Zitat ...hast ja auch ein Dnepr Fahrgestell mit gezogener Schwinge und einem richtigen Stoßdämpfer...
Jetzt, wo Du's sagst, fällt mir der Unterschied zu Deinem auf . Aufgefallen ist mir auch, daß in dem Gutachten der DEKRA (Dienststelle Schwerin) in Spalte 22 steht:
zu 5: M. Beiwagen URAL
Deiner ist ja anscheinend von CJ, also ein chinesisches Boot. Ist das 'ne Kopie vom Ural, und ist der Ural eigentlich 'ne Kopie eines Wehrmachtbootes?
Zitat ...geschweisst am Rahmen und nicht geklemmt...
DER warnke meinte, sein neuer Gutachter hätte was gegen Schweißen am Rahmen, was er für Blödsinn hält, weil die angeklemmten Anschlüsse ihrerseits ja auch wieder eh an die Klemmungen angeschweißt seien ...
Zitat ...angebrochener Kasten Reissdorf im Hof...
Der ist aber mittlerweile fast leer ...
Zitat ...noch nie gesehen, daß Wasser oxidiert...
Doch doch, das gibt's: jedenfalls kommt bei meiner W immer so'n bischen rostiges Wasser aus dem Loch im Lenker, zwischen den Klemmungen, und ich habe das auch schon öfters an anderen Fahrzeugen gehabt, das da so'ne braune Brühe überm Bodenblech steht ...
Zitat ...gelbe Applikationen...
Gemach, gemach ... erstmal muß ich noch zur HU (hat der Warnke "vergessen" - vielleicht hatte er aber auch einfach keinen Bock drauf gehabt ... ), und dann muß ich noch ein paar andere optische Ergänzungen/Verbesserungen vornehmen. Im Moment ist es ja noch ein Tricolor-Fahrzeug : Vorderschutzblech rot, Hinterschutzblech chrom, und Seitenwagenschutzblech schwarz ... da werde ich mal schauen, ob ich beim Teilesammler meines Vertrauens in Gütersloh ein gerissenes Heckblech ergatter kann, daß ich dann schweißen, evntuell etwas verlängern und dann rot anmalen kann .
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Zitat von Pelegrinoich werd mal schauen, ob ich beim Teilesammler meines Vertrauens in Gütersloh ein gerissenes Heckblech ergatter kann, daß ich dann schweißen, evntuell etwas verlängern und dann rot anmalen kann
Zitat Ist das 'ne Kopie vom Ural, und ist der Ural eigentlich 'ne Kopie eines Wehrmachtbootes?
Der Ursprung dieses Seitenwagens legt in einem Boot von Royal, der Royal Touren-Seitenwagen von 1924. Ab 1936 bot neben Royal auch Stoye ein Boot an, dass auch diese Grundform hat, doch etwas eleganter wirkte. Daraus entwickelte sich das plumper wirkende Wehrmachtsboot mit dem größeren, eckigen Einstieg (ab 1935), wie es dann auch in Kopie die russische M72 bekam. Dieses Boot fand mit leichten Abänderungen auch auf den Seitenwagen BW43 der KS750 und R75 Verwendung. Die zivile, etwas elegantere Version wurde nach dem Krieg von Royal und später auch von Steib weiter gebaut und fand weiterhin auch als Behördenboot Verwendung, bekannt als der berühmte Steib TR500. Als Steib die Seitenwagenproduktion einstellte, wurde das Boot noch bei BMW so lange weitergebaut, bis die Motorradproduktion 1968 nach Berlin übersiedelte. Das Boot der Ural und Dnper und somit auch der Chinag-Jang haben ihren direkten Ursprung im deutschen Behörden-Seitenwagen von 1935, ursprünglich von Royal hergestellt und an der BMW R12 verbaut. Die russischen Werke wurden später gespalten in das Ural-Werk in Irbit und das Dnepr-Werk in Kiew, welches heute nicht mehr produziert. Dnepr-, Ural- und die chinesischen Chiang-Jang-Beiwagen haben also auch eine gemeinsame Herkunft, aber man kann die Boote der drei auf einen Blick unterscheiden: Das Ural-Boot hat eine Kofferraumklappe, beim Dnepr-Boot erreicht man den Kofferraum durch vorklappen des Rücksitzes. Die Chiang-Jang-Boote haben noch die alte, in den Kotflügel eingelassene Begrenzungsleuchte der M72-Seitenwagen, von denen sie die direkten und weitgehend unveränderten Nachfolger sind.
vielen dank für diese darstellung der historie der stoye / russenboote! herzlichen glückwunsch zum gespann, pele!!!!!! und noch was zum termin: können wir das wochenende 23./24.juno schon fix machen? würde bei mir passen, habs schon mal im outlook vermerkt.
Ural, Dnepr und Chan Jiang Boote unterscheiden sich noch in den Öfnugsmaßen. Deshalb kann man die Abdeckplanen nicht einfach unter einander tauschen. Auch sind die Abmessungen der frühen 750er Modelle nicht mit den der 650er Modelle und den neuen 750er Modellen identisch.
Soweit ich weiß gibt es ja auch noch Unterschiede in der Bootsaufhängung (Blattfedern und Gummi), in den Schwingen, in der Kotflügelbefestigung, in den Rädern/Bremsen/Bremsbetätigung (Gestänge/Seil) und wahrscheinlich sonst auch noch in einigen Details. Es sind sowohl baujahresabhänginge als auch herstellerspezifische Unterschiede. Aber so gut kenne ich die Materie dann wirklich nicht mehr
Zitat von martin58 und noch was zum termin: können wir das wochenende 23./24.juno schon fix machen? würde bei mir passen, habs schon mal im outlook vermerkt.
Genau! Festhalten, festmachen und feddich ist. Habs auch schon mal im Kalender notiert!
23./24.juno ! Boah das wär sowas von Geil, Anna und ich haben da nämlich Urlaub und wollen ca. 10 Tage durch Deutschland touren mit unseren dann 2 W`s ! :-)))
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. Aufgefallen ist mir auch, daß in dem Gutachten der DEKRA (Dienststelle Schwerin) in Spalte 22 steht:
), und dann muß ich noch ein paar andere optische Ergänzungen/Verbesserungen vornehmen. Im Moment ist es ja noch ein Tricolor-Fahrzeug 
... da werde ich mal schauen, ob ich beim Teilesammler meines Vertrauens in Gütersloh ein gerissenes Heckblech ergatter kann, daß ich dann schweißen, evntuell etwas verlängern und dann rot anmalen kann 
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