Wohl nicht, TomTom ist wohl mit Firmwareupdates noch zurückhaltender als Garmin, anstatt Bugs zu beheben werden lieber fünf neue Geräte auf den Markt geworfen.
Ich hab mir gerade mal das TomTom gegriffen und kann Serpels Probleme kein bisschen nachvollziehen. In der Mitte auf einen Buchstaben drauf tappen, und er erscheint. Und auch wenn man etwas spitzes wie eine Stift über die Buchstaben zieht (warum sollte man das eigentlich tun?), passiert nicht, was Serpel beschreibt.
Das heißt aber, dass der Bildschirm von meinem Urban defekt ist. Bei mir blinken die Buchstaben schon munter hin und her, wenn ich noch jeweils 2 mm vom Rand entfernt bin - in jeweils allen Richtungen.
Muss ich mal der freundlichen Verkäuferin beim Louis in Neu-Ulm unter die Nase halten, wo ich das Gerät vor gut drei Jahren gekauft habe ...
Zitat Und auch wenn man etwas spitzes wie eine Stift über die Buchstaben zieht (warum sollte man das eigentlich tun?)
Weil mit etwas "Dickem" die Eingabe völlig unmöglich ist.
Zitat von Brundi im Beitrag #2023Jetzt nicht rausreden, Serpel! Jahrelang hast du gelobhudelt und die tollen Strecken des TomTom gepriesen. Und ich hab gerade keine Lust, deine Reisebericht zu wälzen!
Bitte nicht immer mich in Widersprüche verwickeln wollen, nur weil ich gesamthaft keine eindeutige Position beziehe. Die kurvenreiche Strecke ist absolut super, das war sie seit ihrem Erscheinen und ist sie immer noch. Das hab ich nie anders dargestellt.
Aber in Schottland braucht’s das ebenso wenig wie hier in den Alpen.
Zitat von Serpel im Beitrag #2031Bitte nicht immer mich in Widersprüche verwickeln wollen..
Will ich gar nicht! Eigentlich ist es mir wurscht, ob du mit oder ohne Navi durch Schottland braust. Da würden mich vollendete Reiseberichte mehr interessieren.
Wenn ich Strecken öfter fahren muss, versuche ich auch eher, sie über eine Karte in den Kopf zu bekommen. Wenn ich mit Navi fahre, kann ich sie mir beim besten Willen nicht einprägen.
Zitat Weil mit etwas "Dickem" die Eingabe völlig unmöglich ist.
Also ich vermute jetzt mal, dass dann wirklich was nicht stimmt.
Diese Invertierung der Felder wechselt bei mir wirklich genau auf der Grenze von einem Buchstabenfeld zum anderen. Und ich kann einfach mit dem Finger drauf tippen. Zur Not auch mit Handschuh, aber da gibt es dann schon Fehler. Den vom PDA gewohnten Stift habe ich schon lange weggelassen. Selbst beim Scrollen auf der Karte kann ich mit dem Finger dieses kleine blaue Zielkleeblatt sauber setzen.
Ich habe derzeit ein (etwas älteres) Cardo. Der Empfänger wird außen am Helm in einen Halter geklickt, den du beim Schubert allerdings ankleben musst, und die beiden Lautsprecher kommen in die passenden Mulden im Styropor des Helms unter dem Futter. Die Kabel kann man zwischen Helmschale und Futter einschieben. Und je nachdem, ob du einen Jet- oder Klapphelm oder einen Integralhelm hast, musst du eine Ausführung mit Schwanenhals-Microfon nehmen oder eine mit Kabelmikrofon. Wenn du aber nur die Ansagen hören willst, kannst du das Micro auch ganz weglassen.
Zitat Weil mit etwas "Dickem" die Eingabe völlig unmöglich ist.
Also ich vermute jetzt mal, dass dann wirklich was nicht stimmt.
Diese Invertierung der Felder wechselt bei mir wirklich genau auf der Grenze von einem Buchstabenfeld zum anderen. Und ich kann einfach mit dem Finger drauf tippen. Zur Not auch mit Handschuh, aber da gibt es dann schon Fehler. Den vom PDA gewohnten Stift habe ich schon lange weggelassen. Selbst beim Scrollen auf der Karte kann ich mit dem Finger dieses kleine blaue Zielkleeblatt sauber setzen.
Von dieser Präzision und Mühelosigkeit ist mein Gerät Lichtjahre entfernt. Ich hab immer so einen Stift dabei, weil es mit den Fingern allein praktisch unmöglich ist. Ich setze den Finger mitten aufs G, das G leuchtet auf, und wenn ich den Finger löse blinkt das F im schnellen Wechsel mit dem G auf und stehen bleibt das H.
ich habe ja auch das Croco und bei dem ist es so, das man die Empfindlichkeit und Reaktion des Bildschirms kalibrieren bzw. einstellen kann. Gibt es so etwas beim TomTom nicht? Schau doch mal nach.
wenn ich das richtig verstanden habe, wird bei der Kalibrierung lediglich das Touchscreen-Feld als Gesamtes virtuell verschoben oder gestreckt, nicht die Trennschärfe zwischen den einzelnen Feldern beeinflusst. Am schlimmsten ist es beim Buchstaben Z - dort sind die Grenzen zu den benachbarten T und U Feldern jeweils im Bereich von 4-6 Millimetern verwischt. Da bleibt nur in der Mitte ein schmaler Bereich, um zuverlässig das Z zu treffen. Die Empfindlichkeit des Bildschirms ist an und für sich aber genau richtig.
Ich vermute einen Alterungsprozess des Bildschirms, weil das anfangs deutlich besser funktionierte (jedenfalls in der Erinnerung).