmich, oder gar Rennsau, isse ganz
bestimmt nicht, das ist und bleibt die W650 die nach 107 000km immer noch marschiert wie ICH WILL, egal ob mit 90 auffer Landstrasse bummeln oder mit 180 flach auffer Bahn! P.S. und darum hab ich jetzt auch ne zweite W für die Frau angeschafft, wenn wir mal wirklich lange Touren machen wollen, wo`s auch bissl schneller gehn muss.
Trotzdem bin ich für jede Anregung betreffs unserer kleinen LitteHonda durchaus dankbar und kann das ganze Theater hier wirklich nicht nachvollziehn!
nochmal P.S. wobei das Momentan sowieso alles nur graue Theorie ist, weil ich mit meinem kaputten Rücken bisjetzt eh nicht motorradfahren kann
Der abnormale hohe Oelverbrauch des Honda Motors ist normal wenn man dem Motor Leistung abverlangt, ich habe es auch damals geschafft auf 1000 km einen Liter Oel nachfüllen zu müssen.
Zitat von Hobby... ich sag ja dass das ein schwieriges Thema ist...
ja.
gut daran finde ich, daß leute wie ulf, bruno, martin es so gelingt leute zu finden die sie unterstützen.
ich versuch's mal am beispiel eines sitzes zu verdeutlichen (auch weil ich nicht weiß ob's "große" tuningfirmen gibt): ich kann z.B. bei Corbin mir 'ne prima sitzbank für die W kaufen. bestimmt gut verarbeitet, bestimmt passgenau und bestimmt auch bequem. ich kann mich aber auch dazu entscheiden bei einem "artisan"/"handwerker"/"dem sympatischen spinner in der bude um die ecke" "einzukaufen"/"etwas individuell anfertigen zu lassen" und so gezielt und mit einem "gesicht hinter dem produkt" ein teil dessen "unterhalt" zu sichern.
... und das find' ich in zeiten von großkonzernen, globalisierung, ... eine tolle sache.
aber die Leasingrate für meine S-Klasse ist fällig.
Ich geh jetzt mal mit einer serienmäßigen (99er 14.000Km ohne Kat) Referenz-W auf den Prüfstand.
Dann kommt der SR drauf und danach die Shark 2in1.
Mal sehen, was bei denen zu holen ist
Grüße
Ulf
Ignoranz, Galgenhumor oder einfach nur Dreistigkeit?????
...nööö einfach nur Ulf
Jeder Jeck is anders...da ich ja nun mein freies WE genieße is das hier echt ne gelungene Abwechslung zu meiner gewohnten Arbeit Ganz klar bei Stufe 2 des ProDeMas durchgefallen ( Professionelles Deeskalationsmanagement) Beide
So und nun zum Thema bitte ( zwoter Versuch) Wie Ducky schon geschreibselt hat, mehr als 44 PS wäre auch überlegenswert...auch bei gesteigerten Ölpreisen
Zitat von LadyLouSo und nun zum Thema bitte ( zwoter Versuch) Wie Ducky schon geschreibselt hat, mehr als 44 PS wäre auch überlegenswert...auch bei gesteigerten Ölpreisen
Moin auch
ich brauch noch bis Ende der Woche. Dann sollten die Kupplungsteile da sein und ich kann zuende testen. Ölverbrauch ist bei den Hondas nach einer gewissen Laufleistung schon ein Thema. Bei 1,8 Litern Gesamtmenge kann es nach 1000 Kilometern hart rannéhmen dann schon zu spät für den Motor sein. Wenn du das im Auge behältst, ist der Motor aber sehr zuverlässig und fast nicht kaputt zu kriegen. Der einzige wirklich Schwachpunkt sind sich lockernde Ventilsitze. Aber da ist die 500er eher selten betroffen. Wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst und den Motor sowieso aufbohrst, lass die Ventilsitze vom Instandsetzer gleich verstemmen.
Verstemmen (engl: press-fit stem) bezeichnet in der Mechanik das Herstellen einer kraft- und formschlüssigen Verbindung zwischen zwei einzelnen Werkstücken durch plastisches Verformen. Diese Verformung des Randbereiches zumindest eines der Teile erfolgt in einer Weise, dass sie sich unlösbar ineinander verkeilen.
nachdem das zu verstemmende objekt (lager; fuehrung etc.) an der richtigen stelle im motorblock sitzt, den grossen schlitzschraubendreher auf den motorblock knapp neben das zu verstemmende objekt aufsetzen und mit dem hammer hintendraufhauen, so dass sich was motorblock auf das zu verstemmende teil zwaengt. danach den schraubendreher wieder in pappas werkzeugkasten schmuggeln und wenn er wuetet, wer ihm da schon wieder das werkzeug zermuerbt hat, schnell auf den kleinen bruder zeigen.
aufgrund der materialverformung ist verstemmen ein vorgang, der nur eine begrenzte wiederholt werden kann. dass man die anzahl der zulaessigen verstemmungen ueberschritten hat, merkt man an den metallbroeseln im lager, wenn man den motor wegen komischer geraeusche wieder aufmachen muss.