Zitat von MuckIn 33.000 Füßen Höhe ist die kosmische Strahlung exakt hundert Mal so hoch wie unten am Boden. Und 2.000 Mal so hoch wie die Reststrahlung des heiligen Tschernobyl.
du behauptest also ernsthaft, das die Reststrahlung am Reaktor von Tschernobyl nur ein 20stel der natürlichen Strahlung beträgt, man also ganz problemlos sofort direkt am alten Reaktor Ackerbau betreiben und auch wieder siedeln kann?
nicht ganz aktuell (2006) aber neue Messwerte sind offensichtlich nicht leicht zu bekommen:
Zitat Die Anzeige unseres Messgeräts schnellt in die Höhe: 470 Mikrosievert pro Stunde! Das ist der höchste Wert, den wir auf unserer Reise gemessen haben - 10.000-mal mehr als die natürliche Belastung durch Erdstrahlung. Das kommt von dem alten Reaktor, und durch die Bauarbeiten wird zusätzlich noch Strahlung freigesetzt. - wer sich hier ohne Schutzanzug und Atemmaske bewegt, läuft Gefahr, an Krebs zu erkranken. Aber auch mit Schutzausrüstung ist es auf Dauer ein riskanter Job.
Zitat von der W Jörgdu behauptest also ernsthaft, das die Reststrahlung am Reaktor von Tschernobyl nur ein 20stel der natürlichen Strahlung beträgt?
Nein, das behaupte ich nicht. Ich zitiere Quellen, in denen nachzulesen ist: Die Hintergrundstrahlung von Tschernobyl liegt sehr weit unter der natürlichen Strahlung.
Es steht selbstverständlich jedem frei, diese Quellen zu widerlegen. Wobei natürlich Behauptungen noch lang kein Beleg sind.
Zitat von MuckSixtas, und genau deswegen weigere ich mich, mir Ängste von politischen Geschäftemachern einreden zu lassen: Wer es notwendich hat, Fakten zum Geschwätz umzulügen, der hat exakt null Glaubwürdigkeit.
Da san mir uns aber einig! Nur... wo sitzen die politischen Geschäftemacher oder san's geschäftemachende Politiker? Ich seh diese auf beiden Seiten ,je nachdem, wobei mir die käufliche "Atomlobby-Politik" z.Zeit am Allerschlimmsten daherkommt mit ihren Lügen und Wendungen.
..und zu Fakten: Ich glaub eh nur die Fakten, die ich selbst gefälscht habe. Ist so ähnlich wie mit den Statistiken.
Übrigens ist Wasser für den Organismus lebensnotwendig, trotzdem ersaufen dann und wann welche in eben diesem! Da halt ich es mit Paracelsus "die Dosis ist entscheidend".
Tand ist das Gebilde aus Menschenhand! (Bewahrheitet sich immer wieder...)
Gruß Monti
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt explodiert, wird die Stimme eines Experten sein, der sagt: 'Das ist technisch unmöglich! (Sir Peter Ustinov)
Zitat In 33.000 Füßen Höhe ist die kosmische Strahlung exakt hundert Mal so hoch wie unten am Boden. Und 2.000 Mal so hoch wie die Reststrahlung des heiligen Tschernobyl.
hast du genau das gemacht
ich nehme an, das du die Werte von heute nachweisbare Tschernobylstrahung von irgendwo in Mitteleuropa, die also auf dem damaligen Fallout in einigen tausend KM Entfernung zurückzuführen ist, mit der tatsächlichen Reststrahlung im Umfeld des Reaktors gleichgesetzt hast - und sorry, ich unterstelle dir (warum wohl?), dass du das in voller Absicht machst um mal wieder abzuwiegeln.
Ich nehme an, du meinst abwiegeln. Aber oft genug würde es auch mit dem vorgeschobenen Riegel passen. Wo er sich doch rechtzeitig die Definitionshoheit verschafft hat, was fundierte Quelle und was unbelegte Behauptung ist (kann man das eigentlich in Österreich als Patent anmelden, kaufen oder erben ?). Wobei es irgendwo schon beeindruckend ist, mit welch ungerührter Ausdauer er das durchzieht.
Zitat Es steht selbstverständlich jedem frei, diese Quellen zu widerlegen. Wobei natürlich Behauptungen noch lang kein Beleg sind.
P.S. Was ist eigentlich mit Quellen, die Behauptungen beinhalten ?
Zitat von der W Jörg- 10.000-mal mehr als die natürliche Belastung durch Erdstrahlung
guten morgen - diese zahlen sind schnee von gestern . . .
[6:22] +++ Strahlung in Fukushima millionenfach erhöht +++ dpa Neue Schreckensmeldung aus Japan: Die Strahlung in Reaktorblock 2 des Atomkraftwerks Fukushima ist zehn Millionen Mal höher als Normal.
Die erhöhten Werte hätten 1000 Millisievert pro Stunde betragen, sagte ein Sprecher des Akw-Betreibers Tepco der Nachrichtenagentur AFP. Damit sei der Grad der Kontamination zehn Millionen mal höher als die Radioaktivität des Wassers in einem funktionierenden Reaktor.
Zitat von der W Jörgsorry, ich unterstelle dir (warum wohl?), dass du das in voller Absicht machst um mal wieder abzuwiegeln.
Jo, so macht ma das, wenn ma einem Fakt nix entgegen halten kann: Irgend was unterstellen. Und warum musst du mir wirklich ned erklären, ich hatte 35 Jahre Tag für Tag mit Politikern zu tun. Haltet den Dieb ist eine Standardmethode. Gern genommen, wenn man mit Fakten ned kontern kann.
Die durchschnittliche Strahlungsbelastung durch Tschernobyl beträgt in Deutschland 16 Mikrosievert pro Jahr. Die Strahlungsbelastung durch die kosmische Strahlung der Sonne beträgt auf Meeresniveau 300 Mikrosievert pro Jahr, in 10.000 Metern Höhe 5.000 Mikrosievert pro Jahr. Insofern habe ich wie schon früher in der Schule flasch gerechnet: Eine Stunde Fliegen sind 312,5 Stunden Tschernobyl.
Ah ja, das Beweisen durch Behauptung überlass ich wie immer anderen. Ich hingegen zitiere lieber eine Quelle.
der durchschnittlichen Strahlungsbelastung durch Tschernobyl von angeblich "16 Mikrosievert pro Jahr" wird leider jeder in D ausgesetzt - ob er will oder nicht. und fuer "gesund/ungesund" gibt es keinen Mindestwert- oder Schwellenwert.
Auszug Wiki (gleiche Quelle): Da die Wirkungen auf rein statistischen Werten beruhen, kann man nur schwer Grenzwerte für die Normalbevölkerung festlegen. In der Praxis legt man dafür die Schwankungsbreite der natürlichen Strahlenexposition zu Grunde. Jeder Grenzwert ist auch ein gesellschaftlich relevanter Wert. Das bedeutet, dass die gesetzlichen Werte nur so hoch sein können, wie sie die menschliche Gesellschaft akzeptiert.
aber egal wie sich die Belastungen auch zusammen setzen, letztlich müssen sie addiert werden und da gilt für die Gesundheit sicher auch der Minimalismus "Weniger ist mehr".
Zitat Die durchschnittliche Strahlungsbelastung durch Tschernobyl beträgt in Deutschland 16 Mikrosievert pro Jahr.
ist das die externe strahlenbelastung, die vom reaktor tschernobyl an sich ausgeht? oder schliesst das die strahlenbelastung mit ein, die von den radioaktiven substanzen ausgeht, die damals in tschernobyl freigesetzt wurden und sich jetzt u. a. im bayrischen boden befinden? aus deine quelle ist da leider nix dazu rauszulesen, aber die angaben brauchen wir, um deine aussage ueberhaupt einordnen zu koennen.
aber der deiner quellenangaben folgende absatz relativiert die tschernobylaussage sowieso recht effizient: wer so bleed is, sich heut in bayern ein selbergesammelts schwammerlgulasch anzurichten, der braucht gar nimmer fliegen, weil er die strahlenemittenden dann praktischerweis immer dabei haben kann.
und dann gleich noch ein nachtrag, warum du mit der quellenangabe bei mir im seminar durchgefallen waerst:
Zitat Die orale Aufnahme von 1000 Bq Cs–137 bewirkt eine Belastung von 0,014 mSv.
0,014 mikrosievert pro jahr? pro stunde? pro was? is halt des dumme an der wikipedia, dass ein jeder depp mit drin rumschreiben kann...
So, jetzt wird Tepco verstaatlicht. Wahrscheinlich wird dann auch mal wieder der gesamte Ausichtsrat mit Mio Abfindungen in den vorzeitigen Ruhestand geschickt, der sich dann in sicherer Entfernung - vielleicht Schweiz, am Genfer See solls schön sein, oder Wien, da gibts keine AKWs... Die Zeche bezahlen alle die die zurück bleiben...