Oh ... ! Ich dachte, das war der. Wie hieß das Wankel-Modell denn?
.......................................................................................................................................... Ein Paradies ist immer dann, wenn einer da ist, der wo aufpasst, dass keiner reinkommt. ..........................................................................................................................................
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Meinst du mit dem Digitalfahrer jenen Forumsbekannten Zweitaktstinker? ( Gut das der das jetzt nicht liest! ) Ne ne, ich fahr schon selber, muß aber zusehen das ich immer hart an der Emme dranbleibe.
hab grad gesehn, das es die Mitas E07 und E08 auch in W-Grössen gibt allerdings auch nur mit Speedindex T beide Reifenpaare sind auch recht preiswert zu haben wer hat denn schon Erfahrungen mit diesen Reifen gemacht?
Ich hole den Fred mal wieder hoch, denn nach der letzten Reise habe ich mit dem Heidenau K60-Hinterreifen 10.000 Kilometer knapp erreicht (genau 9835 km) und der Reifen hat noch 3,5 mm Profil in der Mitte (neu 8,8mm). Zum Rand hin sind es natürlich noch deutlich mehr, wie man sieht.
Damit hat der Reifen für mich den Langstreckentest bestanden, zumal noch weitere legale 2000km drin sein dürften, rein rechnerisch eher sogar 3000km. Der Vorderradreifen hat noch 3,8 mm (neu 7,5 mm), dürfte also noch einiges länger halten.
Dazu muss ich aber ausdrücklich erwähnen, dass der Reifen auf der Reisemaschine montiert waren, mit der höchstens 10% auf Autobahnen oder vergleichbaren Schnellstraßen gefahren und ansonsten eher eine sehr gemäßigte Gangart auf sehr kurvenreichen Nebenstraßen genutzt wurde (Reisen nach Sardinien 2011 und Italien 2012).
Bei flottem Fahren oder besonders bei höherem Tempo ist nach meiner Einschätzung auf meiner Scrambler, auf der ebenfalls Heidenau K60 montiert sind, die Laufleistung deutlich geringer. Ich werde berichten.
Die bisherigen Erfahrungen: Am Anfang nach dem Umstieg von einem Straßenreifen ist der Reifen sehr gewöhnungsbedürftig, etwas schwammig und besonders im Landstraßenbereich zwischen 80 und 100 km/h singt er recht laut. Die Schwammigkeit nimmt schnell ab, parallel gewöhnt man sich gut an den Reifen, so dass sich nach wenigen 100 Kilometern Sicherheit und Vertrauen einstellt. Dann kann man erstaunlich flott und sicher um die Ecken wetzen. Auch ist der Reifen sehr gutmütig, selbst bei Nässe hält er keine Überraschungen parat. Allerdings fahre ich bei nasser Straße auch recht verhalten. Mit zunehmendem Alter bildet der Reifen deutliche Sägezähne aus, die aber nicht in irgendeiner Weise beim Fahren auffallen.
Sägezahnbildung
Auch nimmt das Singen mit zunehmender Laufleistung deutlich ab, schon nach wenigen hundert Kilometern ist es nicht mehr lästig.
Je nach Bekleidung, Lenkerhöhe und Gepäck kann das Motorrad schon bei 110 km/h anfangen, leicht zu pendeln, ab 140 km/h wird es definitiv ungemütlich.
Meine Empfehlung: Ein durchaus geeigneter Reisereifen, vor allem, wenn es auch mal über unbefestigte Wege gehen soll. Gutmütig und zuverlässig, gut gedämpft. Für schnelle Fahrten nicht geeignet, ebensowenig für abitioniertes, schnelles Kurvenräubern. Auch auf einer Scrambler macht er aber Spaß, egal, ob in winkligem Geläuf oder auf dem Gebiet eines Stadt-Indianers - und ist optisch da wohl ohnehin ein Muss
Ich stimme zu! Da auch ich es vermeide mit der W die Autobahn zu fahren ist mir der Heidenau ans Herz gewachsen. Meiner hat auch knapp 10.000 runter und sieht, ohne nachmessen, so aus als würde er noch einige Zeit halten. Mir meiner Räuber-W fahre ich noch den TT, allerdings manchmal zu schnell.
Ich habe mich, nach dem ersten Schreck erstaulich schnell an den Reifen gewöhnt. Inzwichen habe ich zu meinem alten Fahrstil zurückgefunden und habe bis jetzt keinerlei Einschränkungen erlebt. OK, in den Alpen war ich damit noch nicht, aber das kann ja noch kommen.