Vielleicht hat doch Rio Reiser ja recht, wenn er sich fragt, ob die Kühe das Gras nicht fressen sondern rauchen. In seinem hübschen Liedchen `Alles Lüge`. Dann trifft die Mu Kuhs in diesem Punkt keine Schuld am Ozonloch und der Klimaverschiebung. Wo ist die eigentlich hin? Hier im Norden ist sie nicht aufgetaucht. Werde trotzdem gleich ein bisschen durch die Landschaft stromern, ein paar tiefe Atemzüge frischester Meeresluft inhalieren.
Scheint hier im Forum mehr Kiffer zu geben als gedacht!
Das ist wie mit den schottischen Spezialitätenrestaurants. Keiner geht hin und trotzdem können diese Läden existieren.
Hätte das Zeug ja durchaus mal gerne probiert. Auf den Feten damals vor weit über dreißig Jahren wurde es reichlich konsumiert. Nur hatte ich ein Problem - mir wurde schon von dem süßlichen Geruch übel. Und da ging nichts mehr.
Speiübel!
Übrigens kannte ich einen, dem man schon damals wegen BTM den Lappen abgenommen hatte.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
so, das ist mal wieder so eine hirnrissige Diskussion.
Das Bestrafen einer nicht begangenen Straftat mit Führerscheinentzug ist Schwachsinn. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das ist kriminalisieren von in diesem Falle Unschuldigen.Immerhin ist derjenige NICHT bekifft und betrunken gefahren. Was hat das dann mit Verkehrssicherheit zu tun?? Dann müsste auch wieder jeder Waffensammler vorsorglich abgestraft werden, immerhin könnte er eine Straftat begehen. hat er aber nicht, darum ist das schlicht Schikane.
Das ist genau so als würden generell erst mal alle Führerscheine von Leuten mit Sportautos einkassiert werden. Immerhin könnten sie ja die dicke Karre gekauft haben mit dem Vorsatz, viel zu schnell zu fahren. Sonst hätte er sich ja die fette Kiste nicht geholt.
Während gerade jetzt, in der Grippezeit, garantiert sehr viele vollgedröhnt mit Schmerz- und Grippemittelchen zur Arbeit fahren. Dann sollte jeder, der sich erst mal so ein Erkiältungssäftchen und ein paar Tabletten reinpfeift, um morgens auf die Arbeit zu kommen, per se den Führerschein abgenommen bekommen. Das ist ein Coctail, der ähnlich wirkt wie kiffen und trinken. Und die nehmen den Kram mit der festen Absicht zu fahren. Das ist ein viel größere Gefährdung, weil das ein Massenproblem ist. Da fahren Leute, die eigentlich ins Bett gehören, mit dem Auto durch die Gegend. Und da reicht schon eine fette Erkältung um die Reaktionen zu beeinträchtigen. Da gehört dann aber auch eingeschritten! Führerschein bitte sofort einziehen!
Zitat Da fahren Leute, die eigentlich ins Bett gehören, mit dem Auto durch die Gegend. Und da reicht schon eine fette Erkältung um die Reaktionen zu beeinträchtigen.
Wo kämen wir hin wenn diese Leute alle im Bett blieben? Da schädigt man seinen Arbeitgeber!!!
Kann Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen befragen Sie Ihren Verstand oder nutzen die Ignorier-Funktion.
Nach einigen Stunden Abwesenheit in der Werkstatt möchte ich mich nun doch noch mal der harschen Kritik stellen.
Natürlich wünsche ich mir weder eine Überreglementierung des Verkehrs, noch eine Pauschalbstrafung von Genußmitteln (in diesem Falle bei Gras oder den Joints) durch die Hintertür.Ich hatte zwar meinen Standpunkt zum Fahren mit klarem Kopf dargelegt, aber vielleicht ist das nicht in jedem Fall so angekommen,wie ich das gedacht hatte :
Monti: "Zephyr, aber Führerscheinentzug obwohl nicht hinter dem Steuer eines Fahrzeuges gesessen? Mit welcher Begründung?"
Begründung: Niemand wird mal eben so und ohne Grund angehalten und auf Drogen untersucht. Dazu bedarf es jeweils eines Anfangsverdachtes. Das kann eine auffällige Fahrweise, ein Unfall oder auch eine Anzeige sein.
Erst jetzt würde die Vorschrift greifen, wenn THC festgestellt wird. Denn NUR DANN würde es via MPU überhaupt zu einem Fahrverbot kommen, wenn bei der Kontrolle nicht der strafbare Grenzwert sowieso erreicht werden würde ( wenn also unterhalb des strafbaren Wertes lediglich nachgewiesen würde, der Fahrer habe irgendwann mal geraucht). Selbst dann wäre noch nichts verloren, wenn der Fahrer dann nicht zugibt, zugleich auch zu saufen. Dann allerdings wäre das Fahrverbot sinnvoll, da die Wechselwirkung zwischen THC und Sprit nicht hinreichend bekannt ist.
Caboose:# "Über den guten C4 kann ich mich nur noch wundern.
Wer ist gefährlicher? Derjenige, der vor Zeiten mal einen Joint geraucht hat oder derjenige, der vorsätzlich deutlich zu schnell fährt, damit seinen Bremsweg u. U. erheblich verlängert und dadurch seine Karre - trotz klaren Kopfes - nicht mehr rechtzeitig zum Stehen bekommt, wenn ihm etwa ein Kind davorspringt?!
Schon mal darüber nachgedacht?"
Ja, vergleiche Beiträge 399 und 404.
Deine Verharmlosung ist ebenso grotesk wie dieses dümmliche, nicht totzukriegende Totschlagargument mit dem armen Kind und dem ach so langen Bremsweg :
Wer benebelt fährt hat zu keinem Zeitpunnkt volle Kontrolle über seine Karre und kann schon mit 20 das berühmte Kind killen. Ob er da sogar 50 fahren dürfte, oder nicht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit ist ja lediglich die Einigung auf einen Wert, bei der dem dümmsten Fahrer gerade noch Fahren bei einem Gefährdunngskompromiß zugetraut wird. Dort als Durchschnittsfahrer 51 zu fahren, ist immer weniger gefährlich, als bedröhnt überhaupt zu fahren.
Oder anders: Bedröhnt fahren ist eine Straftat, leicht überhöhte Geschwindigkeit eine Ordnungwidrigkeit.
Deswegen muß bedröhntes Fahren deutlich stärker bekämpft werden, als eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Bagatellbereich.
Wiedehopf: Glückshormone sind sicher ein Problem: Ich fahre bei einer forschen AC/DC CD sicher auch befreiter als bei einer entspannten Roxy Music CD. Seine wir froh, daß das nicht leicht meßbar ist .
Übrigens wird vor Fahren unter Medikamenteneinfluß im Beipackzettel gewarnt. Passiert was, ist das eher schlecht für den Fahrer...
Nochmal deutlich: Bloß keine Überreglementierung. Aber gegen benebeltes Fahren zu agieren, halte ich für sinnvoll. Und möchte ganz sicher niemandem sein Bier oder seinen Joint verbieten (oder seine Glückshormone).
Also mittels einer HPLC oder GC/MS messe ich den Gehalt JEDES Medikaments oder BTMs in deinem Blut. Oder Urin. Niere geht zur Not auch, ist aber der Fall, wenn man den Spender nicht mehr fragen kann. Übrigens haben ggf alle zentral dämpfenden Mittelchen Einfluss auf das Urteil des Richters, ob legale oder illegale Substanzen ist erstmal egal.
Die Polizei nimmt dich mit zur Blutentnahme. Ein Röhrchen Blut reicht schon aus. Untersuchungen laufen dann über das zuständige Institut für Rechtsmedizin.
[quote="Zephyr" Begründung: Niemand wird mal eben so und ohne Grund angehalten und auf Drogen untersucht. Dazu bedarf es jeweils eines Anfangsverdachtes. Das kann eine auffällige Fahrweise, ein Unfall oder auch eine Anzeige sein. [/quote]
Nicht ganz! Ein Freund von mir mit Zopf und teils ziemlich deformiertem alten Auto wird und wurde häufig auf das Thema Cannabis hin durchleuchtet. Selbst dort, wo er nur mit seinem Auto tankend an der Tanke stand, drehten die `zivilen Fahnder` bei, um zur Tat zu schreiten. Er ist kein Kiffer, dass kurz zu seiner Person. Da reichte schon das äußere Erscheinungsbild als Selektionsraster für die Beamten der `Spurensuche´völlig aus, um aktiv zu werden, ohne dass die von Zephyr aufgeführten Gründe vorlagen. Die Jungs der Drogenfahndung im Straßenverkehr, die eigens zu diesem Zweck rund um die Uhr ihre Umgebung abscannen, müssen arbeiten. Da werden dann Gründe zum Tätigsein `gut geschult` herbeigezaubert. So rein prohylaktisch und wo der Erfolg am verheissungsvollsten zu sein scheint, heisst`s zuschlagen. Irgendeinen Kiffer geht daraufhin auch der Spinne eines Tages ins Netz. Und zwischendurch darf sich der eine und andere Nicht Cannabis Konsument durch den Routine Fragenkatalog der aktiven Drogenpolizisten, samt netter z.B Taschenlampen/ Geschicklichkeits- und Kugelschreiberspielchen der unterhaltsamen Art, hindurcharbeiten, nur weil er in einem Raster, sprich einer Rasterfahndung, der Vorstellung von einem Drogie entspricht. Aber was sollen die Jungs machen? Von nichts kommt nichts. Das sagt ihnen sicherlich auch ihr Arbeitgeber.